Um ein paar mehr QSOs ins Log zu bekommen, habe ich mich dieses Jahr für die Low Power SSB Klasse entschieden. Schon allein an den Teilnehmern dieser Klasse (595 Stationen) sieht man, dass etwas mehr möglich ist. Insgesamt 95 QSOs haben für Platz 24 gereicht. Besondere Highlights gab es nicht, außer der Spaß an sich. 10m Contest vom Berg ist immer wieder ein besonderes Vergnügen.
DL4MFM/P, DM/NS-036 Dörenberg 331m asl WX: very foggy, 2°C TRX: 144 MHz 50W, 7 ele DK7ZB ODX: GD0AMD/P IO74QD 817km
Very foggy this evening, maybe 10m visibility. Therefore no photo was possible. The 144MHz band was very crowdy and it was possible to make some nice DX qsos. First time I got the Isle of Man with GD0AMD/p into the log. Altoghether 85 QSOs
Several other stations where on the summits andt and i got a lot of s2s QSOs.
This was the last Tuesday-GMAC in 2019 … GMAC final is on Sunday, 15-Dec-2019 and then we start into the new season 2020 on 7th of January.
DL4MFM/p, DM/NS-036 (Dörenberg) 331m asl WX: 0°C Station: Yaesu FT-857, 50W, 3,5 MHz Dipol, 5 ele DK7ZB 144 MHz, 8 ele DK7ZB 432 MHz
1. November 2019
Überraschenderweise war auf den Bändern viel Aktivität! Bisher hatte ich den Holzhammer-Contest noch nie mitgemacht; es ist ja auch kein Feiertag am 1. November in Niedersachsen. Aber dieses Jahr hat es gut gepasst, weil wir einen Brückentag hatten. Am 31. Oktober ist ja in einigen norddeutschen Ländern der Reformationstag als ein neuer Feiertag eingeführt worden.
Ich war vom Dörenberg (DM/NS-036) qrv und auf 80m hatte ich nur noch für den Endspurt Zeit, ein paar QSOs machen zu können. Das Signal war anscheinend nicht so dolle (wie mir mehrfach bestätigt wurde). 80m full size Dipol; Einspeisung an einem 10m GFK Mast, 50W output. OK, SSB mache ich auf Kurzwelle sowieso nur äußerst selten und auf 80m muss man wohl ein bisschen „Wumm“ haben.
Auf 2m ging es wunderbar. Dafür, dass ich etwas Abseits des Holzhammer Kerngebietes bin, kamen immerhin 64 Stationen auf 144MHz ins Log. Auf 70cm ging es dagegen ganz mies. Zwar habe ich viele Stationen an der Grasnarbe gehört, konnte aber nur eine Station erreichen und ich habe dann auch bald QRT gemacht – es war saukalt.
Summit Activation #617
DL4MFM/P, DA/NI-238 Mordkuhlenberg 142m asl WX: sunny/cloudy, 15°C TRX: 144 MHz 50W, 7 ele DK7ZB ODX: HB9CLN JN37XA 617km
3. November 2019
Obwohl für das ganze Wochenende Regen vorhergesagt wurde, schien am Sonntag vielfach die Sonne und es warm und trocken. Die letzte Stunde des Marconi Memorial VHF Contests wollte ich noch für ein paar QSO nutzen.
78 QSOs sind ins Log gekommen. Richtung Skandinavien hätte es besser gehen können. Die üblichen Stationen wie SK6MW, OV3T, … kamen heute mit deutlich schwächerem Signal als üblich auf dem Dörenberg an. So fehlten mir zu einem Endergebnis, das zu den QSO-Zahlen passte, noch ein paar Großfelder für die Sonderpunkte. Ansonsten hat es wirklich Spaß gemacht und das Stationsangebot aus dem Distrikt Westfalen-Nord war toll. Viele Stationen haben mitgemacht, sodass das Ergebnis für den WNA (Westfalen-Nord Aktivitätsabend) mit weit über 4000 Punkten gut war.
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Der DARC UHF/Microwave Contest bot die Gelegenheit mal wieder mit der 23cm Station auf den Berg zu steigen. Das Wetter war wenigstens trocken. Gleich der erste CQ Ruf brachte die erste Station ins Log. Das fand ich schon ein wenig überraschend. Nach einer Stunde waren 16 QSO geloggt. Absoluter persönlicher Rekord auf 23cm. Offensichtlich gibt es genug Stationen, die auf 23cm qrv sind, nur hört man sie zu anderen Gelegeheiten leider nicht.
