Im Nordsee-Aktivitätstag 2011 war ich vom Piesberg (DM/NS-108) qrv. Es war geplant, nur am 10m Teil teilzunehmen. Die Station bestand aus YAESU FT-817 ND mit einer kleinen nachgeschalteten Endstufe (ca. 50w) und einer λ 1/4 Antenne. Erstaunlicherweise kamen 20 Stationen ins Log, dabei antwortete überraschenderweise RK9FYS aus Perm (asiatisches Russland) mit einem Signal, als ob der OM in Osnabrück wäre, auf meinen CQ-Ruf.
Nach dem 10m Teil startete direkt der 2m Teil, den Klaus (DO1KLI)
vom Aussichtsturm am Venner Berg mit unserem Klubrufzeichen DLØQW übernahm. Klaus funkte ebenfalls mit einem FT-817 ND, aber „barfuß“ und mit dem internen Akku, also etwa 2,5w Ausgangsleistung auf eine 4 ele DK7ZB Yagi. Als ich am Venner Turm eintraf, waren auch schon etliche Stationen im Log.
Insgesamt könnte die Aktivität aber höher sein, vielleicht liegt es am Unbekanntheitsgrad dieses Aktivitätstages.
Every first tuesday in a month I take part in the local 2 hour Westfalia North Activity Evening (WNA) and sometimes it is possible to work some DX stations from Scandinavia in the Nordic Activity Contest (NAC). For the September WNA I was on a rainy evening on the Dörenberg, the highest summit in the Osnabrück area. Less stations and bad conditions on 2m brought me only 38 contacts within one hour of operation.
Jeden ersten Dienstag im Monat findet der Westfalen Nord Aktivitätsabend (WNA) statt. Gleichzeitig wird der 2m Teil des Nordic Activity Contests (NAC) ausgetragen. Hier sind dann – wie der Name schon sagt – viele Stationen aus dem Norden zu hören. Dänische Stationen mit S9 Signalen aber auch schwedische Stationen sind keine Seltenheit.
Heute war aber alles anders. OZ1ALS von der dänischen Insel Als, sonst mit einem Signal wie eine lokale Station, kam kaum über S7 und verschwand auch schonmal im Rauschen. Ebenso konnte ich OK1RI aus Nordböhmen nur schwer erreichen. Highlights waren noch DL1JEL/p aus dem Erzgebirge und DB6NT aus Oberfranken. Reine WNA Teilnehmer waren auch viel weniger im Log als noch im Mai, wo ich an gleicher Stelle 80 QSO geloggt hatte. Der gesamte N-DOK Bereich ist vom Dörenberg aus auch mit kleiner Antenne und geringer Sendeleistung einfach abzudecken.
Gestartet habe ich heute auf unserer lokalen „OV-QRG“ 145.450 MHz und hatte erstmal meine XYL Bettina DC1BF und meinen OV-Kollegen Klaus, DO1KLI im Log. Nach gut einer Stunde waren nur 38 QSO im Log und die Dämmerung setzte ein. Da der Tag sowieso schon trübe war, wurde es schnell dunkel. Also Zeit zu gehen. Die letzten Arbeiten mussten schon im Licht einer Taschenlampe erledigt werden. Um 20.30 Uhr war Abmarsch vom Dörenberg.
Station: Yaesu FT-817 ND mit 5w Output und eine 2m/70cm 13-ele DK7ZB Duo-Band-Yagi
Eigentlich wollte ich nur 4 Stationen ins Log bekommen und versuchen Jörg, DL1DLF/p auf dem 1284m hohen und 492km entfernten Schauinsland (DM/BW-008) südlich von Freiburg zu erreichen. Die ersten vier Stationen waren schon nach drei Minuten im Log und Jörg hörte ich auch deutlich; leider er mich nicht, dafür war meine Station dann wohl doch zu schwach.
