Das Thermometer stand heute kurz vor 30°C. Für etwa eine Stunde habe ich von SOTA DM/NS-108 Piesberg auf UKW Betrieb gemacht. Auf 70cm waren die Signale recht leise. Zu leise für meine QRP-Station. Dennoch habe ich G-Stationen gehört. Auf 2m lief es besser. Erstaunlich war das Signal von DF0FA. Ich vermutete eine Station aus der Nähe wegen des starken Signals. Schon beim ersten Anruf hatte mich der OP an DF0FA gehört und gab dann als QTH Locator JO73CF. Was? Das muss ja am anderen Ende von Deutschland sein … immerhin 426 Kilometer bis fast an die Oder.
Nach meiner SOTA Aktivität bin ich noch zu Klaus gefahren. Er war mal wieder am „Turm“. Auch Klaus konnte mit seiner 4-element „HB9CV“ DF0FA erreichen. Völlig problemlos. Auch gelangen ihm einige QSOs nach OK (Tschechien) mit etwa 25 Watt Sendeleistung.
Die Temperaturen fielen mit der untergehenden Sonne, der Wind wurde kalt. Gegen 21.00 Uhr haben wir dann QRT gemacht.
Um mal ein bisschen Schwung in meinen WNA-Punktestand zu bringen, habe ich diesen Monat den Standort für den WNA vom Piesberg zum Dörenberg verlegt. Da auf dem höchsten Berg im Landkreis auch noch ein Aussichtsturm steht, ist das ein optimaler Standort für UKW Aktivitäten. Mit dabei eine 4-ele Yagi nach DK7ZB für 144 MHz und der 5w Transceiver FT-817 ND. Der 3,2 Ah Blei-Gel-Akku hat bestens durchgehalten.
Es fing gut an, nach nur einer Dreiviertelstunde waren schon 50 Stationen im Log. Mit PA0GUS (Niederlande) und OZ1ALS (Dänemark, wie immer „five nine“) gelangen die einzigen Verbindungen in das Ausland. Aber auch DG0VOG/p aus JO60QU (399km) im Erzgebirge war ja nicht gerade um die Ecke. Gehört habe ich auch viele schwedische Stationen, aber die waren alle nur knapp über dem Rauschen und für meine 5w zu leise.
Aus meinem OV D23 „Freunde des CCC“ waren diesmal noch etliche Rufzeichen zu hören, wie DA7A (durch DO1KLI), DR44WFF, DA7C mit DO4HAM.
Letztendlich waren nach gut 1 1/2 Stunden Betrieb 80 QSO im Log. Die Temperatur fiel beim Sonnenuntergang von über 15°C auf 6,5°C. Zeit zu gehen …
5-summits-tour thru the Wiehen Hills on 22/04/2011. I had very warm weather (23°C until 34°C in the sun). The tour includes 12km walking with a total ascent of 419m. All references are in WFF DLFF-125.
5-Gipfel-Tour durch das Wiehengebirge am 22. April 2011. Das Wetter war hervorragend mit Temperaturen zwischen 23°C und 34°C in der Mittagssonne. Insgesamt mussten 12 Kilometer gewandert werden mit 419m
Höhenanstieg. Der erste Berg am Kaiser-Wilhelm-Denkmal oberhalb von Porta Westfalica, der Wittekindsberg, war schon um 10 Uhr Morgens von Ausflüglern gut besucht. Die Chaser haben aber wohl noch im Bett gelegen … es kamen nur wenige QSO ins Log. Unterhalb des Funkmastes steht eine kleine Schutzhütte direkt am Abgrund zur Weser. Ein Metallzaun bietet ein gutes Gegengewicht für die MP-1 Antenne.
An der zweiten Station bei Lübbecke kann vom Wanderparkplatz der Heidbrink, mit 320m ü. NN der höchste Berg im Wiehengebirge, und der 319m hohe Wurzelbrink erreicht werden. Auf dem Wurzelbrink steht der Wartturm, der allerdings von fast allen Seiten von Bäumen überragt wird und man eigentlich nicht mehr von einem Aussichstturm sprechen kann.
Der Hesterbrink in Melle ist dagegen sehr entspannend zu erreichen, hier handelt es sich quasi um einen „Drive on“. Die Aktivierungszone kann „erfahren“ werden. Orientierungspunkt für die Bergkuppe ist auch hier ein Funkmast.
Die letzte Station, der Piesberg. stellte dann eine kleine Schwierigkeit dar. Ich hatte das Koaxkabel aus dem Rucksack genommen, weil ich die drei Berge zuvor mit dem Stativfuss aktiviert hatte. Am Stativ ist ein Koax-Kabel fest angeschlossen. Auf dem Piesberg (DM/NS-108) benutze ich die MP-1 jedoch immer mit dem Schraubzwingen-Fuss. Im Rucksack habe ich dann zum Glück noch ein etwa 30cm RG-58 Kabel gefunden. Den FT-817 habe ich mir dann wie eine Kindergartentasche um den Hals gehängt und im Stehen Funkbetrieb gemacht … geht auch 🙂
Danke an alle Spotter und prima, dass diesmal die deutschen „Jäger“ mit Abstand die meisten waren.
