Der Distrikt Nordsee Aktivitätstag ist hier aber mein Favorit, da auf etwas selteneren Frequenzen die Bergpunkte gemacht werden können: 28 MHz, 144, MHz auch 70cm.
Das Wetter war hervorragend und das Thermometer zeigte 22°C an … allerdings mit eiskaltem Wind.
nach etwa 1 1/2 Stunden, nach dem 28 MHz Teil des Nordsee-Aktivitätskontests und nach einer Stunde 2m SSB, sollte es auf den SOTA Frequenzen weitergehen.
Das Reverse Beacn Network zeigte tolle Ausbreitungsbedingungen an. Mein Signal wurde in China, Japan und sogar Neuseeland gehört. Leider kam aus diesen Ländern keine Station in mein Logbuch.
zum Schluss waren immerhin 110 QSO / Verbindungen mit 19 DXCC-Ländern im Logbuch.
Funkamateure sind erfinderisch, um den Funkbetrieb interessant zu gestalten. Neben der technischen Herausforderung, eine Funkstation in der freien Natur aufzubauen (Fieldday), kommen noch ein paar Schwierigkeitsgrade dazu: abgelegene Inseln die aktiviert werden, Naturparks, in denen man mit äußerster Vor- und Rücksicht agieren muss …
Auch das Aktivieren von Schlössern und Burgen ist interessant. Vor allem italienische Stationen hört man im 40m und 20m Band, die ihre DCI-Nummern (D.C.I. (Diploma dei Castelli d’Italia) – (Italian Castles Award)) verteilen. Fast alle Burgen und Schlösser weltweit sind auch gültig für das WCA (World Castles Award).
Schöne Amateurfunk-Diplome mit interessanten Ausschreibungen kann man erarbeiten, entweder als Aktivierer oder von zu Hause, wenn man mit der Burg Kontakt aufnimmt. Der Aktivierer muss nicht gerade auf dem Burgfried sitzen, die verschiedenen Programme schreiben vor, dass der Aktivierer zwischen 500m (z.B. Burgendiplom Westfalen Nord) und 1000m (WCA – World Castles Award) von der Burg, dem Schloss oder der Festung höchstens entfernt sein darf.
Die „COTA“-Szene (COTA = Castles on the Air) in Deutschland formiert sich gerde neu unter COTA-Group im Internet.
Längst nicht alle Burgen und Schlösser sind erfasst. Und wer sich mit dem Thema beschäftigt, merkt, wieviele Bauwerke in den letzten hunderten Jahren errichtet wurden. Fast alle sind in einschlägigen Internetportalen zu finden. Interessiert man sich für COTA, dann wird ein „neues“ Schloss oder Burg einfach an eine Art Regionalmanager gemeldet. Dieser besorgt sich eine WCA-Referenznummer über die russische Vergabestelle. Das geht in der Regel innerhalb weniger Tage und schon kann man von seinem lokalen Jagdschlösschen qrv werden.
HALT! Das geht natürlich nicht überall so. Der „Regionalmanger“ meines Heimatortes bevorzugt eine persönliche Besichtigung der Burgen und Schlösser. Die stehen zwar teilweise schon seit 1000 Jahren (und mehr) an ihrem Fleck – aber alles muss seine Ordnung haben? Anstatt Tagen dauert hier eine Freigabe Wochen … oder Monate? Das ist leider ein „Aktivitätsverhinderungsprogramm“ … Schade – COTA!
Das hat sicher schon jeder gehört, die WFF-Funker senden sich eine 44 zu. Wofür steht die? Auf der Seite www.wff44.com bin ich fündig geworden:
Die „4“ steht für die vier Elemente ERDE, LUFT, WASSER, FEUER.
73 / 44 …
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Радиолюбительский код 44! Цифра 4 символизирует четыре стихии: землю, воду, воздух и огонь. Передача в эфире радиолюбительского кода в виде 2-х цифр «44!» как девиза WFF («Сохраним зеленую планету Земля!») стало доброй традицией многих тысяч радиолюбителей из разных стран мира, которые отражают свое отношение к сохранению планеты Земля и стремлению жить в согласии с природой.
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Amateur radio code 44! Number 4 symbolizes the four elements: earth, water, air and fire. Broadcasting amateur code in the form of 2-digit „44!“ As the motto WFF («Save the green planet Earth!“) Has become a tradition of many thousands of radio amateurs from around the world, which reflect their attitude towards the preservation of planet Earth and the desire to live in harmony with nature.
Durch ein Versehen ist der Nonnenstein bei Preußisch Oldendorf im Wiehengebirge für ungültig erklärt worden. Seit heute ist er aber wieder ein für SOTA gültiger Gipfel und kann somit aktiviert werden.
