Die vermutlich letzte, für SOTA gültige, Aktivierung des Hüggels. Zum 1. März 2016 werden hunderte Gipfel aus der deutschen SOTA Liste gestrichen, weil auch im Mittelgebirge die Maßstäbe der Hochgebirge angewendet werden: 150m Schartenhöhe. Das bedeutet, hier in der Osnabrücker Gegend bleibt nur noch der Dörenberg übrig … aber zum Glück gibt es ja „GMA„, bei dem keine Schartenhöhe angewandt wird, sondern der Spaß im Vordergrund steht.
Viele Wege führen auf das Große Sonnenstück. Der hier gewählte Weg ist im Aufstieg ein wenig moderater. Bei dem tollen Wetter macht ein kleiner Umweg nichts. Geplant war nur Betrieb auf 20m, um die Delta Loop zu testen. Die Bedingungen und die Signale waren ausgezeichnet, wie man auch an der RBN Tabelle erkennen kann. Leider waren nur wenige Gegenstationen in Telegrafie zu arbeiten, bei meinem BPSK31 Test meldete sich gar niemand. Aber auch hier waren nur ein paar wenige Stationen zu hören.
Am Sellenstücke, DM/NW-208, befindet sich eine (von Kyrill geschlagene?) Lichtung, von der man gut Betrieb machen kann. In kaum einer Stunde füllte sich das Logbuch enorm. Station hier war wieder der FT 817 und heute ein Steck-Dipol. Betrieb wurde auf 40m und 30m gemacht.
Today’s activation from Norway (LA/DL4MFM/p on LA/HM-090 Noppi). WX was rainy and the way were most time through absolute wilderness, bog, boulder fields, mosquitos, elk poo. Exhausting. 1 hour for 2km (in Germany 20 Minutes). When I reached the summit I set up the station with FT-817, MP-1 coil, foldet radiator, „linked“ radial and made some 15 QSOs on 20m, then heavy rain and a thunderstorm said: make QRT and go back to the car (a nice S2S QSO with Bernd DL2DXA and also Mike GW0DSP are in the log )
Aktivierung von SM/VL-004 Hovfjället (SMFF-1704). Ich hoffte, wenigstens 4 QSOs ins Log zu bekommen; denn auf 40m und 30m war in den letzten Tagen nicht viel zu hören. Andere Bergaktivierungen kamen hier nur sehr schwach an. Auf 20m war auch nicht viel los, schien mir aber am ehesten geeignet als erstes Band zu versuchen.Direkt nach meinem ersten CQ meldete sich Dom, F6EPO, und wir hielten ein längeres QSO. Offensichtlich landete ein RBN Spot im SOTAwatch und daraufhin kamen 21 Stationen in das Log, mit dabei zwei S2S (Summit to Summit) Verbindungen mit schweizer Stationen.
Das hat sich doch gelohnt … die XYL wartete am Auto und dann gab es Kaffe og Kaka …
Activation from SM/VL-004 Hovfjället (SMFF-1704). I hoped for 4 QSO for qualifing this reference, because I used only 5 watts with the MP-1 antenna. Last days I checked the bands and 40 + 30m signals were weak weak weak and 20m nearly dead.So I decided to begin on 14 MHz and got surprisingly a good start. 21 QSO were in the log when I made qrt after 1/2 hour. All on 14 MHz incl. two S2S QSOs with Switzerland. Nice!
After this activation XYL Bettina and me visited a nice swedish cafe.
My second visit on the Feldberg brought 32 stations into the log. As most time, I worked qrp with again with 5w output (FT-817) and MP-1 antenna. All QSOs were on 40m in telegraphy.
… und das Thermometer in der Sonne kletterte noch über 54°C. Die Geräte (und der Operator) heizten sich dermaßen auf, dass ich nach einer halben Stunde qrt gemacht habe.
Heute wollte ich meine selbstgebaute DK7ZB-Duo-Band-Yagi testen. Auf UKW war der VHF-UHF-SHF Contest und ein passender Standort dafür ist der Wartturm auf dem Wurzelbrink bei Lübbecke im Wiehengebirge.
Vom Wanderparkplatz an der B239 ging es also los. Aber es waren seit dem letzten Schneefall noch nicht viele Wanderer unterwegs und ich musste durch zum Teil tiefen Schnee stapfen.
Die Wanderwege waren zudem noch durch viele umgestürzte Bäume schlecht passierbar. Immer wieder mussten Umwege gemacht werden. Mein Zeitplan kam ins Wanken.
Eine Stunde vor Ende des Kontests stand die Station auf dem Wartturm. Die Antenne zeigte auch hier ein tolles SWR. Kein Rücklauf messbar. Zwar kann man nun mit 5w output nicht gerade einen Blumentopf gewinnen, aber das 2m Log füllte sich zufriedenstellend. Als ODX kam DK1KC/p in der Nähe von München mit knapp 500km Entfernung ins Log. Auf 70cm konnte ich PA6NL aus Den
Haag mit gut 300km loggen.
