Die Tage sind jetzt deutlich kürzer geworden und die Taschenlampe darf nicht mehr im Rucksack fehlen. Dafür war es endlich mal wieder an einem Ersten-Dienstag-Im-Monat-Kontest trocken und die Temperaturen um die 22°C.
Mit weit über 8000km-Punkten und 16400 GMAC/NAC-Punkten (in 2 Stunden Betriebszeit) war dieser Abend der erfolgreichste seit zwei Jahrenund gehört zu einem meiner Spitzenergebnisse im UKW-Bergfunk. Hoffentlich lag es nicht nur an den etwas überdurchschnittlichen Ausbreitungsbedingungen, sondern auch an der neuen Antenne, die heute zum erste Mal eingesetzt wurde.
Anstatt der bisher „wabbeligen“ Elektriker-Rohre hat diese 3m lange Antenne einen Aluminium Boom. Die Elemente können wieder, mittels montierter Weidezaun-Isolatoren, in kurzer Zeit befestigt werden (siehe Video).
Da das Wetter am ersten Dienstag im Monat, meinem Lieblings-UKW-Tag, dieses Jahr häufig verregnet war, habe ich mich entschlossen als Alternative den 70cm Contest am zweiten Dienstag im Monat mitzumachen. Beide Dienstage können ja nicht verregnet sein … Bei Nuxcom habe ich mir einen 14-ele-DK7ZB Bausatz bestellt. Wohlwissend, dass man die Elemente nicht schief ansehen darf, dann verbiegen sie schon und dass die Klemmen auch mal schnell abbrechen. Es sollte also nur für einen Test sein. Dafür ist die Antenne preiswert, die Teile bekommt man nicht zu diesem Preis im Baumarkt.
Natürlich war wieder Regen angesagt. Der ließ aber am Abend nach und ich machte mich auf den Weg zum Piesberg. Ohne großartige Erwartungen. Und die wurden erfüllt. Nur wenige Stationen konnte ich hören. OZ7KJ hat nur Teile meines Rufzeichens gehört und dann war er auch schon wieder verschwunden. Eine zweite OZ-Station hatte ein gutes Signal, kam aber auf meinen Anruf nicht mehr zurück. Dann SK7MW mit 579. Nach etwa 4 bis 5 Anrufen hatte er mich dann und gab mir 559 zurück. Das war es dann aber auch schon.
XYL Bettina DC1BF wollte ich noch auf 70cm erreichen und rief sie auf der vereinbarten Frequenz. Es sind nur 2,8km Luftline zwischen Piesberg und unserem QTH, im Rauschen rief sie mit dem Handfunkgerät zurück: „Hat mich jemand gerufen?“. Ich habe dann die Antenne die 45 Grad aus Richtung Schweden (45°) direkt in Richtung Norden (360°) gedreht – zack – S9++++++. Wow – ist die Antenne „spitz“ …
As part of my work, I’m required to make regular visits to Llandudno and so, I usually take the opportunity to activate GW/NW-070 Great Orme. On Thursday, I had a meeting arranged for 1000 local time and so I set the alarm clock for 0400 local time, to see if I could work some DX.
When I arrived at the car park, I was greeted with a very strong wind, nevertheless, I made my way up to the fence and as per usual, bungeed the Antron-99 to a post. I was unable to get the antenna on more than two poles, the wind would not allow it. So I was stuck with a short antenna. A self spot was sent and my first contact followed within seconds.
There was no sign of any VK/ZL action, however, I was still a little early. A few more EU contacts were made and then I recived a call from Rig HI8RD in the Dominican Republic at 0620z.
At 0653z Lewi LA4CIA called in with a very rare Aeronautical Mobile call for a SOTA activation. Lewi was flying his Boeing over Germany and was a great signal.
I carried on with the EU calls, before having to go QRT at 0830 local time, in order to make my appointment. Big thanks to Ernie VK3DET for trying so hard to make the trip. Sadly, it wasn’t to be, with nothing heard from VK/ZL.
With my appointment dealt with, I made a return to The Great Orme, in order to meet up with Mike GW0DSP and Mario DL4MFM or MW0GQY who was visiting from Germany. While Mario his wife went for a coffee, I set the station up and when Mario returned, he rattled off plenty of contacts on 10m ssb/cw.
Mario had to return to his hotel and so I decided to carry on where I left off on the 20m band. There were plenty of takers, however, DX was very thin on the ground, with just one Canadian station making the trip. By now the wind was really howling and it was getting late, so I decided it was QRT time.
The 20m band was playing funny games, with some interesting short skip into GM as well as the Island of Lewis and Cornwall. Plenty of French stations logged too.
In terms of radio, Great Orme is probably one of the best summits in the UK. The take-off is superb.
Abbey Hill EI/IW-082Abbey Hill (EI/IW-082) south of Galway in Co. Clare was one of the strangest summits I ever climbed. You walk over limestone karst landscape. Between the blocks (clints) are the grikes (cuts), here you have to climb the hill with caution. From the top of Abbey Hill you have a nice view over the Galway Bay and Burren National Park. Radio conditions were good today. I have not entered the log so far, but it must be about 40 QSO with some DX stations from North America.
Crazy wx welcomes us in Northern Ireland. 15 minutes rain, 10 minutes sun, 10 minutes rain, 10 minutes sun … and so on. I used a „rain break“ for a short activation on Carrickatuke GI/CA-003. Today there were no qrm on 40m (although there is also a radio tower on the summit), but bad condx. Quick I had the 4 necessary Qs in the log, but no more answer after some CQs. I watched the horizon, the next rain was far away, so I qsyed to 30m and made some Qs more. When no one answered, the next rainstorm came and I closed the station quickly …
Last Sunday I activated See Morris Hill GM/SS-274. The trail on the summit was sadly closed because of „shooting“. A local told me, that it is allowed to walk on the hill anyway. But it was no chance that my XYL Tina could pass the barrier with her wheelchair. So I walked up the hill for a very quick activation. 4 QSO are enough 😉 The radio tower on the hill or all the massive transformators around caused over S9 QRM on 40m so that I decided to try 30m. Luckily no qrm and I got 15 QSOs into the log.