Wie der WDR berichtet, wurde DK0SB/AM von der fünfjährigen Tuva Malmin in Norwegen gefunden. Bei der Sternwarte in Bochum seien 1200 Empfangsberichte und 500 Emails eingetroffen.
Regen, Sonne, Regen, Sonne. Aprilwetter – nur wärmer. Eine Regenpause wurde schließlich genutzt, die Station aufzubauen. Aber schon näherte sich der nächste Regenschauer.Jedoch nur die Antenne stand im Regen, Funkgerät und OP Mario, DC7CCC/p, waren relativ trocken unter einer großen Kastanie.
Trotz guter Signale waren aber nicht mehr viele Chaser (Jäger) an diesem verregneten Sonntag Nachmittag auf 40m qrv. Sogar nur zwei G-Stationen sind im Log gelandet.
In einer Regenpause stieß noch Raimund, DG9YFB, dazu. Raimund ist Verantwortlicher für die Clubstation DK0MU, die im Clubheim des DARC OV N13 Münster untergebracht ist.
Das Clubheim steht direkt auf dem Westerberg neben dem Longinusturm.
Neben dem Schweifen in alten Zeiten und Erfahrungsaustausch berichtete Raimund noch über den Sommerfieldday am kommenden Wochenende des
OV N13 Münster am Clubheim. Bei dieser 3-tägigen Veranstaltung waren in den vergangen Jahren schon bis zu 200 Funkamateure zu Gast, berichtet Raimund.
Gestern, am Freitag den 17. Juli, waren DC7CCC, DO1KLI und DO7AG am Treffpunkt „Turm“. Bei sommerlichem Wetter sollte das Ballonprojekt, das einen Sender auf 145.200 MHz mit sich führte, beobachtet werden. Der Start des Ballons war für 20.00 Uhr Ortszeit an der Sternwarte in Bochum festgesetzt. Schon um 20.05 MESZ war DK0SB/AM am Venner Berg zu hören:
Aus dem Deutschlandrundspruch des DARC von Donnerstag, 16. Juli: Sternwarte Bochum erinnert an 40. Jahrestag der Mondlandung mit Ballonprojekt —————————————————————————– Anlässlich des 40. Jahrestages der Mondlandung wird am Freitag, dem 17. Juli, auf dem Gelände der Sternwarte Bochum – Institut für Weltraumforschung, heute Institut für Umwelt- und Zukunftsforschung – ein Ballonexperiment gestartet. Die Nutzlast mit dem Namen Apollo 40 ist ein Mini-Satellit der noch einmal die Stimme von Neil Armstrong über Europa aussenden wird; die die Sternwarte Bochum als einzige Station außerhalb des NASA-Funknetzwerkes live vom Apolloraumschiff vom Mond im Jahre 1969 empfangen konnte. Die der Apollo 11 nachempfundene Sonde wird an einem mit Helium gefüllten Wetterballon des Deutschen Wetterdienstes in den Bochumer Himmel steigen. Der FM-Sender auf 145,200 MHz ist in einem Styropor-Behältnis untergebracht. Die Aussendung umfasst neben der Stimme von Neil Armstrong auch das Rufzeichen in deutschem Klartext, unter dem Funkamateure Kontakt mit der Startbasis aufnehmen können. Der Start ist für 20 Uhr vorgesehen. „Wie lange Apollo 40 in der Luft sein wird, können wir nicht genau vorhersagen“, betont Thilo Elsner, DJ5YM, Leiter der Sternwarte Bochum und Koordinator des Ballon-Experiments, „zwischen 100 Minuten und 24 Stunden ist alles drin.“ Interessenten treffen sich auf 7,1 MHz in der Zeit von 20 bis 0 Uhr, um Rückmeldungen auszutauschen. Empfangsberichte können zudem unter dem Betreff „Apollo 40“ per E-Mail [4] an das Institut gesendet werden. Aufgrund der zu erwartenden Flughöhe bis 35 km werden die Signale in weiten Teilen Europas zu empfangen sein.
Die Neue Osnabrücker Zeitung (NOZ) berichtet heute in ihrer Ausgabe, dass der Natur- und Geopark TERRA.vita um 150 qkm erweitert wurde.Es handelt sich dabei um Gebiete in den Gemeinden Lotte, Westerkappeln, Ibbenbüren, Mettingen, Recke, Hopsten und Hörstel. Dadurch werden auch einige wenige neue Referenzen für das TERRA.vita on the Air (TVOTA) Programm hinzukommen.
Sobald die Grenzen der neuen Gebiete auf der Webseite des Naturparks veröffentlicht werden, können auch neue Referenzen vergeben werden (z.B. Schafberg in Ibbenbüren)