DL4MFM/p, DM/NS-036 (Dörenberg) 335m asl WX: fog, 15°C Station: Yaesu FT-857, 7 ele DK7ZB Yagi ODX: SM6VTZ 726km
So, da meint man also, jede Dienstags-UKW-Aktivität läuft gleich ab. Dazu noch ein Foto mit Antenne im Sonnenuntergang, oder bei Dunkelheit oder im Regen. Weit gefehlt. Die UKW Bedingungen waren gut, besonders aber das Stationsangebot. Viele Stationen haben auf meinen CQ Ruf geantwortet und nach drei Stunden waren 101 QSOs im Log. Das ist ein neuer Rekord und damit wurde mein 80 QSO Rekord vom 3. Mai 2011 (damals noch mit 5W output) gleich um 21 Verbindungen überboten. Zwar das beste Ergebnis des Jahres, aber der „Highscore“ liegt doch noch wesentlich höher.
QSO-Map
5 Berg-zu-Berg QSOs mit GMA Mitgliedern sind gelungen
8 DXCC-Länder im Log
Zu den 5 Bergreferenzen ist auch noch ein QSO zur Insel Wight IOTA EU-120 gelungen.
Daten von OpenStreetMap – Veröffentlicht unter ODbL Seine QSO-Map kann man sich hier erstellen. Einfach das ADIF-Log hochladen.
Pom, DG7ACF, lud zu einem norddeutschen Bergfunkertreffen auf den Bröhn im Deister (bei Hannover) ein. Unter dem Motto „Pom gibt einen aus“ sollte er heute seine 1000 SOTA Punkte erreichen und somit den Mountain Goat Status. Seiner Einladung folgten etwa ein Dutzend Funkamateure, YLs und OM. Nachdem Pom seine 4 QSOs im 40m Band erfolgreich durchgeführt hatte, gab es erstmal eisekühlte Getränke. Für jeden eine Wohltat bei der Hitze! Herzlichen Glückwunsch Pom.
Ein besonderes Highlight hatten noch Wolfgang, DK1HW, und Chris, DL1CR, zu bieten. Chris hatte sich auf dem Fast, DM/NS-121, in Position gebracht und beide hatten eine 630m (472 kHz) Station aufgebaut und ein S2S (Berg zu Berg) QSO durchgeführt. Dazu hatte Wolfgang an unserem Stantdort eine 46m lange Antenne, mit Anpassspule, selbstgebautem Transverter und einen YAESU FT-817 aufgebaut. Nachdem seine Anlage in Betrieb war konnten wir Chris schon „CQ“ rufen hören. Das QSO klappte auf Anhieb.
Danach habe ich die Taste übernommen und konnte auch mein erstes QSO auf 630m führen.
I activated 3 times in the first two weeks of March 2019 DM/NS-036 Dörenberg on 144 MHz. Always with the same configuration: 50W from a YAESU FT-857 D and a 5 ele Yagi. A total of 134 QSOs were made, 25 in CW and 109 in SSB. ODX was SM6VTZ for 729km. I reached 11 DXCC countries. Lowest temperature was 0 degrees and it was partly very stormy.
QSO Map
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DL4MFM/p, DM/NS-036 Dörenberg 331m asl WX: heavy rain 7.5°C Station: FT-857D, 2x Delta-Loop, 50W output
Es war zwar über 20°C wärmer als mein kältester 10m Contest (1987) vom gleichen Standort, dafür hat es Bindfäden geregnet. Beim Aufstieg konnte man fast ertrinken.
Delta-Loops vor dem Aussichtsturm
Dieses Jahr habe ich wieder mit zwei Antennen gearbeitet, aber anstatt einer Vertical und der bewährten horizontal polarisierten Delta-Loop habe ich auf 2 Delta-Loops gesetzt, die 90° zueinander standen. Somit entfiel das lästige Drehen der Antenne, einfach mit dem Antennenschalter von Nord-Süd auf West-Ost umschalten.
Ganz optimal lief es auch dieses Jahr nicht, was auch sicher daran liegt, dass der im letzten Sommer angekündigte neue Aussichtsturm noch gar nicht in Arbeit ist und der alte zwar noch steht, aber nun schon mehrere Jahre gesperrt ist. Dennoch kamen mehr QSOs ins Log als letztes Jahr und mit ein bisschen Glück reichen die 54 QSOs für einen Platz unter den Top 10 in der Kategorie „CW Low Power“.
