Bei strahlend blauem Himmel habe ich mit Peter, DK2RMP, meinen zweiten Ausflug zum Torenberg gemacht. Es hat sich nicht so viel geändert: Ein eindeutiger Hügel war nicht auszumachen, die Kuppe des Torenberges selbst darf nicht betreten werden, der Standort war aber wohl im Aktivierungsbereich (25m vertikal zur Bergspitze). Die Bedingungen auf Kurzwelle waren nicht gut, aber es kamen doch einige QSO in das Logbuch. Wie meistens war ich QRP mit FT-817 und MP-1 Antenne, Peter mit 100w und Dipol. Während ich CW machte, arbeitete Peter in SSB. Bei einem Abstand von 100 bis 200m konnten wir beide sogar gleichzeitig auf 40m Funkbetrieb machen. Von Peter hatte ich keinerlei Störungen.
Nach etwa einer Stunde zähem Betrieb haben wir dann wieder QRT gemacht. In mein Logbuch kamen noch einige S2S („Gipfel“ zu Gipfel) Verbindungen, z.B. nach Thüringen zu Manfred, DK7ZH/p, der dort auf dem Treffen der AGCW verweilte.
Diese beiden Erhebungen liegen etwa 1,5 Stunden mit dem Auto westlich von Osnabrück bei Arnheim und Apeldoorn. Auf eine Bergwanderung nach Holland zu fahren kommt wohl so schnell niemand … dennoch, die beiden Berge entsprechen den SOTA-Bedingungen und man muss von allen Seiten mindestens 100m Höhenunterschied überwinden.
Der Galgenberg liegt auf einem Sportflugplatz-Gelände (Nationaal Zweefvliegcentrum Terlet) und am Hang des Galgenbergs befindet sich ein Campingplatz mit vielen Mobilhomes. Um auf die Spitze zu kommen, bedarf es einer Genehmigung des Airfield-Managers. Darum hat sich dann aber
Hans, PA0HRM, gekümmert, der neben Norby, LX1NO, und mir bei dieser Aktivität mit dabei war. Bei -2°C und trockenem Wetter haben wir uns am Vormittag auf dem Parkplatz des Flugplatz-Restaurants getroffen.
Natürlich war es kein großartiger Aufwand, den „Gipfel“ zu erreichen. Dort angekommen hat jeder seine Station aufgebaut. LX1NO mit
FT857, Palm Paddle und modifizierter MP-1 Antenne, PA0HRM mit FT-817, Palm Paddle und Dipol am GFK-Mast, DC7CCC mit FT-817, Palm Paddle und MP-1 Antenne.
Die Bedingungen waren anscheinend nicht die besten, die beiden QRP Stationen machten nicht
viele QSO, aber Norby war mit seiner „QRO“ Station im Pile-up auf 40m gut beschäftigt.
Nach einer guten halben Stunde haben wir dann einen Standortwechsel zum
Torenberg (PA/PA-004) bei Apeldoorn gemacht. Vom Parkplatz aus war es ein langer Marsch durch den königlichen Jagdwald bis zu einer weiten
Heidefläche. PA-004 erscheint mir eher eine „Hochebene“ zu sein, als ein Berg mit eindeutiger Spitze. Hier waren wir gegen 14.00 Uhr und auf 30m ging der Funkbetrieb nicht ganz so zäh wie auf dem Galgenberg. Auf 20m sind LX1NO sogar einige Verbindungen über den großen Teich gelungen.
Dank Hans, PA0HRM, und seiner Kenntnisse über die Örtlichkeiten konnte wir diese beiden Referenzen schnell aktivieren.
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