Die Ergebnisse wurden veröffentlicht. Ein tolles Ergebnis für mich.
Platz #5 mit 132 QSOs (2 wurden mir abgezogen, weil ich ein Rufzeichen falsch aufgeschrieben habe und ein QSO für eine falsch empfangene Seriennummer), 68 DOKs, 9108 Punkten und 99,43 Clubmeisterschaftspunkten. Bis auf die Platzierung alles ein persönlicher Rekord.
Wieder ein Contest unter Corona-Bedingungen. Auf dem Wanderparkplatz war Maskenpflicht. Normalerweise sehe ich keinen Menschen, wenn ich am zweiten Januar-Wochenende den Dörenberg besteige. Das war dieses Mal anders. Schon auf dem Parkplatz standen mehrere Autos. Völlig ungewohntes Bild.
Der Hermannsturm ist noch immer gesperrt. Schon im fünften Jahr. Erst sollte ein neuer Turm gebaut werden, dann entschied sich die Stadt Georgsmarienhütte für eine Sanierung. Letzten Sommer sollte der Turm saniert sein. Dann im Herbst, dann zum Jahresende. 2021: Es hat sich in den letzten Monaten nicht viel getan … auf dem Dörenberg ist der Aussichtsturm noch immer weiträumig abgesperrt.
Da das Wetter trocken war, entschied ich mich außerhalb der
Wetterschutzhütte die Station aufzubauen. Das war eine gute Idee, wie sich später herausstellte. Ich gehe ja jetzt schon seit Ende der 1970er Jahre zum Funken auf den Dörenberg. So viele Menschen, wie an diesem Tag, habe ich noch nie auf dem Kammweg gesehen. Dabei war es kalt, sehr nebelig, matschige Wege. Einfach ungemütlich.
Die 28 MHz Deltaloop an einem Spiderbeam-Mast war in 10m Höhe aufgehängt und fest in Nord/Süd-Richtung eingestellt. Wie zuletzt habe ich mich für SSB entschieden. Da ist zwar kein guter Platz zu erwarten, aber man kann in zwei Stunden schön viele QSOs machen. Mein FT-857D war auf 50W Ausgangsleistung eingestellt. Betriebsbereit war ich etwa 5 Minuten nach Contestbeginn und das Band brubbelte schon wie verrückt. Auf der Suche
nach einer freien Frequenz konnte ich schon die ersten QSOs machen. Der Bereich oberhalb 28.5 MHz war jedoch unbrauchbar. Eine Station in etwa 20km Entfernung stellte ein 100 kHz breites Signal in die Luft, heftig! Zum Glück ist das 10m Band groß genug und so konnte ich eine relativ ungestörte Frequenz finden. Eigentlich gab es kein großartiges Pile Up wie sonst. Die erste Stunde „Stress“, die zweite Stunde Flaute. Nein – es plätscherte so dahin. Viele Bekannte konnte ich begrüßen. Viel Spaß im Contest! Schön Dich zu hören. Frohes neues Jahr. Bis zum nächsten Mal. Schönen Sonntag noch.
Das Log füllte sich kontinuierlich und so langsam hatte ich das Gefühl – das könnte seit langem mal wieder die 100 QSO Grenze durchschlagen. Dann 110, 120, 130 … zum Schluss 135 QSOs im Log. Absoluter Rekord seit ich diesen Kontest mitmache.
Okay – sicher wird das ein oder andere QSO abgezogen. Ein Dupe war dabei (die Station gab mir Nummer 3 und dann Nummer 8 – hi).
Daten von OpenStreetMap – Veröffentlicht unter ODbL Seine QSO-Map kann man sich hier erstellen. Einfach das ADIF-Log hochladen.
Als Logging Software habe ich HAM DARC 10m benutzt. Finger weg! Das kann ich nicht empfehlen. Es ist unübersichtlich, der eigene Rapport ist so unscheinbar, dass man jedesmal seine eigene QSO-Nummer suchen muss, Dupe-QSOs kann man nicht loggen (ich diskutiere nicht über doppelte QSO, ich logge sie, das geht schneller als eine endlose Diskussion … ). Ach – noch mehr solche Dinge, die fürchterlich nerven. Hatte man schon eine Station, blockiert ein Popup die Anzeige, die Eingabefelder können wohl nicht mit Tastendruck (CTL-W) gelöscht werden und noch mehr so Kleinigkeiten, die nur genervt haben.
Um ein paar mehr QSOs ins Log zu bekommen, habe ich mich dieses Jahr für die Low Power SSB Klasse entschieden. Schon allein an den Teilnehmern dieser Klasse (595 Stationen) sieht man, dass etwas mehr möglich ist. Insgesamt 95 QSOs haben für Platz 24 gereicht. Besondere Highlights gab es nicht, außer der Spaß an sich. 10m Contest vom Berg ist immer wieder ein besonderes Vergnügen.