Der Abbau und der Abstieg fand natürlich bei dem noch immer strömenden Regen statt.
DIe Koaxkabel sind halb im Modder versunken …Wenigstens ist es einigermaßen trocken in der Wetterschutzhütte
Nun ist meine 23cm Station seit Frühlingsbeginn einsatzbereit. Mit jedem Aufstieg auf einen Berg begleitet einen doch das Bangen und Hoffen, die notwendigen 4 QSOs ins Log zu bekommen. Von einem guten Standort ist nicht unbedingt die Reichweite das Problem, sondern eher die magere Aktivität im 23cm Band.
Zu Beginn meiner 23cm Aktivitäten wurde mir dringend angeraten, während einer Aktivierung im ON4KST-Chat (www.on4kst.com) online zu sein. Mit der Anmeldung gab es jedoch Probleme. Letztendlich stellte sich heraus, dass entweder meine E-Mail vom ON4KST-Provider oder die Antwort von meinem Provider geblockt wurde. Eine Anmeldung über meinen Googlemail-Account führte dann endlich zum Erfolg.
Der Chat ist erstmal ein bisschen ungewohnt, aber man fummelt sich schnell rein. Während der UKW-Conteste oder während des 23cm NAC (jeweils am dritten Dienstag im Monat) sind sehr viele Stationen online. Ein Blick über die Userliste lässt den „Newcomer“ gleich erkennen, welche Station wohl erreicht werden könnte. Selbst auf dem Smartphone lässt sich diese Webseite ausreichend gut verwenden. Der auserwählte OM wird dann über den Chat angeschrieben.
/CQ PA0O ge Jaap, time for a try .245?
Am Rechner/Smartphone des angesprochenen ertönt dann ein lautes Roadrunner „Meep Meep“ und der Text ist rot unterlegt. Nach positiver Rückmeldung trifft man sich auf 1296.245 zum QSO. Ein Nachregeln der Antenne war bis jetzt immer Fall und die meisten Skeds führen zum Erfolg.
ON4KST Screenshot
Auch kann man gut die anderen Skeds beobachten und dann auf die entsprechende Frequenz drehen und horchen, ob man jemanden empfängt. Die Antennen auf 23cm sind schon sehr „spitz“, sodass ein CQ-Ruf lange Zeit ungehört bleibt oder gar nicht zum Erfolg führt. Hier im Osnabrücker Raum (+/- 50km) sind nur sehr wenig lokale Stationen auf 23cm qrv die mich empfangen können, egal in welche Richtung die Antenne steht.
Wenn einige QSOs zustandegekommen sind, dann wird man auch schonmal von anderen ON4KST Chattern „angemeept“.
Auch zu beobachten sind häufig Skeds via Aircraft-Scatter (AS). Das ist für mich als 23cm „Newcomer“ und mit einer Rucksack-Portabel-Station aber alles noch zu aufwendig. Für diese Art der Kommunikation gibt es eine eigene Webseite, wo die Flugbewegungen beobachtet werden können und wie die Antenne ausgerichtet werden muss: http://www.airscout.eu/ von DL2ALF.
DL6NCI auf dem Köterberg, DM/NW-135
Leider kommt es auf meinem Hausberg (Piesberg, DM/NS-108) zu starken Störungen auf 23cm durch die vielen kommerziellen Funkdienste. Ich habe mehrere Standorte ausprobiert und bei normalen Ausbreitungsbedingungen hat sich der Dörenberg (DM/NS-036) als der beste Standort herausgestellt. Auch wenn der Aussichtsturm seit fast 2 Jahren gesperrt ist und man eigentlich mitten im Wald sitzt.
Am 21.08.2018 war wieder so ein 23cm-NAC-Dienstag. Bei 26°C war der Aufstieg wesentlich angenehmer als noch vor 14 Tagen beim 2m-NAC bei 36°C. Ich hatte genug Zeit für den Aufbau und noch vorbeikommenden Interessierten zu erklären, dass ich hier keine Wölfe peile.
Auf dem Köterberg (DM/NW-135) war auch schon Lorenz, DL6NCI, für das erste QSO des Abends bereit.
