Meine nächste SOTA-Aktivierung führte mich auf den Baracán (EA8/TF-009, IL18NI), der gleichzeitig auch im WWFF-Programm als EAFF-0567 gelistet ist. Wieder erfolgte die Anreise umweltfreundlich mit dem Bus. Die Wanderung begann am Wanderparkplatz Mirador Altos de Baracán. Da ist zwar keine Bushaltestelle, der Busfahrer ließ mich trotzdem raus, als ob er ahnte, was ich vorhatte.
Funkbetrieb
Das Wetter begann freundlich, aber nach einer Weile zog dichter Nebel auf, und schließlich endete alles im Regen. Die Aktivierung war dennoch erfolgreich: Alle QSOs wurden in CW auf 21 MHz geführt, trotz der teils anspruchsvollen Bedingungen. Das Gelände war beeindruckend, aber die schmalen Pfade mit steilen Abhängen sind definitiv nichts für mich!
Working Conditions
TRX: Xiegu X6100 (10W Output)
Antenne: MC-750
Stromversorgung: LiFePo4 7Ah
Log: Papierlog
Wetter: Anfangs sonnig, später Nebel und Regen, 17°C
Nach dem Ende und Abbau führte mich der Wanderweg weiter nach El Palmar, wo ich den Bus zurück nach Puerto de la Cruz nahm. Eine spannende Aktivierung mit Wetterkapriolen, aber ein weiteres lohnendes Abenteuer!
Heute stand eine weitere SOTA-Aktivierung auf dem Programm: der Gipfel des Cruz de Gala (EA8/TF-007). Mit dem Linienbus angereist – also wieder umweltfreundlich – startete ich meine Wanderung zum Gipfel bei bestem Wetter. Auch wenn der Berg als „Drive-On“ gilt, habe ich selbstverständlich den Wanderweg genutzt.
Funkbetrieb
Leider hatte ich durch eine verspätete Busverbindung nur wenig Zeit für den Funkbetrieb, um noch einen passenden Bus zurück zu erwischen. Dennoch konnte ich in nur 22 Minuten 23 QSOs loggen – alle in CW auf 28 MHz. Die Bedingungen waren gut, und es kamen einige schöne Verbindungen ins Log. Allerdings gibt es auf dem Gipfel mehrere Funktürme, die erhebliche Störungen in meinem Funkgerät verursacht haben, was den Betrieb etwas erschwerte.
Station:
TRX: Xiegu X6100 (5W Output)
Antenne: MC-750
Log: Papierlog
Wetter: Sonnig, angenehme Temperaturen
Trotz der kurzen Aktivierungszeit war es eine lohnenswerte Erfahrung. Die Aussicht auf dem Gipfel war fantastisch, und die Funkbedingungen auf 10m haben richtig Spaß gemacht.
Ein großartiger SOTA-Tag auf Teneriffa! Diesmal führte mich die Aktivierung auf die Montaña de la Atalaya (EA8/TF-013). Bei trockenem, teils bewölktem Wetter und angenehmen 17°C auf dem Gipfel konnte ich insgesamt 47 QSOs in CW auf Kurzwelle loggen.
Funkbetrieb
Die Bedingungen waren gut, und es gelangen zahlreiche Verbindungen, nicht nur nach Europa, sondern auch in die USA. Das Pile-Up war angenehm zu arbeiten, und die Kombination aus ruhiger Umgebung und effektiver Station machte den Betrieb besonders angenehm.
Manchmal kam ein wenig Lärm vom Flughafen Teneriffa Nord herüber, aber das war nicht großartig störend.
Das Outdoor-Shack war unter Eukalyptusbäumen. Exotisch.
Working Conditions
TRX: Xiegu X6100 (10W Output)
Antenne: MC-750
Stromversorgung: LiFePo4 7Ah
Log: Papierlog
Wetter: Trocken, teils bewölkt, 17°C
Diese „Go Green XOTA“-Aktivierung erfolgte mit dem Linienbus – ein kleiner Beitrag zur Nachhaltigkeit und dazu noch eine angenehme Möglichkeit, die Insel zu erkunden.
Start am Busbahnhof Puerto de la Cruz, Umstieg in Laguna zur Endhaltestelle El Púlpito, dort geht dann auch schon gleich die Straße nach oben.
Wieder eine erfolgreiche SOTA-Aktivierung mit tollen Verbindungen und einem beeindruckenden Ausblick!
Ein perfekter Tag für eine Funkaktivierung! Mitte Februar und frühlingshafte 17°C, dazu Sonnenschein und großartige Bedingungen. Diesmal ging es auf den Nonnenstein (DM/NW-063), der sich im Wiehengebirge nahe Melle erhebt. Der Nonnenstein ist mit 274 m ü. NHN eine markante Erhebung und bekannt für seinen Aussichtsturm, der ein beliebtes Ziel für Wanderer ist. Der steinerne Turm wurde 1897 errichtet und bietet einen herrlichen Rundumblick über das Wiehengebirge und das Umland.
