Der Duft des Bärlauches überwältigt alles andere. Zwar ist es kein weiter Weg bis zur Bergkuppe, aber er ist faszinierend wie selten ein anderer in Niedersachsen. Natürlich wie so oft: kein Wanderparkplatz weit und breit, nirgends ausgeschilderte Wanderwege. Der Weg querfeldein nach dem GPS wird zum Abenteuer. Ohne Wanderstöcke kaum zu bewältigen und sehr sehr steil.
Auf dem Bergplateau gibt es in der Aktivierungszone einige nette Waldlichtungen, von denen aus Betrieb möglich ist. Auch ein Wanderweg führt über den Gipfel, der an einem Wirtschaftsweg bei 51.533798,10.063512 endet:
Von dort Richtung Westen folgen. Achtung: Sehr steil! Aber ein toller Wald. An der Wetterschutzhütte geht es Richtung Norden weiter.
Bettina (DC1BF) andI decided to walk to the Brocken summit via the Brocken-Road (Brockenstraße) starting in the village of Schierke. The distance is 10km with an ascend of about 500m. On the first kilometres the road is in a perfect condition. After the first crossing of the Breockenbahn (Brocken Railway) were road works and the road were closed. I asekd one of the workers and ge told me, that we should wait 5 minutes then they will drive away the digger. Luck! We could pass. We made a pause after the frist 5 Kilometers. When we came closer to the summit many people were on the road. Maybe many people who drives up by railway and walked down one of the many hiking trails.
After arriving the summit we took a cool drink at the „Brockenwirt“ and then we walked to the highest point where I set up my station: FT-817 with 2.8ah SLAB, 5w output into a MP-1 antenna with a 3m long telescope (MFJ-1954).
The log was filled with 46 QSO after 36 minutes on 7 MHz. Time to go.
For the ascent we needed 2h 30′ including the pause. My Polar Watch said: 1234 kcal burned, the way back to Schierke was made in 2h 15′ with 767 kcal burned. The temperatures were around 15°C in the shadow. In the sun it was very warm.
Der bei Göttingen liegende Hengstberg ergibt mit seinen über 410m Höhe 2 Punkte für SOTA. Der Aufstieg ist über reguläre Wanderwege kaum zu finden. Es gibt keine Hinweisschilder noch lokal gekennzeichnete Wanderwege. Als Ausgangspunkt habe ich den Fernwanderweg „Ostsee – Wachau -Adria“ gewählt, der die Straße Göttinger Landstraße (L574) quert. Dnach versucht man sein Glück am besten, indem man nach GPS geht.
Für den Abstieg war mir dieser Weg dann aber zu steil und in kilometerweitem ZickZack bin ich wieder am Auto gewesen.
Der Gipfel ist quasi eine Sackgasse und ein Kammweg führt auf den höchsten Punkt, der durch ein Gipfelkreuz markiert wird. In einem Gipfelbuch kann man seinen Besuch eintragen und am Fuße des Gipfelkreuzes steht eine Flasche Schnaps.
Natürlich ist auch ein Pinnchen vorhanden. DC7CCC bedankt sich!
Im Log sind am späten Nachmittag 19 Stationen in 16 Minuten Betrieb gelandet und haben damit die 2 SOTA Punkte gesichert, Danke an Roy (G4SSH), der immer wieder einen Spot auf www.sotawatch.org für mich hinterlässt.
Etwa 6 Kilometer lang ist der Wanderweg vom Parkplatz in Braunlage auf den Wurmberg. Der Wurmberg ist mit 971m der höchste Berg in Niedersachsen … und der Wanderweg geht stetig bergauf. Der letzte Kilometer vor dem Gipfel wird dann nochmal so richtig steil. Nach einer Stärkung in der Wurmberg Gaststätte hab ich an der Sprungschanze die Station aufgebaut. Innerhalb weniger Minuten kamen etliche Stationen ins Log. Der Abstieg vom Wurmberg war dann um etliches leichter.
The 408m high Eschenberg is located in East Lower Saxony near the city of Göttingen. Bad weather coming from the west brought a lot of
atmospheric disturbances (QRN). At 27°C I made from the forest only 13 QSO with 8 DXCC countries. But – only 4 qso are required to claim the score …
In der Nähe von Göttingen liegt der 408m hohe Eschenberg. Der Eschenberg heißt wohl Eschenberg, weil er über und über mit Eschen bewachsen ist. Einen Weg zur Bergkuppe findet man erst, wenn man oben war … der Aufstieg war
also wieder querfeldein, Luftlinie nach GPS. Die Station war schnell aufgebaut (QRP 5w mit MP-1 Antenne). Eine Schlechtwetterfront von Westen her kommend verursachte aber viele atmosphärische Störungen. Darin ist mein QRP-Signal anscheinend untergegangen. Trotz eine Spots von Wim, PAØWDG, auf SOTAwatch, kamen nur 13 Stationen aus 8 Ländern ins Logbuch.
This week’s result from two activations was nice. On thursday I activated DR44WFF/p from NS-108 and on sunday with my own call DC7CCC/p. On the 40m band is „CQ SOTA“ a good choice to get a lot of stations into the logbook, on all other bands the most chasers looked for WFF.
