Bergaktivierung #416
Here some pictures from a GMA activation on 26-JAN-2014
DL4MFM's Amateur Radio Blog
Bergaktivierung #416
Bergaktivierung #415
Again I walked up the Dörenberg in January for the DARC 10m Contest. No snow this year, but very misty. The station was as always ready a few minutes after contest beginning. The band was very noisy and a lot of multi-tone-interferences were 28.5 and higher. No chance for a good result. Also there were some problems with the PA, so I worked with 5w and tried by the way to fix the PA. 30 minutes after contest-begin all was ready and working.
At least were 93 (2 invalid) QSO in the log with 3 DXCC and 56 DOKs. Last year I had 15 QSO and 10 multiplier more. But the result is not so bad. I claimed 5300 pts (2013 7000 pts)
Station: 2x 7Ah SLAB, horizontal polarized Delta-Loop on the lookout tower, FT-817 + PA, 50m koax-cable, altogether 20 kilo weight in the rucksack.
Der DARC 10m Contest ist jedes Jahr ein Highlight und eine gute Verbindung zwischen einer Bergaktivierung mit einem ganzen Log voller QSO. Diesen Januar sollten es 93 QSO werden, etwas weniger als letztes Jahr und darum war auch das Ergebnis schlechter; dennoch zufriedenstellend.
Damit die Station auch 2 Stunden „volle Power“ durchhält, waren im Rucksack 2 x 7Ah Bleigel-Akkus. Zudem beschloss ich, nicht von der Plattform Betrieb zu machen, sondern aus der Wanderhütte am Fuße des Aussichtsturms: 50m Koaxkabel waren im Gepäck. So hat sich alles summiert auf 20 KG. Das habe ich dann auch ganz deutlich beim Aufsteig gespürt und geriet etwas aus dem Zeitplan. Dazu „zickte“ die Kurzwellenendstufe die erste halbe Stunde, so habe ich den Fehler gesucht und parallel mit 5w „CQ CONTEST“ gerufen.
Das 10m Band war sehr unruhig. Über 28,5 MHz hatte ich Multiton-Störungen bis S9. Ich dachte, es seien lokale Störungen (der Dörenberg ist bespickt mit Funktürmen und Antennen) – aber auch andere OM hatten diese Störungen.
Bergaktivierung #414
Am Westfalen Nord Aktivitätsabend kann man wirklich nicht sagen, dass auf 2m „nichts los“ ist … aber 70cm – puh – DP4D mit Marco, DJ4MH, als Operator, kamen als einzige Rufzeichen in mein Log. Mehr nicht.
Die Station bestand heute aus FT-817 mit 5w Ausgangleistung und einer 144MHz Bi-Quad, die auch auf 70cm ausgzeichnet funktioniert. Das Wetter war warm, etwa 12°C, aber ein stürmischer Wind blies über die Plattform des Aussichtsturmes und ein paar Starke Böen ließen den alten Holzturm knarren, erzittern und schwanken.
Oha – schnell auf 2m geschaltet und noch ein paar QSO gemacht, um diese Aktivität für das GMA zu qualifizieren. Mit dabei war DK5ON/p für ein S2S QSO zum Tönsberg DA/NW-120 in der Nähe von Oerlinghausen. Danach aber schnell ‚runter vom Turm … 🙂
Bergaktivierung #410
HNY – Happy New Year. Gleich am 1. Januar findet der AGCW VHF Contest statt. Das ist ein reiner Telegrafie-Wettbewerb auf UKW, der vier Mal im Jahr durchgeführt wird. Das ist wieder eine Gelegenheit, leicht die notwendigen Berg-QSO auf UKW in das Logbuch zu bekommen. Über den Leedener Berg führt der Gipfelweg des Teutoburger Waldes. Ein Wanderparkplatz befindet sich östlich der Autobahn 1, von hier sind es ca. 1,7km zu wandern. | HNY – Happy New Year. On the very first January takes place the AGCW VHF Contest. This pure telegraphy competition will be hold on VHF four times a year. Again, this is an opportunity to easily get the necessary mountain QSO in the log book. About the Leedener Mountain leads the peak hiking trail of the Teutoburg Forest. A car parking is located east of the Autobahn 1, from here it is a 1.7 km hike. |
Bergaktivierung #412
Bergaktivierung #411
Der Vorteil an den GMA Bergen ist, dass sie häufig wenig „prominent“ sind – der 140m hohe Steinberg im Wiehengebirge gehört zu dieser Sorte. Kein Telefonmast, keine Funkstation, keine elektrischen Störungen. Es ist faszinierend, wie ruhig das 40m Band sein kann, wenn die Antenne angeschlossen wird – ist auch wirklich kein Fehler im Koaxkabel? Plötzlich ein 599 Signal – also alles okay! Und kaum Rauschen … toll!
The advantage to the GMA mountains is that they are often not very „prominent“ – the 140m-high Steinberg in the Wiehen Hills belongs to this variety. No telephone pole, no radio station, no electrical interference. It’s amazing how quiet can be the 40m band, when the antenna is connected – is really no error in the coaxial cable? Suddenly, a 599 signal – everything okay! And hardly any noise … great!
Bergaktivierung #409
Für den letzten WNA (Westfalen Nord Aktivitätsabend) im Jahr 2013 hatte ich nur eine Stunde Zeit. Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt wurde die Station, bestehend aus FT-817 + 2m PA (ca. 20w) und einer 4x Oblong Antenne (nach DK7ZB) aufgebaut. Die Ausbreitungsbedingungen schienen gut zu sein und nach den ersten Rufen meldete sich DK7ZB selbst aus dem 186km entfernten JO51AE.
