Heute gings weiter auf dem Wittekindsweg und der Bereich um Bad Essen wurde mit 4 Referenzen (Bergen) passiert … Auf 40m war der Betrieb recht zäh, trotz dass ich gute Rapporte bekam. Deswegen war es gar nicht so schlecht, dass ein SSB Kontest das ein oder andere QSO geliefert hat 😉
Ebenfalls im Log landeten DK3GWE, der mit nur 1w aus Löbau (Sachsen) ein QSO mit mir hatte und auch eine S2S (summit-to-summit) Verbindung mit Wolfgang, DL9UJF/p auf dem Bärenstein DM/SX-004.
Station: – FT-817, 5w – Palm-Paddle mit Code-Cube – Abstimmkomponente der MP-1 Antenne – Faltantenne als Strahler (US Army) – 1 x 1/4 Radial mit Krokoklemmen auf die Bänder abstimmbar (Nach Art eines Steckdipols)
Just a sunday hike on a small part of the „Hünenweg“ through the Wiehen Hills with a short GMA Radio stop. The summit was quickly qualified (4 QSO necessary) on 40m CW. The activation took place at km 4. You can see this little „nose“ in direction north on the map. Here is the location of the commercial radio tower, too.
Am Westfalen Nord Aktivitätsabend kann man wirklich nicht sagen, dass auf 2m „nichts los“ ist … aber 70cm – puh – DP4D mit Marco, DJ4MH, als Operator, kamen als einzige Rufzeichen in mein Log. Mehr nicht.
Die Station bestand heute aus FT-817 mit 5w Ausgangleistung und einer 144MHz Bi-Quad, die auch auf 70cm ausgzeichnet funktioniert. Das Wetter war warm, etwa 12°C, aber ein stürmischer Wind blies über die Plattform des Aussichtsturmes und ein paar Starke Böen ließen den alten Holzturm knarren, erzittern und schwanken.
Oha – schnell auf 2m geschaltet und noch ein paar QSO gemacht, um diese Aktivität für das GMA zu qualifizieren. Mit dabei war DK5ON/p für ein S2S QSO zum Tönsberg DA/NW-120 in der Nähe von Oerlinghausen. Danach aber schnell ‚runter vom Turm … 🙂
Der Vorteil an den GMA Bergen ist, dass sie häufig wenig „prominent“ sind – der 140m hohe Steinberg im Wiehengebirge gehört zu dieser Sorte. Kein Telefonmast, keine Funkstation, keine elektrischen Störungen. Es ist faszinierend, wie ruhig das 40m Band sein kann, wenn die Antenne angeschlossen wird – ist auch wirklich kein Fehler im Koaxkabel? Plötzlich ein 599 Signal – also alles okay! Und kaum Rauschen … toll!
The advantage to the GMA mountains is that they are often not very „prominent“ – the 140m-high Steinberg in the Wiehen Hills belongs to this variety. No telephone pole, no radio station, no electrical interference. It’s amazing how quiet can be the 40m band, when the antenna is connected – is really no error in the coaxial cable? Suddenly, a 599 signal – everything okay! And hardly any noise … great!
Besser kann eine Funk-Bergwanderung kaum sein: schönstes Frühlingswetter mit Temperaturen über 20 Grad und dazu noch ein UKW Kontest. Ziel sollte der 319m hohe Wurzelbrink im Wiehengebirge sein, den ich weitab der starken Konteststationen und der sicher in Massen auftretenden Ausflügler vermutete. Start zum 2 Kilometer langen Weg war wie immer der Wanderparkplatz „Hort’s Höhe“ an der Wittekindsbrücke B239.
Mit UKW und KW Ausrüstung hatte der Rucksack schon ein ordentliches Gewicht und es gilt etwa 150 Höhenmeter zu überwinden. Bevor aber die Bi-Quad auf dem Wartturm errichtet werden sollte, hatte ich Kurzwellenbetrieb eingeplant. Auf 40m kamen dann auch zügig die Stationen
ins Log, auf 30m war leider nicht viel zu holen. Darum ab auf den Turm und die Bi-Quad am GFK-Masten aufgestellt. Die erste Station im Log sollte gleich OL7C aus JO60JJ für 356km sein. Mit 5w und der Bi-Quad hatte ich gleich einen guten Fang gemacht. Weitere DX-Station konnte ich zwar hören, aber nicht erreichen. So habe ich mich die S9 starken Station abgegrast und konnte alle loggen.
Während des knapp 2-stündigen Aufenthaltes auf dem Wurzelbrink kamen nur ein paar Mountainbiker vorbei. Prima. So was es geplant.