QSO Map 21.08.2018
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Gluthitze. Der heißeste Tag des Jahres. Nur langsam bin ich den Dörenberg (DM/NS-036) hochgeschlichen. Die Wege waren von Laub bedeckt, wie im Herbst. Der Wegesrand wurde durch viele vertrocknete Sträucher und Bäume mit braunen, zerknitterten, Blättern, gesäumt. Auf der Bergkuppe angekommen, 35°C im Schatten.
Im Schneckentempo dann die Station aufgebaut. Bedingt durch den WNA waren viele lokale Stationen qrv, die erstmal leicht „abgearbeitet“ werden konnten. Dazu gesellte sich das übliche punktebringende DX wie SK7CY oder SK7MW. Die Bedingungen schienen normal zu sein, Überraschungen waren dann trotzdem SF6F mit 708km Entfernung und die französische Station F4VSG/P für knapp 500km. Überraschend deswegen, weil Stationen südlich der Linie Brüssel-Köln-Kassel im Dienstags Aktivitätskontest von meinem Standort aus eher selten sind.
Nach Sonnenuntergang hörte ich noch leise etliche G-Stationen, konnte aber keine erreichen. Auch einige PA-Stationen waren qrv, die hatten aber ihre Antennen anscheinend nur nach Westen gedreht, ich hörte sie leise im QSO mit G-Stationen.
Fiery heat. Hottest day of the year. Only slowly I crept up the Dörenberg (DM/NS-036). The paths were covered with leaves, like in autumn. The trail was lined with many dried up shrubs and trees with brown, crumpled, leaves. Arrived on the hilltop, 35°C in the shade.
The station is then set up at a snail’s pace. Due to the WNA, many local stations were qrv, which could be „processed“ easily for a start. In addition, there was the usual point adding DX like SK7CY or SK7MW. The conditions seemed to be normal, surprises were SF6F with 708km distance and the French station F4VSG/P for about 500km. Surprising because stations south of the Brussels-Cologne-Kassel line in the Tuesday activity contest from my location are rather rare.
After sunset I could still hear several G-stations quietly, but could not reach any. Also some PA stations were qrv, but they had turned their antennas apparently only to the west, I heard them quietly in the QSO with G stations.
07.08.2018 QSO Map
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Summit Activation #580 DM7N, DM/NS-108 Piesberg 194m asl WX: sunny, 28°C TRX: 50W, 7 ele DK7ZB
QSO Map
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Ausgezeichnete Ausbreitungsbedingungen haben viele „exotische“ Stationen in Logbuch gebracht. Die von mir gearbeiteten LA-Stationen (Norwegen) hätte man sicher auch mit einem Handfunkgerät erwischt. Dazu konntze ich noch Jörg, DO1DJJ/P auf dem 469m hoehen Hofberg (DA/RP-346) und Pom, DP9X, auf dem 496m hohen Köterberg loggen.
Hier zwei Beispiele vom 03.07.2018, ich habe die Stationen für das Video noch einmal mit meinem eigenen Call gearbeitet. Solch condx gibt es ja auch nicht jeden Tag …
Für den Eschnerberg gibt es verschiedene Zugänge. Ichhabe mich entschlossen, das Auto in Österreich abzustellen und den etwa 20 Minuten dauernden Weg zu Fuß über die Grenze nach Liechtenstein zu machen. XYL Bettina hat bei herrlicher Aussicht am Fahrzeug gewartet, da der Weg zum Gipfel nicht mit dem Rollstuhl zu bewältigen ist. Das ergab dann auch die exotische Erstverbindung auf 2m FM zwischen uns: OE/DC1BF/M mit HB0/DL4MFM/P.
In Österreich habe ich etwa hier geparkt: N 47.247734, E 9.570462. Viele Möglichkeiten, dort zu Parken, gibt es allerdings nicht.
Dann folgt man einfach dem Wanderweg, der auf Liechtensteiner Seite zwei Möglichkeiten bietet, einmal quer durch den Wald oder über den „Felsbandweg“. Für den Hinweg habe ich mich für den Felsbandweg entschlossen.