In die andere Richtung ging es dafür umso besser und ich konnte mit 7S7V aus JO65SN (zwischen Ystad und Malmö) mit 510km einen neuen zweiten Platz in meiner ODX-Bestenliste erreichen. Aber auch OZ7SKV aus JO46ML (Nord-Dänemark) wird mit 468km unter die Top Ten eingereiht.
Und so wurden aus vorgenommenen 4 QSO dann 23 QSO und knapp eine Stunde auf dem Piesberg …
Übrigens, vielen Dank für die Grüße einiger Stationen an meinen Beagle Anton! Er grüßt natürlich zurück 😉
Das Thermometer stand heute kurz vor 30°C. Für etwa eine Stunde habe ich von SOTA DM/NS-108 Piesberg auf UKW Betrieb gemacht. Auf 70cm waren die Signale recht leise. Zu leise für meine QRP-Station. Dennoch habe ich G-Stationen gehört. Auf 2m lief es besser. Erstaunlich war das Signal von DF0FA. Ich vermutete eine Station aus der Nähe wegen des starken Signals. Schon beim ersten Anruf hatte mich der OP an DF0FA gehört und gab dann als QTH Locator JO73CF. Was? Das muss ja am anderen Ende von Deutschland sein … immerhin 426 Kilometer bis fast an die Oder.
Nach meiner SOTA Aktivität bin ich noch zu Klaus gefahren. Er war mal wieder am „Turm“. Auch Klaus konnte mit seiner 4-element „HB9CV“ DF0FA erreichen. Völlig problemlos. Auch gelangen ihm einige QSOs nach OK (Tschechien) mit etwa 25 Watt Sendeleistung.
Die Temperaturen fielen mit der untergehenden Sonne, der Wind wurde kalt. Gegen 21.00 Uhr haben wir dann QRT gemacht.
Um mal ein bisschen Schwung in meinen WNA-Punktestand zu bringen, habe ich diesen Monat den Standort für den WNA vom Piesberg zum Dörenberg verlegt. Da auf dem höchsten Berg im Landkreis auch noch ein Aussichtsturm steht, ist das ein optimaler Standort für UKW Aktivitäten. Mit dabei eine 4-ele Yagi nach DK7ZB für 144 MHz und der 5w Transceiver FT-817 ND. Der 3,2 Ah Blei-Gel-Akku hat bestens durchgehalten.
Es fing gut an, nach nur einer Dreiviertelstunde waren schon 50 Stationen im Log. Mit PA0GUS (Niederlande) und OZ1ALS (Dänemark, wie immer „five nine“) gelangen die einzigen Verbindungen in das Ausland. Aber auch DG0VOG/p aus JO60QU (399km) im Erzgebirge war ja nicht gerade um die Ecke. Gehört habe ich auch viele schwedische Stationen, aber die waren alle nur knapp über dem Rauschen und für meine 5w zu leise.
Aus meinem OV D23 „Freunde des CCC“ waren diesmal noch etliche Rufzeichen zu hören, wie DA7A (durch DO1KLI), DR44WFF, DA7C mit DO4HAM.
Letztendlich waren nach gut 1 1/2 Stunden Betrieb 80 QSO im Log. Die Temperatur fiel beim Sonnenuntergang von über 15°C auf 6,5°C. Zeit zu gehen …
The temperture was about 10°C and it was very windy tonight. But the first time I did not need a torch. Activity in Westfalen Nord Aktivitätsabend (WNA) and Nordic Activity Contest (NAC) was quiet good and I worked some nice stations. Watch the short video
Bei Temperaturen um die 10°C und starkem Wind hatte ich heute Abend für den Westfalen Nord Aktivitätsabend (WNA) und den Nordic Activity Contest (NAC) auf dem Piesberg die UKW-Station aufgebaut. Das 2m Band war gut belebt und OZ1ALS kam wie immer mit einem Bombensignal hier an. Auch SK7MW habe ich mal wieder gehört und konnte gleich beim ersten Anruf punkten. Siehe das Video.