Funkbetrieb
Das Outdoor-Shack wurde an einem der drei großen Picknick-Tische aufgebaut – eine perfekte und bequeme Station mit bester Aussicht. Die Bedingungen waren hervorragend, und das Pile-Up begann schnell. In kurzer Zeit konnte ich 58 QSOs loggen, verteilt auf 22 DXCC und 4 WAC-Zonen. Die Aktivierung erfolgte auf 10m, 15m, 17m, 20m und 40m, ausschließlich in CW. Besonders gefreut habe ich mich über viele bekannte Stationen, die ich lange nicht mehr gearbeitet hatte – darunter Paul (DL6FBK), Aage (LA1ENA), Phil (G4OBK) und Tom (DL1DVE).
Ein rundum gelungener Funktag mit tollen Verbindungen und bestem Wetter! Der Nonnenstein ist definitiv eine Empfehlung für Outdoor-Aktivierungen – sei es für SOTA, WWFF oder einfach nur zum Wandern und Genießen der Aussicht. Ganz in der Nähe befindet sich zudem der Wunderwald, ein liebevoll gestalteter Themenwanderweg mit fantasievollen Dekorationen, der sich besonders für Familien eignet und direkt am Aussichtsturm vorbeiführt.
Trotz nur 2°C fühlte es sich mit Windchill wie -10°C an! Aber der Einsatz hat sich gelohnt: 26 QSOs in 25 Minuten. Das Pile-Up war wieder stark, also eine kurze, aber effektive Aktivierung.
Besondere Highlights heute: Versteinerungen im Schiefer – der Piesberg ist geologisch spannend. Ich selbst im „Schieferfeld“ neben der Antenne – Funk und Natur pur! Mein Funkgerät mit Maskottchen – weil ein wenig Gesellschaft nicht schadet.
Alles in allem eine tolle Tour mit etwas frostigen Bedingungen, aber viel Spaß am Funkgerät. Mal sehen, ob der Aktivierungs-Marathon weitergeht!
Sonnenschein, blauer Himmel, 2°C – da musste ich einfach wieder raus! Nach der gelungenen Aktivierung gestern ging es heute zum Heidbrink (DM/NW-078) bei Lübbecke, der zugleich im Naturpark DLFF-0125 liegt. Bei dem schönen Wetter war natürlich viel Betrieb: Spaziergänger überall, aber auf der Bergkuppe dominierten die Mountainbiker. Zum Glück gibt es dort einige Picknicktische und Bänke – perfekt und bequem für das Outdoor-Shack.
Betrieb wie gestern: Nur 40m CW, die Bedingungen waren vergleichbar. Wegen der Kälte blieb ich nur 20 Minuten QRV, aber immerhin haben es 22 Stationen ins Log geschafft.
Setup für die Aktivierung:
TRX: Yaesu FT-891 @ 90W Antenne: MC-750 Groundplane Betriebsart: CW only auf 40m Stromversorgung: LiFePO4 15Ah Log: Papierlog Wetter: 2°C, etwas diesig, Sonnenschein
Ein kurzer, aber erfolgreicher Funktag – und mit so einer tollen Aussicht macht Outdoor-Funk gleich doppelt Spaß!
Nach Monaten mit Bandscheibenproblemen endlich wieder auf einem SOTA Gipfel – und es lief perfekt! 90W auf eine Groundplane, CW only auf 40m, keine Schmerzen, keine Probleme. Sogar das Wetter spielte mit: 5°C und zeitweise blauer Himmel. So darf es weitergehen!
Setup für die SOTA-Aktivität auf DM/NW-256: TRX: Yaesu FT-891 @ 90W Antenne: MC-750 Groundplane Betriebsart: CW only auf 40m Stromversorgung: LiFePO4 15Ah Log: Papierlog Wetter: 5°C, zeitweise blauer Himmel
Alles lief problemlos – ein perfekter Wiedereinstieg nach langer Pause!
23cm Station auf dem Dörenberg Ein Ausflug zum Dörenberg diesnt auch, um festzustellen, ob der schon über 4 Jahre wegen Renovoerung gesperrte Aussichtsturm endlich wieder freigegeben wurde. Natürlich nicht … also wieder die Station neben dem Aussichtsturm aufgebaut.
Trotz erstem Mai war auf dem Berg nichst los. Covid. Einige Besucher ließen sich von den Absperrungen nicht davon abhalten, den Turm zu besteigen und mir wurde auch geraten: von da oben funkt es sich doch viel besser. Ja, das stimmt wohl. Aber hinterher heißt es wieder: die Funkamateure … also bn ich brav an meinem Standort geblieben.
Auf 23cm war nicht viel los. Jemand erklärte mir, das sei ein „Streik“, weil der Contest aus der Jahreswertung genommen worden sei. Nun – nach einer Stunde und nur 7 QSOs im Log bin ich wieder abgezogen.