DL4MFM/p, DM/NS-036 Dörenberg 331m asl WX: heavy rain 7.5°C Station: FT-857D, 2x Delta-Loop, 50W output
Es war zwar über 20°C wärmer als mein kältester 10m Contest (1987) vom gleichen Standort, dafür hat es Bindfäden geregnet. Beim Aufstieg konnte man fast ertrinken.
Dieses Jahr habe ich wieder mit zwei Antennen gearbeitet, aber anstatt einer Vertical und der bewährten horizontal polarisierten Delta-Loop habe ich auf 2 Delta-Loops gesetzt, die 90° zueinander standen. Somit entfiel das lästige Drehen der Antenne, einfach mit dem Antennenschalter von Nord-Süd auf West-Ost umschalten.
Ganz optimal lief es auch dieses Jahr nicht, was auch sicher daran liegt, dass der im letzten Sommer angekündigte neue Aussichtsturm noch gar nicht in Arbeit ist und der alte zwar noch steht, aber nun schon mehrere Jahre gesperrt ist. Dennoch kamen mehr QSOs ins Log als letztes Jahr und mit ein bisschen Glück reichen die 54 QSOs für einen Platz unter den Top 10 in der Kategorie „CW Low Power“.
Der Abbau und der Abstieg fand natürlich bei dem noch immer strömenden Regen statt.
Wenigstens ist es einigermaßen trocken in der Wetterschutzhütte
Neben der Funkstation habe ich das Clubrufzeichen der AGCW-DL e.V. (Arbeitsgemeinschaft Telegrafie Deutschland e.V.) DF0AGC mit auf den Dörenberg genommen. Wie in den letzten Jahren war die Teilnahmeklasse „CW LOW POWER“ die Wahl, das Funkgerät wurde Anfangs auf 50w output eingestellt. Als Antenne habe ich wieder die bewährte horizontal polarisierte Delta-Loop eingesetzt, aber dieses Mal kam auch zusätzlich eine 1/4 Vertikal zum Einsatz. Das hätte ich mir aber sparen können, es waren auf der Vertikal fast alle Signale zum Teil erheblich leiser.
Wie erwartet war der Contest „UKW-Feeling“. Im Log sind ausschließlich deutsche Stationen. Die Beteiligung war mäßig und so sind nur 40 Stationen ins Log gekommen, was sich auch im Upload widerspiegelt. Nach einer Woche sind nur knapp über 100 Logs in dieser Teilnahmeklasse hochgeladen.
(Daten von OpenStreetMap – Veröffentlicht unter ODbL)
I operated today 80 minutes from the Dörenberg, DM/NS-036, and managed in this time 68 cw QSOs – on 28 MHz!
Okay – it was the DARC 10m Contest. Station was 40W and a horizontal polarized Delta Loop in about 8m height, Condx for groundwave were really good and I wondered about so many far distance QSos.
I heard, we had Meteor Scatter … that were the reason – but I do not know how to recognize that. It was uncomfortably cold and icy. In our area yesterday was freezing rain and it was no pleasure to go up the mountain. For the climb, I needed more than twice the time than under normal conditions.
Für den diesjährigen 10m Contest habe ich mich für die 2x CW Klasse entschieden. Station: FT-817 ND plus 25w PA, Delta Loop ca. 26m über Grund, 350m ü. NHN. Im Log landeten 41 QSO, das ist weniger als die Hälfte, die ich sonst in SSB habe. Score 1400 Pts, das kann ich jetzt nicht einschätzen, wo man da landet … einfach überraschen lassen. 73 von den Bergen, Mario
A lot of VHF contests are on the first tuesday in a month across Europe. Tonight Klaus, DH5KLI, and I met on the „Venner Berg“ (GMA DA/NI-096). Also Christian, DO7AG, joined us. We installed 2 (!) 144 MHz stations in a distance of about 50m. I was on the 20m high outlook tower with 4x Oblong and FT 817 plus PA ~25w output. Klaus used at the car park a FT 897 with 20w and also a 4xOblong. Of course we had problems with interferences but funnily other station in umpteen 10km distance caused more problems! ODX of Klaus and me was SK7MW near Malmö with an ODX of 466km. WX: dry, overcast, 2°C.
In the DARC 10m Contest I only wanted to check my portable station for upcoming holidays and try a new antenna. WX was dry but cold and very very stormy. At 10:10 UTC was the station ready and I started my first CQ. After a short time were 10 stations in the log. After 10 QSO I wanted to QSY to 40m but a lot of stations called and so I made qrt after 20 QSOs. Surprisingly only a few stations from Germany were in the log.
Station: FT-817 ND + 20w PA + 28MHz Inverted V Dipole
In the North I heard a thunder storm and so I decided to make QRT. I will test the new multiband-dipole next weekend. Quick I packed the rucksack and left the stormy summit. When I was back at the car it started raining …
DL4MFM/p operating
the equipment
… leaving the stormy summit.
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