Das Wetter war nicht ganz so optimal, aber immerhin gab es aber eine Regenpause von über einer Stunde. Ein vernünftiger Platz zum befestigen des GFK-Mastes auf der Aussichtsplattform ist schwer zu finden; denn der Turm, an dem die Plattform aufgehängt ist, soll ja nicht gerade in der Vorzugsrichtung im Weg stehen. Die vielen Informationstafeln auf der Plattform verhindern fast rundherum ein direktes befestigen des Mastes mittels Spanngummi oder Spanngurt. Und dort wo es geht, sind die Halteseile im Weg, um die Antenne auszufahren. Trotz des widrigen Wetters mit einem starken Sturm (meine stürmischte Bergfunkaktivität überhaupt, ich musste mich teilweise festhalten, weil mich Windböen beim Abbau fast umgestoßen hätten) waren sehr viele Besucher auf der Plattform.
Der Funkbetrieb ging zäh voran. Das Log habe ich noch nicht ausgewertet, es sind ein paar F-Stationen dabei, aber mit insgesamt nur 15 QSO. Nach etwa einer Stunde im beginnenden Regen habe ich dann qrt gemacht. Die Antenne war nochmal die Doppel-Quad, die man relativ gut durch die Abspannungen der Plattform hindurchschieben kann. Bei einer Yagi ist das vermutlich schwieriger.
Fazit: Als UKW-Standort ist die neue Plattform leider weniger geeignet. Aber eventuell findet sich doch noch bei genauerer Untersuchung ein guter Befestigungspunkt für eine UKW-Antenne.
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