Nachdem die UKW und die KW-Station wieder im Rucksack verpackt war, ging es weiter um nur wenige hundert Meter entfernten, 315m hohen, Kniebrink. Also, bergab / bergauf.
Der Kniebrink (ex SOTA DM/NW-076) hat eine weitgehend baumlose Kuppe. Sicher sind das noch Kyrill-Schäden. Vom Kniebrink wollte ich nur schnell 4 QSO machen. Dazu bot sich wieder UKW an.
Damit ich den übrigen Kontestteilnehmern kein Doppel-QSO ins Log schreibe, benutzte ich hier das Klubrufzeichen DL0QW/p. Also – schnell die Bi-Quad aufgebaut und im Stehen kamen in nur ein paar Minuten 6 QSO ins Log. Das reichte, die Antenne wieder abgebaut, verpackt und weiter ging die Wanderung. Die Kniebrinkaktion hat keine Viertelstunde gedauert.
Endlich einmal am Wochenende Sonne und Temperaturen deutlich über Null Grad. Aber leider ein Kontest auf Kurzwelle (SPDX). Nach dem Kontestende (17:00 Uhr) bin ich dann los: unangekündigt, qrp, von einer GMA-Referenz. Das ist voller Schwierigeitsgrad, um 4 QSO in das Log zu bekommen. Startpunkt sollte der Wanderparkplatz Mühlenort sein, bis zum Westerberg sind es etwa 2,5 km zu Wandern. An den Wanderstöcken merke ich, dass der Boden noch hart gefroren ist, manche kleine Wasserstellen sind noch zugefroren und hier und da sind auch noch unscheinbare Schneeflecken zu entdecken.
Am Ziel angekommen baue ich die Station, bestehend aus Yaesu FT-817
ND, Palm Paddles, MP-1 mit verlängertem Strahler, auf. Die 40m GMA Standard-Frequenz für Telegrafie ist 7034 kHz. Ein CQ nach dem anderen sendet der Code-Cube für mich. Aber keine Antwort aus dem Äther erreicht mich. Schweren Herzens entscheide ich mich für einen Selbstspot (sowas ist im Bergfunk überhaupt nicht verpönt, häufig sogar die Regel). Als ich das Smartphone mit der GMA/SOTA „Rucksack-App“ von Jörg, DL1DLF herausgefummelt habe, bietet sich mal wieder das gewohnte Bild: kaum Empfang, Internet geht gar nicht.
Zu meiner Standard-Ausrüstung gehört jedoch ein Samsung Outdoor Handy. Das hat eigentlich immer Empfang und Dank unseres GMA SMS
Gateways war es dann auch kein Problem einen Spot in das Internet nach GMAwatch abzusetzen. Kurz darauf meldeten sich schon Manfred, DK7ZH, und Fritz, DL4FDM. Die benötigten zwei weiteren Stationen waren dann auch schnell im Log. Danach habe ich die Sachen gepackt und es ging zurück zum Wanderparkplatz.
Am ersten Wochenende im Monat November findet immer der Marconi Telegrafie-Contest auf UKW statt. Das Wetter war trocken, die Temperaturen erträglich.
Eigentlich sollte DF0MU qrv sein, so wurde mir versprochen. Nach dem Aufbau der Station habe ich aber nichts von DF0MU gehört. Geplant hatte ich, einige Tests durchführen, inwieweit die horrenden Störungen durch DF0MU verursacht werden oder doch mein RX schwächelt. Dazu habe ich verschiedene Antennen (6 ele Yagi DK7ZB, Doppelquad, 4xOblong und HB9CV) und ein 60 dB Dämpfungsglied im Rucksack gehabt.
Das meiste Equipment kam aber gar nicht zum Einsatz. Nach vier QSO für die Bergpunkte, einem netten Gespräch mit weiteren Besuchern des Aussichtsturms und der hämischen Frage, ob ich mein Händie vergessen hätte, trat ich wieder den Heimweg an.
Vermutlich knallt DF0MU wieder alles zu, wenn man es gerade überhaupt nicht gebrauchen kann … Murphy eben.
Da ich mich gesundheitlich nicht so ganz auf der Höhe fühlte, habe ich mich für den Aussichtsturm auf dem Venner Berg, oberhalb von Kalkriese, für den WNA entschieden. Vorteil: Die Wanderung vom Parkplatz bis zum Turm beträgt etwa 50m. Auf der Aussichtsplattform war ich dann pünktlich um 1900 Uhr qrv mit FT-817 (5w out) und einer Doppelquad. Erwartungsgemäß lag das Ergebnis mit knapp 2000 Punkten deutlich hinter dem des Vormonats (~4000 Punkte vom Dörenberg). Dafür gab es eine schöne Öffnung nach Norden und die skandinavischen Stationen waren mit deutlich besseren Feldstärken zu empfangen als Stationen aus dem Raum „Westfalen-Nord“ (grob: Münster – Gütersloh – Herford – Bielefeld).