The temperture was about 10°C and it was very windy tonight. But the first time I did not need a torch. Activity in Westfalen Nord Aktivitätsabend (WNA) and Nordic Activity Contest (NAC) was quiet good and I worked some nice stations. Watch the short video
Bei Temperaturen um die 10°C und starkem Wind hatte ich heute Abend für den Westfalen Nord Aktivitätsabend (WNA) und den Nordic Activity Contest (NAC) auf dem Piesberg die UKW-Station aufgebaut. Das 2m Band war gut belebt und OZ1ALS kam wie immer mit einem Bombensignal hier an. Auch SK7MW habe ich mal wieder gehört und konnte gleich beim ersten Anruf punkten. Siehe das Video.
Nice weather on 2nd April invited me to the Piesberg after a 4-week-break. We had 26°C in the sun, 19°C in the shadow. I decided to start on 10 MHz and my first CQ was answered by SP6LK. In the following three-quarters of an hour I wrte 62 QSO with 18 DXCC into my log. Thanks for sotawatch and DX-cluster-spots.
Schönstes Frühlingswetter lud auf den Piesberg ein. Nach fast einem Monat war ich das erste mal wieder von dort qrv. Zuerst wollte ich ein
paar QSO auf 10 MHz machen. Schon der erste CQ-Ruf wurde von SP6LK aus Polen beantwortet. In der folgenden Dreiviertelstunde ging es Schlag auf Schlag. Ich kam gar nicht mehr dazu, das Band zu wechseln. Zum Schluss waren 62 Verbindungen aus 18 Ländern im Log.
Station as usual: FT-817 ND, 5w output, Palm Paddle, MP-1 Antenna from Superantennas.
„Vorfrühlingswetter“ haben sie im Radio gesagt. Passte wirklich alles, nur die Temperaturen waren mit 9°C wenig frühlingshaft. Bettina (XYL, DC1BF) und Co-Operator Anton waren mit von der Partie ins Wiehengebirge.
Vom Wanderparkplatz in Rödinghausen führt ein befestigter Weg in die Aktivierungszone. Dadurch ist der Nonnenstein auch rollstuhlgeeignet.
Da der Russian DX Contest lief, habe ich versprochen, dass es auch „ganz schnell“ geht, die 4 notwendigen QSO zu machen. Allerdings habe ich mich entschieden auf 10 MHz CQ zu rufen und zu meinem Erstaunen hatte ich nach 15 Minuten 11 QSO im Log. Dann wurde es meinen Begeitern zu kalt und ich habe QRT gemacht und wir sind zurück zum Auto.
Mit 5w out und der MP-1 wurde Schweden, Litauen, Österreich, Frankreich, Wales, Kroatien usw erreicht.
Today was the first nice spring day with temperatures up to 14°C. This morning I drove to the Teutoburg Forest Hill „Hankenüll“. The walk to the
summit is about 3km with 200m raising. On 40m were a lot of SOTA stations and it was a big confusion. I really did not know, whether I was called or other stations, so I decided to qsy to 30m. I was a good decision. Alltogether I worked with my qrp-equipment 38 stations.
Heute war der erste warme Tag des Jahres mit Temperaturen bis 14°C. Der Hankenüll bei Dissen sollte mein Ziel sein. An der Straße zwischen
Dissen und Borgholzhausen weist ein Schild auf einen Wanderparkplatz, aber den habe ich nun wiederholt nicht gefunden (Osnabrücker Straße / Kleekamp). Aber mit meinem SOTAmobil (BMW C1) gibt es normalerweise keine Parkplatzprobleme.
Für den Aufstieg zur Bergkuppe müssen erstmal 200 Höhenmeter überwunden werden. Dort trifft man auf den Hermannsweg der direkt zum
Hankenüll führt. Interessanterweise stehen hier noch die Grenzsteine zwischen Hannover (das heutige Niedersachsen) und Preußen (jetzt NRW). Die Grenze führt genau über den Gipfel, der nach etwa 3 Kilometern erreicht wird. Hankenüll wurde aber eine Niedersächsische Referenz zugewiesen – DM/NS-058 . Der Betrieb auf 40m gestaltete sich problematisch. Es waren wohl viele SOTA Stationen qrv und ich
hatte das Gefühl, nicht jeder Anrufer meinte unbedingt mich. Alle zweifelhaften QSO habe ich aus dem Log gestrichen und auf 10 MHz gewechselt. Hier lief alles optimal und letztendlich waren 38 QSO im Log. Gegen Mittag war ich dann wieder an meinem „SOTAmobil“.