Loggingprogramm war die brandneue Version von QW.EXE, QW5 Lizard (Windows). Diese Version ist vornehmlich für den Portabel-Betrieb ausgelegt, für Bergfunker, WWFF-Funker, etc. Per Internet-Connection können live alle QSOs in die GMA Datenbank gespeichert werden, ein Verlust des Logs durch einen Bedienungsfehler oder technischen Defekt ist nahzu ausgeschlossen. Verschiedene Features, wie ein Chatfenster für den ON4KST-Chat oder GMA DX Spider runden die erste Version dieser Software ab. Download: https://www.cqgma.org/live
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Eigentlich gibt es über diese Aktivierung nichts Nenneswertes zu berichten. Außer: Die erste deutsche Station kam erst nach einer Stunde Betrieb ins Log. Aus Richtung Süden war weder irgendetwas zu hören noch kam auch nur eine Verbindung zustande.
Ab 20.00 Uhr Ortszeit kamen die ersten Stationen durch und auch die erste DL-Station ins Log. Aber auch hier ein besonderer Effekt. Nur eine Station war näher als 200km. Je weiter die Stationen Richtung Süden waren, je lauter war das Signal. F4FCW aus JN38FO (629km) hatte ein Signal, als ob er selbst auf Helgoland war …
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DL4MFM/p, DM/NS-036 (Dörenberg) 335m asl WX: fog, 15°C Station: Yaesu FT-857, 7 ele DK7ZB Yagi ODX: SM6VTZ 726km
So, da meint man also, jede Dienstags-UKW-Aktivität läuft gleich ab. Dazu noch ein Foto mit Antenne im Sonnenuntergang, oder bei Dunkelheit oder im Regen. Weit gefehlt. Die UKW Bedingungen waren gut, besonders aber das Stationsangebot. Viele Stationen haben auf meinen CQ Ruf geantwortet und nach drei Stunden waren 101 QSOs im Log. Das ist ein neuer Rekord und damit wurde mein 80 QSO Rekord vom 3. Mai 2011 (damals noch mit 5W output) gleich um 21 Verbindungen überboten. Zwar das beste Ergebnis des Jahres, aber der „Highscore“ liegt doch noch wesentlich höher.
Zu den 5 Bergreferenzen ist auch noch ein QSO zur Insel Wight IOTA EU-120 gelungen.
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UHF: Am 1. Juni war ich einige Zeit auf 23cm qrv. Hier von der Insel war nicht wirklich viel zu hören, dennoch habe ich die vier QSO zusammenbekommen, um den Berg (DA/IS-010) zu qualifizieren. Highlight: eine neues ODX auf 23cm für mich mit SM6VTZ über 525km.
Kurzwelle: Weil es am Samstag ein bisschen zäh ging auf 23cm, habe ich am Sonntag ein paar QSOs im CW-Fieldday gemacht. 40m funktionierte ausgezeichnet mit 50W und der MP-1 Antenne. Mit 30 Verbdindungen in kurzer Zeit brachte DA/IS-010 (Pinneberg) noch einmal einen GMA Punkt.
GMAC/NAC 144MHz: Der GMAC/NAC hat mir eine ganze Menge Punkte gebracht. Besonders für den GMAC (GMA Activity Contest). Ich konnte 3 Berg zu Berg Verbindungen machen mit DP9X auf dem Lauensteiner Kopf (DA/NI-325), DL1ASA/P auf dem Melibocus (DM/HE-324) und mit DB7MM/P auf dem Großen Farmdenkopf (DM/TH-012). Richtung Süden ging es nicht so gut, etliche Stationen hatten auch wegen eines Gewitters ihre Antennen eingefahren. Dafür waren die Signale aus OZ und SM ausgezeichnet. Hier auf der Insel wurde es immer stürmischer. Meine Antenne konnte ich auch nicht ganz ausfahren, das Stativ fing sofort an zu kippeln. Obwohl es gar nicht so kalt war (18°C) fror ich doch ein wenig und kurz bevor ich zitternd qrt machte, kam noch LC1X und das ODX des Abends G4CLD ins Log.
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I activated 3 times in the first two weeks of March 2019 DM/NS-036 Dörenberg on 144 MHz. Always with the same configuration: 50W from a YAESU FT-857 D and a 5 ele Yagi. A total of 134 QSOs were made, 25 in CW and 109 in SSB. ODX was SM6VTZ for 729km. I reached 11 DXCC countries. Lowest temperature was 0 degrees and it was partly very stormy.