Wegweiser
Zollhäuschen
Grenzübergang
Felsbandweg
Direkt auf dem Wanderweg stehen die Grenzsteine
Der Gipfel befindet sich mitten im Wald. Darum hatte ich mich schon im Voraus für die MP-1 entschieden. Einen Dipol hätte man aber auch aufbauen können. Aber das war erst vor Ort zu erkennen.
Auf dem Gipfel
S2S
Der Funkbetrieb ging teilweise besser als erwartet, jedoch habe ich auch die Leistung bis 75W Output hochgedreht. Und endlich mal kein QRN und auch kein Gewitter in Sicht! 5 Stationen von anderen Bergen haben sich gemeldet und nach 20 Minuten und 20 QSOs meldete sich niemand mehr. Also die Station wieder eingepackt und zurück zum Auto und weiter nach Vaduz zum Mittagessen.
QSO Map
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Geparkt werden kann etwa hier N 47.53849, E 9.79975. Das sieht auf der Karte aus, als ob man schon fast am Ziel angekommen wäre, aber es geht dann doch noch ganz schön steil die nur für Anwohner freigegebene Straße in Richtung Gipfel hoch. Der Gipfel selbst liegt auf einer Wiese mit Gipfelkreuz, Gipfelbuch und einer Bank. Platz, um eine Dipolantenne aufzubauen, ist ausreichend vorhanden. Jedoch war der Gipfel komplett mit Elektrozäunen eingefriedet. Also Rucksack abnehmen und drunterherkrabbeln.
Funkbetrieb auf dem Hochberg
QRN! QRN! QRN!
Nach dem Aufbau der Station begrüßte mich der Empfänger mit bisher noch nie dagewesenen atmosphärischen Störungen, Prasseln, Knacken, Krachen … zusätzlich zu dem „Ticken“ der Elektrozäune. Die Signale der Gegenstation waren mit guten Feldstärken zu empfangen, aber das Prasseln der Blitze eines Gewitters hat alles überlagert. Ich musste häufig nochmal nach dem Rufzeichen nachfragen. Zum Glück kennt man die meisten Rufzeichen der „Jäger“ schon, die regelmäßig antworten und so reicht schon ein „halbes“ Rufzeichen aus, um die Gegenstation zu identifizieren.
In Österreich ist kein Funkbetrieb im 60m Band gestattet, so habe ich mich auf das 40m Band konzentriert. Nach einer halben Stunde waren 30 Stationen im Log und dann war wirlich nichts mehr zu verstehen. Das Gewitter kam immer näher und ich beschloss, die Station abzubauen. Beim Einpacken der letzten 2 bis 3 Teile in den Rucksack fing es dann auch schon leicht an zu regnen.
Hier noch zwei Audio-Dateien, die Dieter, DL7VKD, in Berlin aufgenommen hat. Dort gab es kein QRN, sondern es war ein glasklarer Empfang. Audio 1 mit einer Delta-Loop-Antenna, Audio 2 mit einer ZS6BKW
QSO-Map
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Der Gehrenberg ist beliebt bei den bergfunkenden Besuchern der HAM Radio in Friedrichshafen am Bodensee. Dementsprechend oft wurde er schon aktiviert. In den Bergfunkerblogs findet man verschiedene Tipps, wie der Gipfel am einfachsten zu erreichen sei. Nach dem Motto „Der Weg ist das Ziel“ habe ich mich für einen ganz normalen Wanderparkplatz entschieden, der Aufstieg dauert dort etwa 45 Minuten. (N47.739070, E9.407764) Einfach dem Wanderweg zur Gipfelhütte folgen. … zur Gipfelhütte
Vorbei geht es an Wiesen, lustigen Schildern und Bienenstöcken
Gipfelhütte Gehrenberg
An der Gipfelhütte ist genug Platz um einen Dipol aufzubauen. Aber Vorsicht, hier fahren viele Mountainbiker mit Höchstgeschwindigkeit! Die Antenne muss hoch genug über dem Weg sein, an der Hütte treffen 4 Wege aufeinander.
In der Hütte kann die Station bequem betrieben werden, Bank und Tisch sind vorhanden. Dieses Mal gelangen mir 11 QSOs im 60m Band, als neues Land kam mit EA1DR Spanien mit ins Log. Insgesamt konnte ich 40 Stationen arbeiten bis ich mich nach einer Stunde wieder auf den Rückweg zum Auto machte.
Am höchsten Punkt
QSO-Map
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