Es ist immer wieder faszinierend, was man mit 5 Watt Ausgangsleistung erreichen kann. ODX war an diesem Wochenende DM7A im Erzgebirge mit 410 Kilometern auf 2m und PA6NL bei Hoek van Holland mit 270 Kilometern auf 70cm. Insgesamt gefiel mir der Samstag Nachmittag besser. Die QSO Zahlen kamen schon fast an eine durchschnittliche QRP-Kurzwellenaktivität, der Sonntag Vormittag gestaltete sich eher zäh.
Endlich Sonne und traumhaftes Wetter den Fotos nach. In Wirklichkeit war es am Samstag mit 1.7°C eigentlich ungemütlich kalt. Hier noch ein paar Fotos:
Heute Morgen habe ich mich in der 70cm-Klasse versucht.
Diesen UKW-Kontest kann man in die Klasse „muss man nicht mitgemacht haben“ einorden. Das Band war tot. Nicht einmal irgendwo war eine leise Station zu hören. Habe etwa 15 Minuten CQ gerufen: nichts. Dann hörte ich Wolfgang, DK1HW/p, wie in SOTAwatch angekündigt, auf dem Köterberg. Auch auf dem Köterberg war noch DB1AI/p.
WNA is the North-Westphalia Activation evening. This 2 hour 2m/70cm FM CW SSB contest is held on every first tuesday in a month. I started this evening at 1845 UTC and called CQ on 70cm SSB.
But no answer. Then suddenly rains started at -3.6°C (26°F). Quick I made some QSO on 2m and after another 15 minutes I made qrt. The ice on the mast was very thick, I could not push it together. I discovered a new usefull tool for the outdoor HAM. The hot tea was this evening not for the Operator but for the GFK-pole.
Bei Minustemperaturen ging es heute Abend auf den Piesberg (DM/NS-108). Aber es war nicht zu kalt. Die Felsrippe war schnell erreicht und die Station aufgebaut. Im 70cm SSB Bereich war keine einzige Station zu hören. So rief ich CQ. Ungefähr eine Viertelstunde blieb ich ungehört. Leider. Plötzlich setzte Regen ein, aber ich wollte noch wenigstens 4 QSO auf 2m machen. In der folgenden Viertelstunde sind neun QSO daraus geworden, dann merkte ich, wie der GFK-Antennenmast vereiste und ich machte mir Sorgen, ob ich den überhaupt wieder zusammenschieben kann. ALso schnell QRT gemacht, die Antenne abmontiert – und dann bewahrheiteten sich meine
Befürchtungen. Durch das Eis ließ sich der Mast nicht vollständig zusammenschieben. Aber zum Glück hatte ich eine Thermoskanne mit heißem Tee dabei! Damit habe ich die Verbindungsstellen der einzelnen Mastelemente übergossen und dann konnte ich den Mast zusammenschieben.
Der Abstieg gestaltete sich als äußerst schwierig; denn auch der geschotterte Wanderweg war spiegelglatt. Ganz abgesehen von den Treppen und dem kleinen Stück asphaltierter Straße auf der Felsrippe. Nach knapp einer Stunde war ich am Auto, das dann auch erstmal vom Eispanzer befreit werden wollte.
Der NAC ist der „Nordic Activity Contest“, der WNA ist der „Westfalen Nord Aktivitätsabend“. Auch im Baltikum finden zur gleichen Zeit Aktivitätsabende statt, sodass das Stationsangebot recht gut ist. Zeitpunkt ist immer der erste Dienstag im Monat (NAC nur 144 MHz, 432 MHz am 2. Dienstag im Monat).
Beide Wettbewerbe starten 19.00 Uhr Küchenzeit. Beim WNA geht es um „N-DOKs“ von Bielefeld bis Münster und noch südlich davon. Austausch ist hier Rapport + DOK (z.B. bei mir: 55 D23). Der WNA findet auf 2m und 70cm statt. CW SSB FM.
Etliche OZs haben ein sehr starkes Signal hier im Nordwesten (DM/NS). Aber auch Stationen aus SM sind nicht selten, sowie ON und F, für den NAC. Austausch Rapport + lfd Nummer (z.B. bei mir: 57 JO42AH)