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Already at the beginning of the 80s we started with RTTY. As a project we have built a RTTY converter in our circle of friends. A mechanical teletypewriter was connected to this converter. I had a Lorenz LO 15 teletypewriter, Olaf, DL4BAD, too. Stefan, DF5BW, and Martin, DL5BAD, could afford a Siemens teletypewriter. 144.300 in FM
was the RTTY frequency and there were some rolls of telex paper chatted. Through the architectural studies of my „XYL“ Bettina, then as now DC1BF, we moved to Nienburg/Weser. But also here RTTY was the solution for the contact to home. In the 20m band there was an RTTY mailbox in Italy where you could leave messages and retrieve them. In the 90s I switched to a KANTRONICS KAM, which served as a modem for a PC. A relief for the ears, the flatmates and the neighbours. The clatter finally had an end. Later RTTY was used only rarely and only with MixW I came back to RTTY. Last weekend the CQWW WPX RTTY contest took place. This was an opportunity to use N1MM with MMTTY, but it wasn’t that easy to set up. I’m almost desperate. Fortunately, Tom, DL1DVE, could give me some tips on how to set up MMTTY. Yes – and then everything worked and was so fun that I got about 120 QSOs in the log. It’s a good thing that this is now done on the computer, in TELEX paper it would have been several rolls 🙂 See you soon – in RTTY?
Schon Anfang der 80er Jahre haben wir mit RTTY begonnen. Als Projekt haben wir im Freundeskreis einen RTTY-Konverter gebaut. An diesen Konverter wurde noch ein mechanischer Fernschreiber angeschlossen. Ich hatte damals einen Lorenz LO 15 Fernschreiber, Olaf, DL4BAD, ebenfalls, Stefan, DF5BW, und Martin, DL5BAD, konnten sich schon einen Siemens Fernschreiber leisten. 144.300 in FM war die RTTY Frequenz und da wurde so manche Rolle Telex-Papier gechattet. Durch das Architekur-Studium meiner „XYL“ Bettina, damals wie heute DC1BF, hat es uns nach Nienburg/Weser verschlagen. Aber auch hier war RTTY die Lösung für den Kontakt in die Heimat. Im 20m-Band gab es eine RTTY Mailbox in Italien in der man Nachrichten hinterlassen und abrufen konnte.
In den 90er Jahren bin ich dann auf einen KANTRONICS KAM umgestiegen, der einem PC als Modem diente. Eine Wohltat für die Ohren, die Mitbewohner und die Nachbarn. Das Geratter hatte endlich ein Ende. Später wurde RTTY nur noch selten eingesetzt und erst mit MixW bin ich wieder zu RTTY gekommen. Am letzten Wochenende fand der CQWW WPX RTTY Contest statt. Das war doch mal eine Gelegenheit, N1MM mit MMTTY einzusetzen. aber das war gar nicht mal so einfach einzurichten. Ich bin fast verzweifelt. Zum Glück konnte mir Tom, DL1DVE, ein paar Tipps geben, wie MMTTY einzurichten ist. Ja – und dann funktierte alles und machte dermaßen Spaß, dass ich gleich knapp 120 QSOs ins Log bekam. Gut, dass das nun über den Computer geht, in TELEX-Papier wären das mehrere Rollen gewesen 🙂 Bis bald – in RTTY?
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DL4MFM/p, DM/NS-036 Dörenberg 331m asl WX: heavy rain 7.5°C Station: FT-857D, 2x Delta-Loop, 50W output
Es war zwar über 20°C wärmer als mein kältester 10m Contest (1987) vom gleichen Standort, dafür hat es Bindfäden geregnet. Beim Aufstieg konnte man fast ertrinken.
Dieses Jahr habe ich wieder mit zwei Antennen gearbeitet, aber anstatt einer Vertical und der bewährten horizontal polarisierten Delta-Loop habe ich auf 2 Delta-Loops gesetzt, die 90° zueinander standen. Somit entfiel das lästige Drehen der Antenne, einfach mit dem Antennenschalter von Nord-Süd auf West-Ost umschalten.
Ganz optimal lief es auch dieses Jahr nicht, was auch sicher daran liegt, dass der im letzten Sommer angekündigte neue Aussichtsturm noch gar nicht in Arbeit ist und der alte zwar noch steht, aber nun schon mehrere Jahre gesperrt ist. Dennoch kamen mehr QSOs ins Log als letztes Jahr und mit ein bisschen Glück reichen die 54 QSOs für einen Platz unter den Top 10 in der Kategorie „CW Low Power“.
Der Abbau und der Abstieg fand natürlich bei dem noch immer strömenden Regen statt.
Wenigstens ist es einigermaßen trocken in der Wetterschutzhütte
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