Ein Ausflug zum Dörenberg diesnt auch, um festzustellen, ob der schon über 4 Jahre wegen Renovoerung gesperrte Aussichtsturm endlich wieder freigegeben wurde. Natürlich nicht … also wieder die Station neben dem Aussichtsturm aufgebaut.
Trotz erstem Mai war auf dem Berg nichst los. Covid. Einige Besucher ließen sich von den Absperrungen nicht davon abhalten, den Turm zu besteigen und mir wurde auch geraten: von da oben funkt es sich doch viel besser. Ja, das stimmt wohl. Aber hinterher heißt es wieder: die Funkamateure … also bn ich brav an meinem Standort geblieben.
Auf 23cm war nicht viel los. Jemand erklärte mir, das sei ein „Streik“, weil der Contest aus der Jahreswertung genommen worden sei. Nun – nach einer Stunde und nur 7 QSOs im Log bin ich wieder abgezogen.
Für eine geplante 80m Aktivität braucht man Platz, wenn ein fullsize Dipol benutzt werden soll. 40m Spannweite sind aber auf meinem „Hausberg“ Piesberg DM/NS-108 kein Problem.
In einer Stunde kamen 47 Telegrafie-QSOs nur auf 3,5 MHz ins Log. Das kann sich sehen lassen. Und natürlich das obligatorische QSO mit XYL Betina auf 144MHz nebst Klubrufzeichen DL0QW.
Daten von OpenStreetMap – Veröffentlicht unter ODbL Seine QSO-Map kann man sich hier erstellen. Einfach das ADIF-Log hochladen.
Wieder ein Contest unter Corona-Bedingungen. Auf dem Wanderparkplatz war Maskenpflicht. Normalerweise sehe ich keinen Menschen, wenn ich am zweiten Januar-Wochenende den Dörenberg besteige. Das war dieses Mal anders. Schon auf dem Parkplatz standen mehrere Autos. Völlig ungewohntes Bild.
Der Hermannsturm ist noch immer gesperrt. Schon im fünften Jahr. Erst sollte ein neuer Turm gebaut werden, dann entschied sich die Stadt Georgsmarienhütte für eine Sanierung. Letzten Sommer sollte der Turm saniert sein. Dann im Herbst, dann zum Jahresende. 2021: Es hat sich in den letzten Monaten nicht viel getan … auf dem Dörenberg ist der Aussichtsturm noch immer weiträumig abgesperrt.
Da das Wetter trocken war, entschied ich mich außerhalb der
Wetterschutzhütte die Station aufzubauen. Das war eine gute Idee, wie sich später herausstellte. Ich gehe ja jetzt schon seit Ende der 1970er Jahre zum Funken auf den Dörenberg. So viele Menschen, wie an diesem Tag, habe ich noch nie auf dem Kammweg gesehen. Dabei war es kalt, sehr nebelig, matschige Wege. Einfach ungemütlich.
Die 28 MHz Deltaloop an einem Spiderbeam-Mast war in 10m Höhe aufgehängt und fest in Nord/Süd-Richtung eingestellt. Wie zuletzt habe ich mich für SSB entschieden. Da ist zwar kein guter Platz zu erwarten, aber man kann in zwei Stunden schön viele QSOs machen. Mein FT-857D war auf 50W Ausgangsleistung eingestellt. Betriebsbereit war ich etwa 5 Minuten nach Contestbeginn und das Band brubbelte schon wie verrückt. Auf der Suche
nach einer freien Frequenz konnte ich schon die ersten QSOs machen. Der Bereich oberhalb 28.5 MHz war jedoch unbrauchbar. Eine Station in etwa 20km Entfernung stellte ein 100 kHz breites Signal in die Luft, heftig! Zum Glück ist das 10m Band groß genug und so konnte ich eine relativ ungestörte Frequenz finden. Eigentlich gab es kein großartiges Pile Up wie sonst. Die erste Stunde „Stress“, die zweite Stunde Flaute. Nein – es plätscherte so dahin. Viele Bekannte konnte ich begrüßen. Viel Spaß im Contest! Schön Dich zu hören. Frohes neues Jahr. Bis zum nächsten Mal. Schönen Sonntag noch.
