Nonnenstein-Aktivierung (DM/NW-063, DLFF-0125)

Wegweiser Nonnenstein
Wanderweg zum Nonnenstein

Ein perfekter Tag für eine Funkaktivierung! Mitte Februar und frühlingshafte 17°C, dazu Sonnenschein und großartige Bedingungen. Diesmal ging es auf den Nonnenstein (DM/NW-063), der sich im Wiehengebirge nahe Melle erhebt. Der Nonnenstein ist mit 274 m ü. NHN eine markante Erhebung und bekannt für seinen Aussichtsturm, der ein beliebtes Ziel für Wanderer ist. Der steinerne Turm wurde 1897 errichtet und bietet einen herrlichen Rundumblick über das Wiehengebirge und das Umland.

Funkbetrieb

Das Outdoor-Shack wurde an einem der drei großen Picknick-Tische aufgebaut – eine perfekte und bequeme Station mit bester Aussicht. Die Bedingungen waren hervorragend, und das Pile-Up begann schnell. In kurzer Zeit konnte ich 58 QSOs loggen, verteilt auf 22 DXCC und 4 WAC-Zonen. Die Aktivierung erfolgte auf 10m, 15m, 17m, 20m und 40m, ausschließlich in CW. Besonders gefreut habe ich mich über viele bekannte Stationen, die ich lange nicht mehr gearbeitet hatte – darunter Paul (DL6FBK), Aage (LA1ENA), Phil (G4OBK) und Tom (DL1DVE).

Working Conditions

TRX: Yaesu FT-891 (90W Output)
Antenne: MC-750
Stromversorgung: LiFePo4 15Ah
Log: Papierlog
Wetter: Sonnig, 17°C

Ein rundum gelungener Funktag mit tollen Verbindungen und bestem Wetter! Der Nonnenstein ist definitiv eine Empfehlung für Outdoor-Aktivierungen – sei es für SOTA, WWFF oder einfach nur zum Wandern und Genießen der Aussicht. Ganz in der Nähe befindet sich zudem der Wunderwald, ein liebevoll gestalteter Themenwanderweg mit fantasievollen Dekorationen, der sich besonders für Familien eignet und direkt am Aussichtsturm vorbeiführt.

Piesberg DM/NS-108 in DLFF-0125

Dritter Tag, dritte Aktivierung – ein echter Hattrick!

Heute ging es zum Piesberg bei Osnabrück (DM/NS-108, DLFF-0125) für eine weitere SOTA-/WWFF-Aktivierung.

📡 Arbeitsbedingungen (Working Conditions):
🔹 Trx: Yaesu FT-891, 90W Output
🔹 Antenne: MC-750 Groundplane
🔹 Stromversorgung: LiFePo4 15Ah
🔹 Log: Papierlog
🔹 Betriebsart: CW auf 40m

Trotz nur 2°C fühlte es sich mit Windchill wie -10°C an! ⛄ Aber der Einsatz hat sich gelohnt: 26 QSOs in 25 Minuten. Das Pile-Up war wieder stark, also eine kurze, aber effektive Aktivierung.

Besondere Highlights heute:
📌 Versteinerungen im Schiefer – der Piesberg ist geologisch spannend.
📌 Ich selbst im „Schieferfeld“ neben der Antenne – Funk und Natur pur!
📌 Mein Funkgerät mit Maskottchen – weil ein wenig Gesellschaft nicht schadet.

Alles in allem eine tolle Tour mit etwas frostigen Bedingungen, aber viel Spaß am Funkgerät. Mal sehen, ob der Aktivierungs-Marathon weitergeht! 😉

73 de Mario (DL4MFM)

Heidbrink DM/NW-078 im DLFF-0125

Sonnenschein, blauer Himmel, 2°C – da musste ich einfach wieder raus! Nach der gelungenen Aktivierung gestern ging es heute zum Heidbrink (DM/NW-078) bei Lübbecke, der zugleich im Naturpark DLFF-0125 liegt. Bei dem schönen Wetter war natürlich viel Betrieb: Spaziergänger überall, aber auf der Bergkuppe dominierten die Mountainbiker. Zum Glück gibt es dort einige Picknicktische und Bänke – perfekt und bequem für das Outdoor-Shack.

Betrieb wie gestern: Nur 40m CW, die Bedingungen waren vergleichbar. Wegen der Kälte blieb ich nur 20 Minuten QRV, aber immerhin haben es 22 Stationen ins Log geschafft.