Nur kurze Zeit später antwortete mir SP2CHY aus der Nähe von Danzig (JO90GO) für 739 km. Das war nicht nur ein „neues Land“ vom Piesberg sondern auch gleichzeitig einer neuer Weitenrekord (ODX).
Noch einige Stationen aus weit mehr als 400km Entfernung kamen in das Log. Nach einer Stunde hatte ich knapp über 3000 Punkte gemacht (QSO-Punkte x N-DOKs) – das ist ein gutes Ergebnis vom Piesberg und damit dürfte die „Mission WNA TopTen“ geglückt zu sein.
Bergaktivierung #408
Viel zu sehen gibt es diesmal nicht; denn es war schon dunkel beim Aufstieg auf den Dörenberg (DM/NS-036). Das Thermometer zeigte 5,2°C, dazu Regen und Nebel. Die Sichtweite mit der Taschenlampe lag bei etwa 5 Metern.
Die vom letzten Wochenende ramponierte 4-fach-Oblong-Antenne war wieder repariert. Jedoch habe ich sie aufgrund der Witterung nur neben der Wetterschutzhütte aufgebaut. Zwar bin ich dort von Bäumen umgeben, aber immerhin 130m höher als auf dem Piesberg.
Pünktlich zum Beginn des Westfalen Nord Aktivitätsabends um 19.00 Uhr stand die Station mit dem Rufzeichen DL0GMA/p einsatzbereit. Die Reichweiten lagen deutlich unter Durchschnitt. Als einzige skandinavische Station gelangte OZ1ALS aus JO44XX ins Log mit nur S5. Normalerweise kann man OZ1ALS von hier mit einer Gummiantenne arbeiten. Mit PA3HFJ kam nur noch eine zweite Station außerhalb Deutschlands ins Log. Aber sehr viele Stationen aus der näheren Umgebung waren zu erreichen und so füllte sich das Logbuch innerhalb von zwei Stunden mit 71 Verbindungen. Mit 6532 Punkten (claimed) für den WNA (QSO Punkte x Multiplier (=N-DOKs)) habe ich fast das Ergebnis von Mai 2011 erreicht.
Weitere Highlights im Log sind DL0HNF (Heinz-Nixdorf-Museum), DK0RTM („Verstärkeramt„), DK40AHLEN, DL0YLN (DOK YLN) und DF0DNT (DNAT Station, DOK DNT), aber auch den SOTA bzw. GMA Jägern DG0JMB und DL3JPN aus Sachsen glückte eine UKW Verbindung auf den Dörenberg.
Bergaktivierung #404
Telegrafie auf UKW ist immer etwas Besonderes. Darum versuche ich jede Gelegenheit wahrzunehmen, dann von einem Berg qrv zu sein. Das Wetter spielte nicht so richtig mit, naja – November eben. Sonntag Vormittag war es zwar recht stürmisch, dafür aber trocken und so erwischte ich ein niederschlagloses Zeitfenster von zwei Stunden.
Der Sturm machte mir beim Antennenaufbau schwer zu schaffen und die Kälte kroch sofort unter die Kleidung. Trotz +10°C wäre eine Winterjacke angebracht gewesen. Im Telegrafiebereich des 144 MHz Bandes waren etliche Signale zu hören, leider nur schwach. Darum entschloss ich mich, vorerst selbst CQ zu rufen. Der Wind zerrte weiter am GFK-Mast mit der 4x Oblong Antenne. Und dann hörte ich auch schon das typische Geräusch, wenn sich so ein Mast von alleine einfährt: klack-klack-klack-klack. Der Mast war nun zusammengeschoben und einige Drähte der Antenne wurden abgerissen. Mit Krokodilklemmen und Kabelbindern dauerte die Reparatur etwa 20 Minuten und ich war wieder qrv.
Zäh kamen die Stationen ins Log. Der Sturm rüttelte weiter am Antennenmasten … mir wurde immer kälter … und dann hinter mir wieder das entsetzliche Geräusch: klack-klack-klack-klack. Damit war die nächste Antennenreparatur angesetzt.
Nach zwei Stunden und 40 QSO im Log, die weiteste Berbindung war mit 518km OL3Z in Prag, kam von Westen eine dunkle Wolkenfront heran. Das sah nicht gut aus … also schnell alles zusammenpacken und weg. Die Entscheidung war richtig. Gerade zu Hause angekommen gab es Blitz, Donner, Hagel und schweren Regen.
Bergaktivierung #403
Am 3. Oktober, Deutschlands Nationalfeiertag, gibt es genug Gelegenheiten an Amateurfunkaktivitäten teilzunehmen. Z.B. dem DTC, dem Deutschen Telegrafie Contest, oder am Distrikt Nordsee Aktivitätstag.
Der Distrikt Nordsee Aktivitätstag ist hier aber mein Favorit, da auf etwas selteneren Frequenzen die Bergpunkte gemacht werden können: 28 MHz, 144, MHz auch 70cm.
Das Wetter war hervorragend und das Thermometer zeigte 22°C an … allerdings mit eiskaltem Wind.
nach etwa 1 1/2 Stunden, nach dem 28 MHz Teil des Nordsee-Aktivitätskontests und nach einer Stunde 2m SSB, sollte es auf den SOTA Frequenzen weitergehen.
Das Reverse Beacn Network zeigte tolle Ausbreitungsbedingungen an. Mein Signal wurde in China, Japan und sogar Neuseeland gehört. Leider kam aus diesen Ländern keine Station in mein Logbuch.
zum Schluss waren immerhin 110 QSO / Verbindungen mit 19 DXCC-Ländern im Logbuch.