Das Log füllte sich kontinuierlich und so langsam hatte ich das Gefühl – das könnte seit langem mal wieder die 100 QSO Grenze durchschlagen. Dann 110, 120, 130 … zum Schluss 135 QSOs im Log. Absoluter Rekord seit ich diesen Kontest mitmache.
Okay – sicher wird das ein oder andere QSO abgezogen. Ein Dupe war dabei (die Station gab mir Nummer 3 und dann Nummer 8 – hi).
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Als Logging Software habe ich HAM DARC 10m benutzt. Finger weg! Das kann ich nicht empfehlen. Es ist unübersichtlich, der eigene Rapport ist so unscheinbar, dass man jedesmal seine eigene QSO-Nummer suchen muss, Dupe-QSOs kann man nicht loggen (ich diskutiere nicht über doppelte QSO, ich logge sie, das geht schneller als eine endlose Diskussion … ). Ach – noch mehr solche Dinge, die fürchterlich nerven. Hatte man schon eine Station, blockiert ein Popup die Anzeige, die Eingabefelder können wohl nicht mit Tastendruck (CTL-W) gelöscht werden und noch mehr so Kleinigkeiten, die nur genervt haben.
Ich wollte mir jetzt erstmal 1 Jahr ansehen, wie die Aktivität auf diesem neuen geostationären Satelliten ist und dann Ideen in die Realität umsetzen. Wie man jetzt selbst hören kann, ist die Aktivität ausreichend, um den Versuch zu wagen. Auch von anderen Bergfunkstationen aus dem Vereinigten Königreich las ich, dass sie schon Bergfunk-Aktivierungen via Es’hail-2 / QO-100 machten.
Es gibt so viele verschiedene Konfigurationen, um über diesen Satelliten qrv zu werden, dass man (ich) schon die Qual der Wahl hat. Also muss erstmal gesammelt werden: was will ich?
die Station muss ohne Computer laufen (Rucksack-Portabel)
die Station muss auf 12V laufen (LifePO Batterie, 12V)
die Station muss genug Sendeleistung haben, um QO-100 auch mit einer kleinen Antenne sicher zu erreichen
Selbstbau mit SMD-Dingens-Bauteilen tue ich mir in meinem Alter nicht mehr an 🙂
am besten alles aus einem Guss.
Erste Empfangsversuche
Schon 2019 habe ich mir einen LNB und einen SDR Stick mit notwendigen Kabeln und Stromversorgung besorgt. Empfangsversuche schlugen alle fehl. Ich will das gar nicht weiter ausweiten, aber da kam schon Frust auf.
DX-Patrol
Im Februar 2020 fasste ich dann den Entschluss: Jetzt oder nie und entschied mich für die komplette Transverter-Line von DX Patrol aus Portugal. Bäng – da funkte Corona dazwischen und Europa versank im Lockdown. DX Patrol konnte nicht liefern, weil auch China im Lockdown war und keine Gehäuse liefern konnte.
Über verschiedene Händler habe ich dann doch die Geräte zusammenbekommen. Erste Empfangsversuche aus dem Garten: Fehlanzeige. In der Betriebsanleitung zum Empfangsconverter steht: Empfang der lower Beacon auf 145.550. Wie sich herausstellt ist die Bake aber auf 145.500. Das hat einige Zeit gedauert, das herauszufinden. Übrigens steht noch immer auf der Websteite: Model Blue Issued after 20-October-2019: 28.550Mhz, 144.550Mhz, 432.550Mhz, 1296,550Mhz ( lower beacon Frequency). Verstehe ich nicht, wieso das nicht geändert wird.
Lorenz, DL6NCI, der mir mit seiner Erfahrung unterstützend zur Seite stand, hat dann das Setup getestet. Die Frequenzstabilität des Empfangskonverters war doch ein wenig unbefriedigend. Zwar ist ein TCXO eingebaut, aber wenn der kalte Wind um den LNB zieht, kommt es zu solchen Effekten:
GPSDO
Abhilfe schafft ein GPSDO. Ein GPS synchronisierter Quarzoszillator. Lorenz benutzt dazu ein Gerät von Leo Bodnar, die „Mini Precision GPS Reference Clock“. Dazu gibt es dann aber noch ein weiteres Problem: auch der Upconverter will mit einem GPSDO-Signal versorgt werden.
