Summit Activation #555
Sonnig, -3°C, sehr schlechte Bedingungen. Nur 7 QSO im Log: 2x 40m, 2x 30m, 3x 20m. Keine deutsche Station dabei.
Link: Homert 2014
DL4MFM's Amateur Radio Blog
Summit Activation #555
Sonnig, -3°C, sehr schlechte Bedingungen. Nur 7 QSO im Log: 2x 40m, 2x 30m, 3x 20m. Keine deutsche Station dabei.
Link: Homert 2014
Summit Activation # 553
Neben der Funkstation habe ich das Clubrufzeichen der AGCW-DL e.V. (Arbeitsgemeinschaft Telegrafie Deutschland e.V.) DF0AGC mit auf den Dörenberg genommen. Wie in den letzten Jahren war die Teilnahmeklasse „CW LOW POWER“ die Wahl, das Funkgerät wurde Anfangs auf 50w output eingestellt. Als Antenne habe ich wieder die bewährte horizontal polarisierte Delta-Loop eingesetzt, aber dieses Mal kam auch zusätzlich eine 1/4 Vertikal zum Einsatz. Das hätte ich mir aber sparen können, es waren auf der Vertikal fast alle Signale zum Teil erheblich leiser.
Wie erwartet war der Contest „UKW-Feeling“. Im Log sind ausschließlich deutsche Stationen. Die Beteiligung war mäßig und so sind nur 40 Stationen ins Log gekommen, was sich auch im Upload widerspiegelt. Nach einer Woche sind nur knapp über 100 Logs in dieser Teilnahmeklasse hochgeladen.
(Daten von OpenStreetMap – Veröffentlicht unter ODbL)
Summit Activation # 552
The conditions were very bad, I received DB0HRF (Beacon Feldberg/Taunus, DM/HE-003) with max S1 at Piesberg. Made a rag chew with some local HAM radio friends and closed after 30 minutes the station.
Summit Activation # 551
Die Bedingungen schienen normal bis gut zu sein, allein das Angebot an Gegenstationen fehlte. Die Bake DB0HRF (Feldberg/Taunus) kam mit S8 auf dem Dörenberg an, genau wie am Donnerstag zuvor.
(Daten von OpenStreetMap – Veröffentlicht unter ODbL)
Summit Activation # 549 – Piesberg DM/NS-108 (JO42AH)
5. Dezember 2017, 144 MHz: Große Motivation hatte ich am Dienstag Abend nicht. Es war ungemütlich kalt, weil ein scharfer Wind blies und ich noch schnell etwas für den Nikolaustag einkaufen musste. Aber das Bergfunken habe ich vor Jahren als „Sportstudio-Ersatz“ angefangen und so hieß es: Zähne zusammenbeißen und rauf auf den Hügel. Auf dem Aussichtsturm war der Wind so heftig, dass meine Alu-Boom-Rohre erstmal quer über die Plattform geschubst wurden. Nach dem Aufbau hielt die Antenne nicht die Richtung, sondern wurde wie von Geisterhand immer nach Westen ausgerichtet. Mittels Maurerschnur habe ich dann die Antenne fest Richtung NNO ausgerichtet, in der Hoffnung, dass es schon für OZ und SM passen würde. Es war inzwischen kurz vor 21.00 Uhr Küchenzeit.
Etliche leise CW-Signale waren zu hören. Auch von SK7MW, der diesen Abend ungewöhnlich schwach ankam. Schnell die Morsetaste ausgepackt und angeschlossen, TRX auf CW umgestellt und wieder die passende QRG eingestellt und nach dem nächsten „CQ“ von SK7MW in die Taste gehauen. Urgh! Das Gerät geht nicht auf Sendung! Batterie im CodeCube leer 😕 Wo ist die Ersatzbatterie? Nicht gefunden …
Seitdem der Codecube mal einen heftigen Regenschauer mitbekommen hat, ist von Zeit zu Zeit die Batterie nach nur ein paar Tagen leer. Aber nicht immer. Manchmal hält sie wieder Monate …
Nachdem im Norden alles Hörbare abgegrast wurde, kam noch sehr laut PA0WMX (S9) auf der Rückseite der Antenne an. Der hatte mich aber kaum gehört. 52 gab es nach etlichen Anrufen zurück. Dann hörte ich eine deutsche Station (DL?KFS) die anscheinend einen Engländer nach dem anderen arbeitete. Von den Gegenstationen war hier aber nichts zu hören. Also die Ankerleine von der Antenne gekappt, die sich daraufhin sofort wieder selbständig nach „UK“ ausrichtete. Und tatsächlich … einige Gs waren zu hören, drei kamen direkt in mein Log und mit G4ASR auch das ODX das Abends: 750km.