Setup für die Aktivierung:

🔹 TRX: Yaesu FT-891 @ 90W
🔹 Antenne: MC-750 Groundplane
🔹 Betriebsart: CW only auf 40m
🔹 Stromversorgung: LiFePO4 15Ah
🔹 Log: Papierlog
🔹 Wetter: 2°C, etwas diesig, Sonnenschein

Ein kurzer, aber erfolgreicher Funktag – und mit so einer tollen Aussicht macht Outdoor-Funk gleich doppelt Spaß!

Aktivierung Kollwesshöh DM/NW-256 im DLFF-0051

OP Place
 
Nach Monaten mit Bandscheibenproblemen endlich wieder auf einem SOTA Gipfel – und es lief perfekt! 🚶‍♂️📡 90W auf eine Groundplane, CW only auf 40m, keine Schmerzen, keine Probleme. Sogar das Wetter spielte mit: 5°C und zeitweise blauer Himmel. So darf es weitergehen!

Setup für die SOTA-Aktivität auf DM/NW-256:
🔹 TRX: Yaesu FT-891 @ 90W
🔹 Antenne: MC-750 Groundplane
🔹 Betriebsart: CW only auf 40m
🔹 Stromversorgung: LiFePO4 15Ah
🔹 Log: Papierlog
🔹 Wetter: 5°C, zeitweise blauer Himmel

Alles lief problemlos – ein perfekter Wiedereinstieg nach langer Pause!
 

23cm vom Dörenberg DM/NS-036

Summit Activation #653

DL4MFM/P, DM/NS-036 Dörenberg 331m asl
TRX: FT-817, Kuhne Transverter 28/1296, 25W PA, 28-ele Yagi

23cm Station auf dem Dörenberg
Ein Ausflug zum Dörenberg diesnt auch, um festzustellen, ob der schon über 4 Jahre wegen Renovoerung gesperrte Aussichtsturm endlich wieder freigegeben wurde. Natürlich nicht … also wieder die Station neben dem Aussichtsturm aufgebaut.

Trotz erstem Mai war auf dem Berg nichst los. Covid. Einige Besucher ließen sich von den Absperrungen nicht davon abhalten, den Turm zu besteigen und mir wurde auch geraten: von da oben funkt es sich doch viel besser. Ja, das stimmt wohl. Aber hinterher heißt es wieder: die Funkamateure … also bn ich brav an meinem Standort geblieben.

Auf 23cm war nicht viel los. Jemand erklärte mir, das sei ein „Streik“, weil der Contest aus der Jahreswertung genommen worden sei. Nun – nach einer Stunde und nur 7 QSOs im Log bin ich wieder abgezogen.

80m Aktivität vom Piesberg DM/NS-108

Summit Activation #652

DL4MFM/P, DM/NS-108 Piesberg 120m asl
TRX: FT-857, MP-1 Antenna

80m Dipol auf DM/NS-1008
Für eine geplante 80m Aktivität braucht man Platz, wenn ein fullsize Dipol benutzt werden soll. 40m Spannweite sind aber auf meinem „Hausberg“ Piesberg DM/NS-108 kein Problem.

In einer Stunde kamen 47 Telegrafie-QSOs nur auf 3,5 MHz ins Log. Das kann sich sehen lassen. Und natürlich das obligatorische QSO mit XYL Betina auf 144MHz nebst Klubrufzeichen DL0QW.

QSOMAP DM/NS-108

Daten von OpenStreetMap – Veröffentlicht unter ODbL
Seine QSO-Map kann man sich hier erstellen. Einfach das ADIF-Log hochladen.

Lechtinger Berg DA/NI-395

Summit Activation #651

DL4MFM/P, DA/NI-395 Lechtinger Berg 194m asl
TRX: FT-857, Dipol

Kurzwellenstation im Wald auf dem Lechtinger Berg

Nichts Besonderes, einfach mal raus mit Kurzwelle und Fahrrad zum Lechtinger Berg, ein paar QSOs eingesammelt, mit dem Landwirt diskutiert, ob ich da funken darf, das alles bei schönstem Wetter.

DARC 10m Contest 2021 (1)

Summit Activation #648

DL4MFM/P, DM/NS-036 Dörenberg 331m asl
TRX: 28 MHz 50W, Delta-Loop

DARC 10m Contest 2021
DARC 10m Contest 2021

Wieder ein Contest unter Corona-Bedingungen. Auf dem Wanderparkplatz war Maskenpflicht. Normalerweise sehe ich keinen Menschen, wenn ich am zweiten Januar-Wochenende den Dörenberg besteige. Das war dieses Mal anders. Schon auf dem Parkplatz standen mehrere Autos. Völlig ungewohntes Bild.