OCXO von BG7TBL
Zwei GPS? Oder diesen Verteiler benutzen? Da man noch mehr Geräte mit einem stabilen 10MHz Signal versorgen könnte, entschied ich mich für dieses Gerät. Vom Preis her machte es kaum einen Unterschied. Allerdings war ich doch ein wenig über die Größe und das Gewicht überrascht. Das war jetzt nicht ganz so optimal für den Portabel-Betrieb.
Helixantenne von DC8PAT (DO8PAT)
Auf der HAM Radio online 2020 stellte Patric, DC8PAT ex DO8PAT, in seinem Beitrag „QO-100 für Einsteiger“ seine Helix-Sendeantenne vor. Diese Antenne steckt man einfach auf den LNB auf. Optimal und gleich angeschafft.
Android App zum Finden von QO-100
In einem weiteren Beitrag der HAM Radio online 2020 zu einer QO-100 Expedition in das südliche Afrika stellte OM Charly, DK3ZL, eine App vor, mit der man hervorragend den Satelliten am Himmel findet und damit sehr leicht seine Antenne ausrichten kann. Das klappt wirklich hervorragend. Nach dem ersten Ausrichten der Schüssel höre ich meistens schon die Bake und dann muss nur noch ein wenig optimiert werden: Der „Satellite Pointer“ im Google Play Store
PA optimieren
Satte 79°C hat Lorenz an der Endstufe bei Ruhestrom gemessen. Neben einem Gehäuse muss die Endstufe auch noch mit einem fetten Kühlkörper versehen werden. Dann hat Lorenz dankenswerter Weise auch noch ein paar SMD Teile ausgetauscht, die den Eindruck machten, sie hätten einen Feinschluss
Erster Test
Da auf unserem Grundstück Richtung Süden viele hohe Bäume stehen, musste erstmal ein passender Standort gefunden werden. Am besten und am bequemsten ging es auf der Terrasse. Trotz der abenteuerlichen Verdrahtung kamen mit einem 95cm Spiegel die ersten QSOs ins Log. Getestet habe ich noch mit zwei Transceivern, einer für RX, einer für TX. Durch das GPSDO waren die Frequenzen aber so stabil und genau, dass eigentlich nur ein TRX notwendig ist, ohne dass man sich eine Shift merken muss. Die ersten CW QSOs kamen ins Log!
Adapter, Kabel, Kabel Kabel, …
Nun muss alles auch vorverdrahtet noch in einem passenden Kunststoffkoffer Platz finden, sodass bei einer Aktivierung das Setup nicht zu lange dauert. Das GPS muss immer zuerst synchronisieren, sonst gibt es keinen „lock“ bei den Konvertern. Dazu dann noch die Ein-/Aus-Schalter
Erste Aktivierung
Damit die erste Aktivierung keine Pleite wird, bin ich mit meinem größten Spiegel auf einen sogenannten Drive-On-Berg im Wiehengebirge gefahren und habe die Station auf dem Venner Berg, DA/NI-096, aufgebaut. An Gegenstationen hat es nicht gemangelt. Der Berg wurde erstmal mit 4 CW QSOs qualifiziert und dann habe ich es mal gewagt, auf SSB umzuschalten. Das klappte nach ein paar CQ-Rufen auch ausgezeichnet. Von einigen Besuchern am Aussichtsturm wurde ich angesprochen, ob ich dort Fernsehen schauen würde 🙂
Erste Rucksack-Aktivierung
Im Test zu Hause konnte ich mit einem wesentlich kleineren Spiegel (58cm) einige QSOs fahren. Darum wollte ich jetzt eine richtige Portabel-Aktivität wagen. Ziel war der nur gut 2km entfernte Piesberg mit der Referenz DM/NS-108. Den Spiegel konnte ich einfach hinten an den Rucksack hängen, aber das klapperte dann doch ein bisschen. Nun – „there always something to improve“, wie ein Funkfreund immer so schön sagt. Auch hier kamen problemlos die notwendigen 4 QSOs für die Bergpunkte ins Log plus einem Bonus-QSO mit meinem OV-Kollegen Felix, DL5XL.