Es ist immer wieder faszinierend, was man mit 5 Watt Ausgangsleistung erreichen kann. ODX war an diesem Wochenende DM7A im Erzgebirge mit 410 Kilometern auf 2m und PA6NL bei Hoek van Holland mit 270 Kilometern auf 70cm. Insgesamt gefiel mir der Samstag Nachmittag besser. Die QSO Zahlen kamen schon fast an eine durchschnittliche QRP-Kurzwellenaktivität, der Sonntag Vormittag gestaltete sich eher zäh.
Endlich Sonne und traumhaftes Wetter den Fotos nach. In Wirklichkeit war es am Samstag mit 1.7°C eigentlich ungemütlich kalt. Hier noch ein paar Fotos:
Snowdrops, a sign of spring. But the weather was lousy. 4°C and sometimes a bit drizzle. On the way to DM/NS-120 (Signal Mountain) I had traffic problems in the small city of Damme. By historic reasons they
celebrate Carneval one week earlier than in the rest of the country. On top of the signal mountain is a radio tower and lot of antennas from the Bundeswehr (German Army), but they cause no interferences on 40m. Far from it! In spite of a contest the band was very quite with string signals. Later on the Stemweder Berg (DM/NW-256) I operated on 10 MHz only. Again a very quite band with a lot of stations. It was a good run with my 5w output and the MP-1 antenna.
Auch wenn die Schneeglöckchen schon den Frühling ankündigen, heute war es alles andere als frühlingshaft. Der angekündigte Regen hielt sich jedoch in Grenzen. Auf dem Weg zum Signalberg musste ich durch Damme fahren. Aus historischen Gründen findet der der Carneval schon eine Woche eher statt als im Rest der Republik. Leider war die Umleitungsstrecke Richtung Steinfeld für meinen Geschmack etwas dürftig ausgeschildert und ich verlor einige Zeit.
Auf dem Signalberg steht ein Sendemast der Bundeswehr mit vielen vielen Antennen. Es gab aber keine Störungen im 40m Band. Im Gegenteil, das Band war so rauscharm, dass ich erst dachte, die Antenne wäre nicht richtig angeschlossen. Nach ein paar CQ meldeten sich auch on die ersten Stationen, trotz, dass wieder irgendein Contest lief. Nach etwa 30 Minuten endete der Run auf 40m und ich packte alles wieder zusammen für den Weg zur Kollwesshöh im Stemweder Berg. Durch Damme selbst musste ich nicht mehr durch. Südlich des Dümmers ging es auf Stemwede zu. Auf den weiten endlos erscheinenden Wiesen waren viele Wildgänse und Reiher zogen ihre Runden.
Der Anstieg auf die Kollwesshöh ist kurz aber heftig. Oben stellte ich die Station auf 10.118 MHz ein. Nach einigen CQ meldete sich YL2CV. Dann kam erstmal wieder nichts. Nach zähem Rufen waren schliesslich 4 Stationen im Log. Danach ging es Schlag auf Schlag und nach einer halben Stunde waren 35 Stationen im Log.
I walked today the 2km long southway to the Piesberg top. On the way I met first time the Piesberg Railway. At about 1°c I surprisingly made 41 QSO in 30 minutes. Planned were only four or five QSO with 5w and MP-1 antenna. So it was very nice morning. Thanks to all takers and thanks for spotting on SOTAwatch and DX-Cluster to F5JKK, SM5MEK and HA7UG
Heute habe ich den Piesberg über den Südstieg vom Industriemuseum bestiegen. Bis nach ganz oben sind es, je nach Weg (es gibt derzeit drei Varianten), ca. 2km bei etwa 85m Höhenunterschied. Erstmals begnete ich der reaktivierten Piesberg Feldbahn. Die Bahnfeunde haben am „Südstieg-Bahnhof“ am Gleisbett gearbeitet.
Zuerst bin ich den Waldweg von der Endstation Südstieg nach oben gegangen, dann die etwa 140 Stufen der zweiten Treppe. Der Aufbau der Station war nicht rekordverdächtig und dauerte 8 Minuten … aber schon nach dem ersten CQ meldete sich HA7UG aus Ungarn.
Obwohl ich mit nur 5w und meiner MP-1 mit einer MFJ-1954 (3m lange Teleskopverlängerung anstatt dem Original der MP-1) qrv war, waren schnell 5 QSO im Log. Eigentlich wollte ich qrt machen, aber es meldete sich eine Station nach der anderen und nach einer halben Stunde waren 41 QSO im Log. Nochmal QRZ? zum Schluss … keiner meldet sich mehr. Dann wieder abbauen und weg. Es war schon ungemütlich bei ca. 1°C und einer steifen Brise.
Danke für die SOTAwatch und DX-Cluster-Spots an F5JKK, SM5MEK and HA7UG.
Das war GMA Aktivität #80 und SOTA Aktivität #71 vom Piesberg von mir.
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