Nach einer knappen Dreiviertelstunde kroch so langsam der Wind unter die Jacke: Abbauen und Sachen verstauen … (ach – da war die Ersatzbatterie, im kleinen Zubehör-Koffer, wer hat die denn dort hingepackt ? Gehört doch in das Kästchen für die Palm-Paddles …)
… noch ein kurzer Blick über Osnabrück und bloß weg 😉
Summit Activation # 550 – Dörenberg DM/NS-036 (JO42AE)
29. Dezember 2017, 144 MHz – GMA VHF S2S Party
Weil den ganzen Tag schönstes Wetter war, blauer Himmel mit Sonnenschein, Temperaturen um die +2°C, habe ich beschlossen, doch keinen Aussichtsturm aufzusuchen. Im vergangenen Jahr war auf dem ausgewählten Aussichtsturm so ein Besucheransturm, dass ich lange warten musste, meine Antenne aufbauen zu können. Zudem wollte Pom, DG7ACF, auf den Wurmberg. Um ihn sicher erreichen zu können habe ich mich kurzfristig für den Dörenberg DM/NS-036 entschieden. Eines der besten, wenn nicht sogar der beste UKW-Standort in Nordwest-Deutschland.
Im Gegenstatz zum letzten Jahr (GMA VHF S2S Tag 2016) waren die Bedingungen nicht so gut. Aus England war nichts zu hören. Bis auf eine Ausnahme wurden nur Stationen aus der näheren Umgebung erreicht. Ein Funkamateur weiter südlich erklärte mir, dass die Bake Frankfurt (DB0HRF, 144.475 MHz auf DM/HE-003, Feldberg/Taunus) nur mit geringer Feldstärke bei ihm ankommen würde. Wenn die Bake mit S7 und besser empfangen würde, lohne es sich, einmal über das Band zu drehen. Das habe ich natürlich überprüft. DB0HRF kam auf dem Dörenberg mit S8 an. Wie stark sie wohl bei guten condx ist? Ein anderer OM erzählte mir, dass aus England nur zwei, drei Stationen zu hören waren, die Aktivität in den Tagen zuvor wäre wesentlich höher gewesen.
Aufgrund meiner Meldung in der GMA VHF WhatsApp-Gruppe meldete sich DG0JMB aus Chemnitz auf meiner Frequenz. Ich konnte Jörg mit leichtem Fading klar und deutlich lesen, allerdings reichten meine 50w an der 7 ele DK7ZB Yagi nicht aus, dass er mich hörte.
Die Temperaturen lagen zwar nur um den Gefrierpunkt, aber der starke Wind trug dazu bei, dass nicht nur die Finger eiskalt wurden. Nach knapp einer Stunde habe ich dann wieder qrt gemacht und die Station abgebaut. In diesem Moment fing es an zu schneien und als alles im Rucksack verstaut war, war die Umgebung auch schon komplett weiß. Das hatte allerdings den Vorteil, dass ich die vergessene Taschenlampe doch nicht benötigte, der Weg war nun auch im Dunkeln gut zu finden …
(Daten von OpenStreetMap – Veröffentlicht unter ODbL)
Last Saturday and last Tuesday I took part in two different 144 MHz Contests from the same location: Venner Berg (GMA reference DA/NI-096).
The observation tower on the top of the hill served us as a VHF contest location in the 80s and 90s. The antenna on the tower is about 180m above sea level.
While great DX-QSOs are heading south on Saturday, traditionally northern Europe has been reached on the first Tuesday of the month.
Both days I was about 1h qrv and made together 50 QSO.
(Daten von OpenStreetMap – Veröffentlicht unter ODbL)
Normale Bedingungen im 2m Band während des Aktivitätskontests am ersten Dienstag im Oktober brachten keine Überraschungen in das Log. Ziel der Aktivität war der Wartturm auf dem Wurzelbrink. Der höchste Punkt im Wiehengebirge, an dem man seine Antennen aufbauen kann.
Wegen des Feiertags hatte ich Zeit, diesen mit einer längeren Wanderung verbundenen, Standort zu besuchen. Zudem habe ich zwei Antennen mitgenommen, die schon vielfach bewährte 4x Oblong und eine 7 Element Yagi (beide nach DK7ZB). Ziel war, die Antennen in der Praxis miteinander zu vergleichen.
Kleines Hindernis auf dem Hinweg war, dass ein Spaßvogel ein Wanderwegschild verdreht hat, der eigentliche Wanderweg ging nach rechts, das Schild (Pfeil) zeigte nach links. Zwar kein großer Umweg, aber es ging sehr steil auf den Kammweg (den ich dann doch mit einer Offline-Map per Smartphone gut gefunden hatte).