Praktischerweise finden mehrere Conteste am ersten Diensta im Monat parallel statt. Meine Logs reiche ich beim Westfalen Nord Aktivitätsabend, beim GMAC Global Mountain Activity Contest und (wenn die Bedingungen erfüllt wurden) beim NAC NRAU Activity Contest ein. Die WNA Ergebnisse wurden heute veröffentlicht:
Das war bis jetzt das beste Endergebnis. Alle 6 Wettbewerbe waren „Rucksack-Portabel“, das bedeutet: viel Schweiß, Regen, Hitze, Nebel, kalte Füße, … also Spaß in allen Facetten.
Insgesamt sind 513 QSOs im Log gelandet, hier die QSO-Karte über alle 6 erste Dienstage im Monat:
Daten von OpenStreetMap – Veröffentlicht unter ODbL Seine QSO-Map kann man sich hier erstellen. Einfach das ADIF-Log hochladen.
Die Ausbreitungsbedingungen waren insgesamt mäßig, keine QSOs nach G oder SP. Vielleicht wird es 2021 besser.
Den Sommer haben wir, XYL Bettina, DC1BF, und ich im Erzgebirge verbracht. Neben den üblichen Dingen, die man so in den Sommerferien macht
haben wir Ausflüge in die Berge unternommen und GMA, SBW und SOTA aktiviert. Highlights waren jeweils 144MHz Verbindungen mit meinem Funkfreund Kricke, SM6VTZ, vom 1243m hohen Klínovec (deutsch Keilberg), OK/KA-001, als OK8CCC/p für 894km und vom 1018m hohen Auersberg, DM/SX-002, als DL4MFM/p für 887km.
DL4MFM/P, DM/NS-036 Dörenberg 331m asl WX: clear, 25°C – 21°C TRX: 144 MHz 50W, 5 ele DK7ZB ODX: SM6VTZ JO58UJ 729km Logging: QW unter Lubuntu
im Sommer Outdoor funken ist doch schön … die Temperaturen waren bis in den späten Abend deutlich über 20°C.
Die Super-Bedingungen vom Wochenende sollten sich wohl heute nicht fortsetzen. Trotz der Anzahl der QSOs war das 2m Band ungewöhnlich ruhig, so als ob es sich von einem Sturm erholen müsste. Außergewöhnlich pünktlich war ich zum Start des Funkabends qrv, genau 2 Minuten vor „Anpfiff“ stand die Station. Die Antenne konnte – da ich mit neuem CLF-400 Koaxialkabel ausgestattet war – bis auf 10m ausgefahren werden. Leitungsverluste laut Herstellerangaben deutlich weniger als 1 dB – dafür war das Gepäck deutlich höher belastet.
Die örtlichen Stationen kamen, je nach eingestellter Antennenrichtung, natürlich gut bis sehr gut an. Das erste „Statement“ hat dann Tom, DL1ASA/p, vom Feldberg (DM/HE-003) gesetzt: weit über S9 war er auf dem Dörenberg zu hören und somit das erste S2S (Summit to Summit) des Abends, es folgten dann noch Michael, DB7MM/p vom Farmdenkopf (DM/TH-012) in Thüringen, Pom, DP9X aka DG7ACF, der meinen Empfänger aus dem Weserbergland auf die Probe stellte – wieviel Feldstärke kann er vertragen? – vom Lauensteiner Kopf (DM/NS-135) – ebenfalls im Taunus und qrp war DG1FBN/p vom Pferdskopf, DA/HE-019, problemlos im Teutoburger Wald zu empfangen – und gleich um die Ecke war DL9TX/p auf der Rudolfhalde (DA/NW-342) im Ibbenbürener Kohlerevier.
Stationen aus Skandinavien waren fast nicht zu hören. Nur zwei OZs (Dänemark) hatten bisher den Weg ins Logbuch gefunden. Für das obligatorische QSO mit Chris, SM6VTZ, sah ich eigentlich keine guten Voraussetzungen. „In fünf Minuten auf 144.035“ schrieb er per Messenger. Ich war pünktlich da und hörte laut sein „CQ TEST DE SM6VTZ“. Zack – sofort in die Taste gehauen und das QSO ging mit einer herzlichen Verabschiedung ohne Probleme über die Bühne. In diesem Moment klappten dann auch die Verbindungen zu den „üblichen Verdächtigen“ SK7MW und SK7CY …
Nach 75 QSOs und direkt um 21.00 zum Ende des WNA-Teils des Abends tauchte ein Jäger auf. Jetzt weiß ja schon jeder was kommt … der junge Mann war aber sehr umgänglich, obwohl die Worte fielen: „Wir haben uns schon überlegt die Polzei zu rufen …“ Hallo? Wir haben 2020! Sowas ist mir auf dem Dörenberg in den 42 Jahren, in denen ich von dort oben funke, noch nicht vorgekommen. Nach etwa einer halben Stunde verabschiedete sich der Jäger und auf dem Band war nur noch OZ1ALS und PA5Y zu hören. Sonst Totenstille. Im Log von Tom, DL1ASA/p im Taunus, habe ich gesehen, dass noch etliche G-Stationen (=England) in sein Log gekommen sind. Bei mir im Teutoburger Wald war davon nichts zu erahnen.