Auf dem Foto ist zu sehen, dass keine Stromversorgung zu sehen ist. Das liegt daran, dass nun ein LiPo (Lithium-Polymer-Akku) bei mir im Einsatz ist, der genau in das Batteriefach des YAESU FT-817 passt. Die Kapazität beträgt 3600 mAh – also genauso viel wie der bisher eingesetzte Blei-Gel-Akku. Die 3,6 Ah sichern mehrere Stunden Funkbetrieb mit dem FT-817.
Insgesamt kamen 35 QSO ins Log, das ODX war SK7CY in Småland mit 483km. Ebenso wurden einige Besucher auf der Aussichtsplattform in den Amateurfunk eingewiesen, die sich auch sehr über die Grüße von Gegenstationen gefreut haben.
Premiere für mich war der Einsatz von DL0GMA, der Klubstation des German Mountain Awards (www.cqgma.eu)
Die Pfingstfeiertage mit tollem Wetter und vollen Bändern (CQ WPX Contest in CW) luden geradezu zum Wandern und Funken ein. 4 QSO reichen und wie kann man die schneller ins Log bekommen, als bei einem großen Contest? Meine Aktivierung #318 vom Penter Knapp erwies sich, trotz der Nähe zur Bundesstraße 68, als toller Standort. An der höchsten Stelle steht eine Ruhebank mit nicht erwarteten Blick über die Landschaft. Vier QSO waren natürlich schnell im Log. Die Nr.1 erhielt TK4A von der Insel Korsika.
Schleptruper Egge, DA/NI-097
Der weithin sichtbare, über 200m hohe, Funkturm auf der Schleptruper Egge ist immer wieder mal ein Besuch wert. Vom Wanderparkplatz geht es zwar kurz, aber ganz schön steil nach oben. Auch hier waren natürlich die 4 QSO kein Problem. Ich denke, dass ich mit meinen 5 Watt Sendeleistung viel weiter gekommen bin, als die Megawatt, die vom Funkturm abgestrahlt werden.
Dornsberg DA/NI-033
Ein „alter Bekannter“ ist der Dornsberg. Man kommt erstens ‚dran vorbei, wenn man zum „Turm“ fährt, also zum Aussichtsturm auf dem Venner Berg. Ein beliebter Standort für UKW-Aktivitäten nördlich von Osnabrück. Andererseits war ich auch schon vom Dornsberg qrv, als er noch ein SOTA-Berg war, mit der Referenz DM/NS-041. Ein Foto von hier gibt es nicht, ich war zu überrascht, als eine Fahradfahrererin fragte, ob das „Geocaching“ sei, was ich da treibe.
Piusberg DA/NI-261
Wer erwartet schon eine sher gepflegte Gedenkstätte mitten im Wald? Der Piusgarten erfüllt wohl drei Funktionen – mindestens. Er ist ein Ehrenmal, eine christliche Gedenkstätte zu Ehren Papst Pius IX von 1817 und die Geburtstätte eines Männergesangsvereins. Fehlen eigentlich nur noch ein paar QSO ….
DA/NW-183 Hoher Hügel
Kein Weg führt hinauf und trotz der geringen, im Bereich für das GMA liegenden Höhe von 123m, geht es ganz gut hinauf. Viele umgestürzte Bäume gilt es zu überwinden. Dei Aktivierungszone liegt mitten im Wald … eine kleine Lichtung erwies sich als akzeptabel für die nächsten vier QSO. Nachedem der Hügel auf 14 MHz qualifiziert war, habe ich kurz über 10m und 15m gedreht, beide Bänder waren offen und es herrschte reger Contestbetrieb. Also sollte für die letzte Referenz ans diesem Wochenende das 10m Band aktiviert werden. Weiter ging es querfeldein zum Hagenberg.
DA/NW-182 Hagenberg
Das sollte die letzte GMA Referenz und meine Aktivierung #323 für das lange Wochenende sein. In knalliger Sonne und Temperaturen bei knapp 30°C habe ich 11 qso auf 28 MHz gemacht. Short Skip innerhalb Europas und eine Öffnung nach Brasilien kamen ins das Logbuch.
Meine Station für alle 6 Aktivierungen: FT-817 ND mit maximal 5w Output auf eine MP-1 Antenne
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