80m Dipol auf DM/NS-1008Für eine geplante 80m Aktivität braucht man Platz, wenn ein fullsize Dipol benutzt werden soll. 40m Spannweite sind aber auf meinem „Hausberg“ Piesberg DM/NS-108 kein Problem.
In einer Stunde kamen 47 Telegrafie-QSOs nur auf 3,5 MHz ins Log. Das kann sich sehen lassen. Und natürlich das obligatorische QSO mit XYL Betina auf 144MHz nebst Klubrufzeichen DL0QW.
QSOMAP DM/NS-108
Daten von OpenStreetMap – Veröffentlicht unter ODbL Seine QSO-Map kann man sich hier erstellen. Einfach das ADIF-Log hochladen.
Wieder ein Contest unter Corona-Bedingungen. Auf dem Wanderparkplatz war Maskenpflicht. Normalerweise sehe ich keinen Menschen, wenn ich am zweiten Januar-Wochenende den Dörenberg besteige. Das war dieses Mal anders. Schon auf dem Parkplatz standen mehrere Autos. Völlig ungewohntes Bild.
Der Hermannsturm ist noch immer gesperrt. Schon im fünften Jahr. Erst sollte ein neuer Turm gebaut werden, dann entschied sich die Stadt Georgsmarienhütte für eine Sanierung. Letzten Sommer sollte der Turm saniert sein. Dann im Herbst, dann zum Jahresende. 2021: Es hat sich in den letzten Monaten nicht viel getan … auf dem Dörenberg ist der Aussichtsturm noch immer weiträumig abgesperrt.
Da das Wetter trocken war, entschied ich mich außerhalb der
DARC 10m Contest 2021
Wetterschutzhütte die Station aufzubauen. Das war eine gute Idee, wie sich später herausstellte. Ich gehe ja jetzt schon seit Ende der 1970er Jahre zum Funken auf den Dörenberg. So viele Menschen, wie an diesem Tag, habe ich noch nie auf dem Kammweg gesehen. Dabei war es kalt, sehr nebelig, matschige Wege. Einfach ungemütlich.
Die 28 MHz Deltaloop an einem Spiderbeam-Mast war in 10m Höhe aufgehängt und fest in Nord/Süd-Richtung eingestellt. Wie zuletzt habe ich mich für SSB entschieden. Da ist zwar kein guter Platz zu erwarten, aber man kann in zwei Stunden schön viele QSOs machen. Mein FT-857D war auf 50W Ausgangsleistung eingestellt. Betriebsbereit war ich etwa 5 Minuten nach Contestbeginn und das Band brubbelte schon wie verrückt. Auf der Suche
Statistik
nach einer freien Frequenz konnte ich schon die ersten QSOs machen. Der Bereich oberhalb 28.5 MHz war jedoch unbrauchbar. Eine Station in etwa 20km Entfernung stellte ein 100 kHz breites Signal in die Luft, heftig! Zum Glück ist das 10m Band groß genug und so konnte ich eine relativ ungestörte Frequenz finden. Eigentlich gab es kein großartiges Pile Up wie sonst. Die erste Stunde „Stress“, die zweite Stunde Flaute. Nein – es plätscherte so dahin. Viele Bekannte konnte ich begrüßen. Viel Spaß im Contest! Schön Dich zu hören. Frohes neues Jahr. Bis zum nächsten Mal. Schönen Sonntag noch.
Das Log füllte sich kontinuierlich und so langsam hatte ich das Gefühl – das könnte seit langem mal wieder die 100 QSO Grenze durchschlagen. Dann 110, 120, 130 … zum Schluss 135 QSOs im Log. Absoluter Rekord seit ich diesen Kontest mitmache.
Okay – sicher wird das ein oder andere QSO abgezogen. Ein Dupe war dabei (die Station gab mir Nummer 3 und dann Nummer 8 – hi).
QSO MAP (Locator aus der GMA Datenbank)
Daten von OpenStreetMap – Veröffentlicht unter ODbL Seine QSO-Map kann man sich hier erstellen. Einfach das ADIF-Log hochladen.
Als Logging Software habe ich HAM DARC 10m benutzt. Finger weg! Das kann ich nicht empfehlen. Es ist unübersichtlich, der eigene Rapport ist so unscheinbar, dass man jedesmal seine eigene QSO-Nummer suchen muss, Dupe-QSOs kann man nicht loggen (ich diskutiere nicht über doppelte QSO, ich logge sie, das geht schneller als eine endlose Diskussion … ). Ach – noch mehr solche Dinge, die fürchterlich nerven. Hatte man schon eine Station, blockiert ein Popup die Anzeige, die Eingabefelder können wohl nicht mit Tastendruck (CTL-W) gelöscht werden und noch mehr so Kleinigkeiten, die nur genervt haben.
Nun bin ich auf die Auswertung gespannt.
Bisdemnächst auf den Bändern …
Diese Seite verwendet Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit zu verbessern. Mit der weiteren Verwendung stimmst du dem zu.