Das letzte, lange, Maiwochenende haben wir mit einer Bergfunkgruppe im Harz verbracht. Mit Peter (DK2RMP), Tom (DL1DVE), Lutz (DJ3AX), Angela (DL1RMI), Harald (DL2HSC) und XYL Kerstin, Mario (DL4MFM) und Bettina (DC1BF) haben wir uns im Waldhotel „Am Ilsestein“, Ilsenburg, direkt am Fuße des Brockens, einquartiert.
Das Wetter war optimal für Wanderungen, Ausflüge und schöne Abende im Biergarten an der rauschenden Ilse. Etliche Berge wurden von uns gemeinsam oder in kleineren Gruppen aktiviert. Natürlich waren auch der Brocken und der Wurmberg mit dabei, sowie etliche Besichtigungen von Klöstern, Burgen und eine Begehung der TITAN RT, der wohl längsten Fußgängerhängebrücke der Welt.
Today a first DLFF-Activation near my home. DLFF-0396 Maiburg. I found a nice location within the activation area of GMA-summit DA/NI-133 and space enough for a dipole (protected area, it is forbidden to leave the hiking trails). Condx were bad – just 2 QSO on 20m and 5x40m SSB QSO. Altogether I managed 56 QSOs – thanks to all chaser. I will visit this nice location again … (station today with 50w output, 40/30/20m linked dipole)
Für den „Ersten-Dienstag-Im-Monat“-144 MHz-Contest war das Wetter erstmalig in diesem Jahr trocken und angenehm. Gegen 20.20 Uhr Ortszeit habe ich die Station bereit gehabt und bis 21.40 Uhr 34 Stationen geloggt. Dann wurde es doch unangenehm kalt. Mit 12.049 Punkten war das Ergebnis nicht überragend, aber okay.
Anfang März 2017 sind Tom, DL1DVE, Micha, DL3VTA, und ich nach Teneriffa geflogen um eine Woche zu Wandern und Amateurfunk zu machen. Bei frostigen Temperaturen ging es von meinem „Heimatflughafen“ Münster/Osnabrück direkt in das sommerlich anmutende Teneriffa. Die Aus- und Einreise mit dem Equipment war völlig unproblematisch, die Flughafen-Security wie gewohnt freundlich und hilfsbereit. Naja – der obligatorische „Sprengstofftest“, aber wir haben ja nichts zu verbergen und es ist zu unser aller Sicherheit.
Die Temperaturen kletterten während unseres Aufenthalts bis zu 35°C. Oft war es sehr und unangenehm windig. Die Antennen mussten gut befestigt werden.
Unser Equipment bestand aus KX2, KX3 und FT-857D. Die Funkgeräte haben sich nicht so ganz gut vertragen. Mein FT-857 hat im Nahfeld die beiden Elecraft, selbst mit nur 10W und unterschiedlichen Bändern, sehr gestört. Die KXe störten sich jedoch überhaupt nicht. Unsere Antennen waren MP-1 (optimiert und original) und ein Dipol.
Die Ausbreitungsbedingungen waren auf 20m und 17m ausgezeichnet. Leider fehlten nur oft die Gegenstationen, EU und NA war immer offen mit S9+++ Signalen. Als sehr wichtig hat sich mal wieder ein DX-Cluster-Spot erwiesen. Über das Band dreht wohl kaum noch jemand … Bergfunk geht in Telegrafie ausgezeichnet, die Flora & Fauna-„Hunter“ bevorzugen SSB. COTA ist wie immer nur ein K(r)ampf 🙂
Der Aufstieg über einen „Wanderweg“ auf diesen Vulkan geht steil über Lava-Geröll. Man muss immer aufpassen, wohin man tritt. Zuletzt umrundet man den Krater bis zum höchsten Punkt, wo ein umgestürzter trigonometrischer Punkt liegt.
Die Temperaturen haben nochmal ein bisschen „Gas“ gegeben und der Wind auch. Von Meeresspiegelhöhe geht es auf den Vulkan Montaña Roja im Südosten der Insel. Der Aufstieg war wieder unbequem, aber nicht so kräftezehrend wie auf dem Montaña Grande zuvor. Der Wind blies sehr scharf und während sich Michael und Tom auf dem Berg die volle Brise nahmen, habe ich mir ein windgeschütztes Plätzchen gesucht.
Häufig sind wir im Hochgebirge umhergestreift. Hier grenzt ein WWFF-Gebiet an das andere und die Auswahl an Bergen scheint unendlich. Die Temperaturen waren sommerlich bis tropisch, trotzdem musste ich wegen des heftigen und kalten Windes einmal meine Winterjacke tragen. Tom, Micha und ich haben uns das ein oder andere Mal getrennt und verschiedene WWFFs oder Berge gleichzeitig aktiviert. Die QSO-Zahl im Log ist deutlich höher, wenn SSB-Betrieb gemacht und eine FF-Referenz verteilt wird, die noch nicht so häufig aktiviert wurde. Allerdings braucht SSB auch ein bisschen mehr Power … die KX-Transceiver waren hier meinem Yaesu deutlich unterlegen, den ich häufig mit bis zu 50w Output gefahren habe. Die erfolgreichsten Bänder waren 18 MHz und 14 MHz.
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