Der Hermannsturm ist noch immer gesperrt. Schon im fünften Jahr. Erst sollte ein neuer Turm gebaut werden, dann entschied sich die Stadt Georgsmarienhütte für eine Sanierung. Letzten Sommer sollte der Turm saniert sein. Dann im Herbst, dann zum Jahresende. 2021: Es hat sich in den letzten Monaten nicht viel getan … auf dem Dörenberg ist der Aussichtsturm noch immer weiträumig abgesperrt.

Da das Wetter trocken war, entschied ich mich außerhalb der

DARC 10m Contest 2021
DARC 10m Contest 2021

Wetterschutzhütte die Station aufzubauen. Das war eine gute Idee, wie sich später herausstellte. Ich gehe ja jetzt schon seit Ende der 1970er Jahre zum Funken auf den Dörenberg. So viele Menschen, wie an diesem Tag, habe ich noch nie auf dem Kammweg gesehen. Dabei war es kalt, sehr nebelig, matschige Wege. Einfach ungemütlich.

Die 28 MHz Deltaloop an einem Spiderbeam-Mast war in 10m Höhe aufgehängt und fest in Nord/Süd-Richtung eingestellt. Wie zuletzt habe ich mich für SSB entschieden. Da ist zwar kein guter Platz zu erwarten, aber man kann in zwei Stunden schön viele QSOs machen. Mein FT-857D war auf 50W Ausgangsleistung eingestellt. Betriebsbereit war ich etwa 5 Minuten nach Contestbeginn und das Band brubbelte schon wie verrückt. Auf der Suche

Statistik
Statistik

nach einer freien Frequenz konnte ich schon die ersten QSOs machen. Der Bereich oberhalb 28.5 MHz war jedoch unbrauchbar. Eine Station in etwa 20km Entfernung stellte ein 100 kHz breites Signal in die Luft, heftig! Zum Glück ist das 10m Band groß genug und so konnte ich eine relativ ungestörte Frequenz finden. Eigentlich gab es kein großartiges Pile Up wie sonst. Die erste Stunde „Stress“, die zweite Stunde Flaute. Nein – es plätscherte so dahin. Viele Bekannte konnte ich begrüßen. Viel Spaß im Contest! Schön Dich zu hören. Frohes neues Jahr. Bis zum nächsten Mal. Schönen Sonntag noch.

Das Log füllte sich kontinuierlich und so langsam hatte ich das Gefühl – das könnte seit langem mal wieder die 100 QSO Grenze durchschlagen. Dann 110, 120, 130 … zum Schluss 135 QSOs im Log. Absoluter Rekord seit ich diesen Kontest mitmache.

Okay – sicher wird das ein oder andere QSO abgezogen. Ein Dupe war dabei (die Station gab mir Nummer 3 und dann Nummer 8 – hi).

QSO MAP (Locator aus der GMA Datenbank)
QSO MAP (Locator aus der GMA Datenbank)

Daten von OpenStreetMap – Veröffentlicht unter ODbL
Seine QSO-Map kann man sich hier erstellen. Einfach das ADIF-Log hochladen.

Als Logging Software habe ich HAM DARC 10m benutzt.
Finger weg! Das kann ich nicht empfehlen. Es ist unübersichtlich, der eigene Rapport ist so unscheinbar, dass man jedesmal seine eigene QSO-Nummer suchen muss, Dupe-QSOs kann man nicht loggen (ich diskutiere nicht über doppelte QSO, ich logge sie, das geht schneller als eine endlose Diskussion … ). Ach – noch mehr solche Dinge, die fürchterlich nerven. Hatte man schon eine Station, blockiert ein Popup die Anzeige, die Eingabefelder können wohl nicht mit Tastendruck (CTL-W) gelöscht werden und noch mehr so Kleinigkeiten, die nur genervt haben.

Nun bin ich auf die Auswertung gespannt.

Bisdemnächst auf den Bändern …

Juni / Juli 2020 – Erzgebirge

OK/US-002 Velký Špičák (Großer Spitzberg)

Den Sommer haben wir, XYL Bettina, DC1BF, und ich im Erzgebirge verbracht. Neben den üblichen Dingen, die man so in den Sommerferien macht

haben wir Ausflüge in die Berge unternommen und GMA, SBW und SOTA aktiviert. Highlights waren jeweils 144MHz Verbindungen mit meinem Funkfreund Kricke, SM6VTZ, vom 1243m hohen Klínovec (deutsch Keilberg), OK/KA-001, als OK8CCC/p für 894km und vom 1018m hohen Auersberg, DM/SX-002, als DL4MFM/p für 887km.