Nach der UKW-Aktivität habe ich noch die MP-1 mit neuem Teleskopaufsatz (3m lange MFJ-1954) neben dem Aussichtsturm aufgebaut und auf 40m ein paar QSO gemacht. 25 QSO in einer Viertelstunde waren erfolgreich. Allerdings wurden meine Füße immer eisiger und ich nutzte die erste Pause, wo nach dem CQ-Ruf keine Station mehr zurückkam, um QRT zu machen.
Schnell habe ich die Station im Rucksack verstaut, noch einer neugierigen Wandergruppe Auskunft gegeben, was ich da so mache und die typische Frage „Wie weit sind Sie denn heute gekommen?“ beantwortet.
Der Hengeberg liegt im Teutoburger Wald bei Halle/Westfalen. Der passende Wanderparkplatz ist recht einfach zu finden. Nach Halle fahren, in den „Grünen Weg“ abbiegen und der Straße dann folgen, bis rechts der Straße unübersehbar der Wanderparkplatz liegt. Von hier dem Hermannsweg folgen. Bis auf den Kammweg ist es ein wenig steil und strapziös, besonders bei
Schnee und Glatteis. Auf dem Kammweg angekommen sind noch ca. 1,6 km zu bewältigen bis die Wanderhütte „Hengeberg“ erreicht wird.
Da mal wieder ein Contest für reichlich QRM auf den Bändern sorgte, beschloss ich, auf 40m gänzlich zu verzichten und machte ein paar QSO auf 30m. Zum Abschluss der Aktivität habe ich die MP-1 Antenne noch auf 20m abgestimmt und eine US-Station im Contestgewusel angerufen. 5NN5.
Mit 5 Watt und der MP-1 über den großen Teich. Erstaunlich einfach.
Dann wurde es Co-Operator Anton auch langsam zu langweilig und die Station wurde wieder eingepackt. Der Rückweg war jedoch anstrengender als der Aufstieg. Die glatte, abschüssige Strecke war nicht so einfach zu gehen.
Die Station bestand aus FT-817 ND mit 2.7 aH Bleigel-Akku (5w output), montiert auf einem Leichmetall-Notebooktisch. Antenne (original) MP-1 von Superantennas.
Diese beiden Erhebungen liegen etwa 1,5 Stunden mit dem Auto westlich von Osnabrück bei Arnheim und Apeldoorn. Auf eine Bergwanderung nach Holland zu fahren kommt wohl so schnell niemand … dennoch, die beiden Berge entsprechen den SOTA-Bedingungen und man muss von allen Seiten mindestens 100m Höhenunterschied überwinden.
Der Galgenberg liegt auf einem Sportflugplatz-Gelände (Nationaal Zweefvliegcentrum Terlet) und am Hang des Galgenbergs befindet sich ein Campingplatz mit vielen Mobilhomes. Um auf die Spitze zu kommen, bedarf es einer Genehmigung des Airfield-Managers. Darum hat sich dann aber
Hans, PA0HRM, gekümmert, der neben Norby, LX1NO, und mir bei dieser Aktivität mit dabei war. Bei -2°C und trockenem Wetter haben wir uns am Vormittag auf dem Parkplatz des Flugplatz-Restaurants getroffen.
Natürlich war es kein großartiger Aufwand, den „Gipfel“ zu erreichen. Dort angekommen hat jeder seine Station aufgebaut. LX1NO mit
FT857, Palm Paddle und modifizierter MP-1 Antenne, PA0HRM mit FT-817, Palm Paddle und Dipol am GFK-Mast, DC7CCC mit FT-817, Palm Paddle und MP-1 Antenne.
Die Bedingungen waren anscheinend nicht die besten, die beiden QRP Stationen machten nicht
viele QSO, aber Norby war mit seiner „QRO“ Station im Pile-up auf 40m gut beschäftigt.
Nach einer guten halben Stunde haben wir dann einen Standortwechsel zum
Torenberg (PA/PA-004) bei Apeldoorn gemacht. Vom Parkplatz aus war es ein langer Marsch durch den königlichen Jagdwald bis zu einer weiten
Heidefläche. PA-004 erscheint mir eher eine „Hochebene“ zu sein, als ein Berg mit eindeutiger Spitze. Hier waren wir gegen 14.00 Uhr und auf 30m ging der Funkbetrieb nicht ganz so zäh wie auf dem Galgenberg. Auf 20m sind LX1NO sogar einige Verbindungen über den großen Teich gelungen.
Dank Hans, PA0HRM, und seiner Kenntnisse über die Örtlichkeiten konnte wir diese beiden Referenzen schnell aktivieren.
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