Am 7. Juli ist der nächste UKW-Funkabend, I’ll see you … down the log.
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Was die Verantwortlichen vom DARC da umtreibt, kannste auch nicht nachvollziehen …
Ich möchte hier klarstellen, dass ich mich an alle Gesetze, Pandemie-Regeln und „Social Distancing“ gehalten habe. Nicht, dass hier jemand auf komische Ideen kommt …
Nächste Woche soll es also wieder kalt werden und sogar Schnee ist angesagt. Okay – damit stand die dritte Aktivität in dieser Woche fest. Ziel: Kollwesshöh DM/NW-256. Ein Blick in mein Aktivierlogbuch auf www.cqGMA.org sagte mir, dass dieses die erste Kurzwellen-Aktivierung seit Oktober 2018 sein sollte. Dann wird es ja mal wieder Zeit!
Funktechnisch gesehen ist der Standort nicht so toll, man steht mitten im Wald, weite Aussichten gibt es nur teilweise beim Auf- bzw. Abstieg. Wie schon bei den vorherigen Aktivierungen von DM/NW-256 fraßen einen die Mücken regelrecht auf. Geloggt wurde mit QW5 (Windows) das die QSOs direkt in die GMA Datenbank schreibt.
60m funktionierte außergewöhnlch gut. Schade, dass so wenig Aktiviererdas 60m Band nutzen. Bei den augenblicklichen Ausbreitungsbedingungen mit einer Toten Zone von mehreren hundert Kilometern, ist das 60m Band für den Deutschlandverkehr ideal.
Erstaunlich ist, dass auf 20m drei U.S. Stationen ins Log kamen. KD1CT kam mit unglaublichen 599 bei mir an. Was müssen die OM für Antennen haben, dass sie mich mit einem einfachen Dipol aus dem Wald auf der anderen Seite des Atlantiks empfangen können …
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Am ersten Mai-Wochenende ist UKW-Contest. Nach fast zwei Monaten zu Hause sollte ein kleiner Funk-Ausflug zum Piesberg DM/NS-108 stattfinden. Bei weitem bin ich nicht als einziger auf die Idee gekommen, sodass es schon schwer war, die Station in gebührendem Abstand zu den anderen Besuchern aufzubauen. Nach 20 QSOs habe ch aber auch schon wieder qrt gemacht. Die neue Duoband-Antenne funktionierte auf 144 MHz sehr gut, auf 432 MHz nicht.
Für den GMAC / NAC / WNA am ersten Dienstag im Monat brauchte ich 70cm sowieso nicht und ich habe die 70cm Elemente erst gar nicht mitgenommen. Nach dem Aufbau und den ersten QSOs meine ein OM, mein SIgnal wäre sehr leise. Mein erster Eindruck, dass das Koaxkabel irgendwo einen Fehler haben musste,bestätigte sich, als ich es gegen ein (leider wesentlich kürzeres) Ersatzkabel ausgetauscht hatte. Das Wetter war schön, der Dörenberg DM/NS-036 nur mäßig besucht und es war eine Freude, die vielen Stationen und Bekannte im 2m-Band wiederzutreffen.
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Das obligatorische QSO mit meinem Funkfreund Chris, SM6VTZ, zog sich lange hin: Airplane Scatter war so gut wie unmöglich; denn es sind ja im Augenblick fast keine Flugzeuge unterwegs. Als nach gefühlten 20 Minuten das QSO im Kasten war, war auch schon die Sonne untergegangen und es wurde merklich kälter. Die Station war gegen 22.00 Uhr wieder verpackt und es ging durch den dunklen Wald zurück zum Auto.
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