Today the weather changed quick from sun to rain. I had one longer operating break until the rain was over. During the third shower I left the summit …
Das Thermometer stand heute kurz vor 30°C. Für etwa eine Stunde habe ich von SOTA DM/NS-108 Piesberg auf UKW Betrieb gemacht. Auf 70cm waren die Signale recht leise. Zu leise für meine QRP-Station. Dennoch habe ich G-Stationen gehört. Auf 2m lief es besser. Erstaunlich war das Signal von DF0FA. Ich vermutete eine Station aus der Nähe wegen des starken Signals. Schon beim ersten Anruf hatte mich der OP an DF0FA gehört und gab dann als QTH Locator JO73CF. Was? Das muss ja am anderen Ende von Deutschland sein … immerhin 426 Kilometer bis fast an die Oder.
Nach meiner SOTA Aktivität bin ich noch zu Klaus gefahren. Er war mal wieder am „Turm“. Auch Klaus konnte mit seiner 4-element „HB9CV“ DF0FA erreichen. Völlig problemlos. Auch gelangen ihm einige QSOs nach OK (Tschechien) mit etwa 25 Watt Sendeleistung.
Die Temperaturen fielen mit der untergehenden Sonne, der Wind wurde kalt. Gegen 21.00 Uhr haben wir dann QRT gemacht.
Um mal ein bisschen Schwung in meinen WNA-Punktestand zu bringen, habe ich diesen Monat den Standort für den WNA vom Piesberg zum Dörenberg verlegt. Da auf dem höchsten Berg im Landkreis auch noch ein Aussichtsturm steht, ist das ein optimaler Standort für UKW Aktivitäten. Mit dabei eine 4-ele Yagi nach DK7ZB für 144 MHz und der 5w Transceiver FT-817 ND. Der 3,2 Ah Blei-Gel-Akku hat bestens durchgehalten.
Es fing gut an, nach nur einer Dreiviertelstunde waren schon 50 Stationen im Log. Mit PA0GUS (Niederlande) und OZ1ALS (Dänemark, wie immer „five nine“) gelangen die einzigen Verbindungen in das Ausland. Aber auch DG0VOG/p aus JO60QU (399km) im Erzgebirge war ja nicht gerade um die Ecke. Gehört habe ich auch viele schwedische Stationen, aber die waren alle nur knapp über dem Rauschen und für meine 5w zu leise.
Aus meinem OV D23 „Freunde des CCC“ waren diesmal noch etliche Rufzeichen zu hören, wie DA7A (durch DO1KLI), DR44WFF, DA7C mit DO4HAM.
Letztendlich waren nach gut 1 1/2 Stunden Betrieb 80 QSO im Log. Die Temperatur fiel beim Sonnenuntergang von über 15°C auf 6,5°C. Zeit zu gehen …
5-summits-tour thru the Wiehen Hills on 22/04/2011. I had very warm weather (23°C until 34°C in the sun). The tour includes 12km walking with a total ascent of 419m. All references are in WFF DLFF-125.
5-Gipfel-Tour durch das Wiehengebirge am 22. April 2011. Das Wetter war hervorragend mit Temperaturen zwischen 23°C und 34°C in der Mittagssonne. Insgesamt mussten 12 Kilometer gewandert werden mit 419m
Höhenanstieg. Der erste Berg am Kaiser-Wilhelm-Denkmal oberhalb von Porta Westfalica, der Wittekindsberg, war schon um 10 Uhr Morgens von Ausflüglern gut besucht. Die Chaser haben aber wohl noch im Bett gelegen … es kamen nur wenige QSO ins Log. Unterhalb des Funkmastes steht eine kleine Schutzhütte direkt am Abgrund zur Weser. Ein Metallzaun bietet ein gutes Gegengewicht für die MP-1 Antenne.
An der zweiten Station bei Lübbecke kann vom Wanderparkplatz der Heidbrink, mit 320m ü. NN der höchste Berg im Wiehengebirge, und der 319m hohe Wurzelbrink erreicht werden. Auf dem Wurzelbrink steht der Wartturm, der allerdings von fast allen Seiten von Bäumen überragt wird und man eigentlich nicht mehr von einem Aussichstturm sprechen kann.
Der Hesterbrink in Melle ist dagegen sehr entspannend zu erreichen, hier handelt es sich quasi um einen „Drive on“. Die Aktivierungszone kann „erfahren“ werden. Orientierungspunkt für die Bergkuppe ist auch hier ein Funkmast.
Die letzte Station, der Piesberg. stellte dann eine kleine Schwierigkeit dar. Ich hatte das Koaxkabel aus dem Rucksack genommen, weil ich die drei Berge zuvor mit dem Stativfuss aktiviert hatte. Am Stativ ist ein Koax-Kabel fest angeschlossen. Auf dem Piesberg (DM/NS-108) benutze ich die MP-1 jedoch immer mit dem Schraubzwingen-Fuss. Im Rucksack habe ich dann zum Glück noch ein etwa 30cm RG-58 Kabel gefunden. Den FT-817 habe ich mir dann wie eine Kindergartentasche um den Hals gehängt und im Stehen Funkbetrieb gemacht … geht auch 🙂
Danke an alle Spotter und prima, dass diesmal die deutschen „Jäger“ mit Abstand die meisten waren.
The temperture was about 10°C and it was very windy tonight. But the first time I did not need a torch. Activity in Westfalen Nord Aktivitätsabend (WNA) and Nordic Activity Contest (NAC) was quiet good and I worked some nice stations. Watch the short video
Bei Temperaturen um die 10°C und starkem Wind hatte ich heute Abend für den Westfalen Nord Aktivitätsabend (WNA) und den Nordic Activity Contest (NAC) auf dem Piesberg die UKW-Station aufgebaut. Das 2m Band war gut belebt und OZ1ALS kam wie immer mit einem Bombensignal hier an. Auch SK7MW habe ich mal wieder gehört und konnte gleich beim ersten Anruf punkten. Siehe das Video.