QSO Map OK/US-002 – red=40m, blue=30m

Equipment: Yaesu FT-857, linked Dipol für Kurzwelle, 13-ele Duoband DK7ZB 144/432 MHz, 12m Spiderbeam GFK Mast, Palmpaddles, LifePo Akku.

June 2020 144MHz-GMAC/NAC/WNA

Summit Activation #628

DL4MFM/P, DM/NS-036 Dörenberg 331m asl
WX: clear, 25°C – 21°C
TRX: 144 MHz 50W, 5 ele DK7ZB ODX: SM6VTZ JO58UJ 729km
Logging: QW unter Lubuntu

DL4MFM/P

im Sommer Outdoor funken ist doch schön … die Temperaturen waren bis in den späten Abend deutlich über 20°C.

DK7ZB 5 ele Yagi
DK7ZB 5 ele Yagi

Die Super-Bedingungen vom Wochenende sollten sich wohl heute nicht fortsetzen. Trotz der Anzahl der QSOs war das 2m Band ungewöhnlich ruhig, so als ob es sich von einem Sturm erholen müsste. Außergewöhnlich pünktlich war ich zum Start des Funkabends qrv, genau 2 Minuten vor „Anpfiff“ stand die Station. Die Antenne konnte – da ich mit neuem CLF-400 Koaxialkabel ausgestattet war – bis auf 10m ausgefahren werden. Leitungsverluste laut Herstellerangaben deutlich weniger als 1 dB – dafür war das Gepäck deutlich höher belastet.

Die örtlichen Stationen kamen, je nach eingestellter Antennenrichtung, natürlich gut bis sehr gut an. Das erste „Statement“ hat dann Tom, DL1ASA/p, vom Feldberg (DM/HE-003) gesetzt: weit über S9 war er auf dem Dörenberg zu hören und somit das erste S2S (Summit to Summit) des Abends, es folgten dann noch Michael, DB7MM/p vom Farmdenkopf (DM/TH-012) in Thüringen, Pom, DP9X aka DG7ACF, der meinen Empfänger aus dem Weserbergland auf die Probe stellte – wieviel Feldstärke kann er vertragen? – vom Lauensteiner Kopf (DM/NS-135) – ebenfalls im Taunus und qrp war DG1FBN/p  vom Pferdskopf, DA/HE-019, problemlos im Teutoburger Wald zu empfangen – und gleich um die Ecke war DL9TX/p auf der Rudolfhalde (DA/NW-342) im Ibbenbürener Kohlerevier.

Stationen aus Skandinavien waren fast nicht zu hören. Nur zwei OZs (Dänemark) hatten bisher den Weg ins Logbuch gefunden. Für das obligatorische QSO mit Chris, SM6VTZ, sah ich eigentlich keine guten Voraussetzungen. „In fünf Minuten auf 144.035“ schrieb er per Messenger. Ich war pünktlich da und hörte laut sein „CQ TEST DE SM6VTZ“. Zack – sofort in die Taste gehauen und das QSO ging mit einer herzlichen Verabschiedung ohne Probleme über die Bühne. In diesem Moment klappten dann auch die Verbindungen zu den „üblichen Verdächtigen“ SK7MW und SK7CY …

Nach 75 QSOs und direkt um 21.00 zum Ende des WNA-Teils des Abends tauchte ein Jäger auf. Jetzt weiß ja schon jeder was kommt … der junge Mann war aber sehr umgänglich, obwohl die Worte fielen: „Wir haben uns schon überlegt die Polzei zu rufen …“ Hallo? Wir haben 2020! Sowas ist mir auf dem Dörenberg in den 42 Jahren, in denen ich von dort oben funke, noch nicht vorgekommen. Nach etwa einer halben Stunde verabschiedete sich der Jäger und auf dem Band war nur noch OZ1ALS und PA5Y zu hören. Sonst Totenstille. Im Log von Tom, DL1ASA/p im Taunus, habe ich gesehen, dass noch etliche G-Stationen (=England) in sein Log gekommen sind. Bei mir im Teutoburger Wald war davon nichts zu erahnen.

Am 7. Juli ist der nächste UKW-Funkabend, I’ll see you … down the log.

QSO.Map
QSO.Map

Daten von OpenStreetMap – Veröffentlicht unter ODbL
Seine QSO-Map kann man sich hier erstellen. Einfach das ADIF-Log hochladen.

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