Die beiden Antennen waren mit jeweils gleichem Koaxkabel über einen Antennenumschalter mit dem Funkgerät verbunden. SK7MW (qrb 452km) zeigte keinen Unterschied (S7) zwischen den beiden Antennen, während mich Danny, ON4VT, (qrb 296km) mit der 4xOblong nicht hörte, aber mit der Yagi ein gutes Signal (S5) bei mir hatte.
Der Rückweg zum Auto durch den finsteren Wald bei ca. 11°C war dann unspektakulär. Die von Mountain-Bikern völlig zermatschten Wanderwege waren ein bisschen nervig. Im Taschenlampenlicht war der Modder nicht gut zu erkennen.
(Daten von OpenStreetMap – Veröffentlicht unter ODbL)
Vorherige Wurzelbrink-Aktivierungen
Die Tage sind jetzt deutlich kürzer geworden und die Taschenlampe darf nicht mehr im Rucksack fehlen. Dafür war es endlich mal wieder an einem Ersten-Dienstag-Im-Monat-Kontest trocken und die Temperaturen um die 22°C.
Mit weit über 8000km-Punkten und 16400 GMAC/NAC-Punkten (in 2 Stunden Betriebszeit) war dieser Abend der erfolgreichste seit zwei Jahrenund gehört zu einem meiner Spitzenergebnisse im UKW-Bergfunk. Hoffentlich lag es nicht nur an den etwas überdurchschnittlichen Ausbreitungsbedingungen, sondern auch an der neuen Antenne, die heute zum erste Mal eingesetzt wurde.
Anstatt der bisher „wabbeligen“ Elektriker-Rohre hat diese 3m lange Antenne einen Aluminium Boom. Die Elemente können wieder, mittels montierter Weidezaun-Isolatoren, in kurzer Zeit befestigt werden (siehe Video).
Da das Wetter am ersten Dienstag im Monat, meinem Lieblings-UKW-Tag, dieses Jahr häufig verregnet war, habe ich mich entschlossen als Alternative den 70cm Contest am zweiten Dienstag im Monat mitzumachen. Beide Dienstage können ja nicht verregnet sein … Bei Nuxcom habe ich mir einen 14-ele-DK7ZB Bausatz bestellt. Wohlwissend, dass man die Elemente nicht schief ansehen darf, dann verbiegen sie schon und dass die Klemmen auch mal schnell abbrechen. Es sollte also nur für einen Test sein. Dafür ist die Antenne preiswert, die Teile bekommt man nicht zu diesem Preis im Baumarkt.
Natürlich war wieder Regen angesagt. Der ließ aber am Abend nach und ich machte mich auf den Weg zum Piesberg. Ohne großartige Erwartungen. Und die wurden erfüllt. Nur wenige Stationen konnte ich hören. OZ7KJ hat nur Teile meines Rufzeichens gehört und dann war er auch schon wieder verschwunden. Eine zweite OZ-Station hatte ein gutes Signal, kam aber auf meinen Anruf nicht mehr zurück. Dann SK7MW mit 579. Nach etwa 4 bis 5 Anrufen hatte er mich dann und gab mir 559 zurück. Das war es dann aber auch schon.
XYL Bettina DC1BF wollte ich noch auf 70cm erreichen und rief sie auf der vereinbarten Frequenz. Es sind nur 2,8km Luftline zwischen Piesberg und unserem QTH, im Rauschen rief sie mit dem Handfunkgerät zurück: „Hat mich jemand gerufen?“. Ich habe dann die Antenne die 45 Grad aus Richtung Schweden (45°) direkt in Richtung Norden (360°) gedreht – zack – S9++++++. Wow – ist die Antenne „spitz“ …
Das letzte, lange, Maiwochenende haben wir mit einer Bergfunkgruppe im Harz verbracht. Mit Peter (DK2RMP), Tom (DL1DVE), Lutz (DJ3AX), Angela (DL1RMI), Harald (DL2HSC) und XYL Kerstin, Mario (DL4MFM) und Bettina (DC1BF) haben wir uns im Waldhotel „Am Ilsestein“, Ilsenburg, direkt am Fuße des Brockens, einquartiert.
Das Wetter war optimal für Wanderungen, Ausflüge und schöne Abende im Biergarten an der rauschenden Ilse. Etliche Berge wurden von uns gemeinsam oder in kleineren Gruppen aktiviert. Natürlich waren auch der Brocken und der Wurmberg mit dabei, sowie etliche Besichtigungen von Klöstern, Burgen und eine Begehung der TITAN RT, der wohl längsten Fußgängerhängebrücke der Welt.