Die dritte Aktivierung in Folge aus dem Naturpark Dümmer. Nun aus einem kleinen Mittelgebirge, dem Stemweder Berg. Etwa 150 QSO sind ins Log gekommen. Die Station: ~50w out und ein Dipol in 6m Höhe. GMA Referenz: DM/NW-256 (auch gültig für SOTA).
Der Waldboden war über und über mit Waldmeister bewachsen, der einen Duft absonderte, als ob ich mitten in einem Wackelpudding sitze. Dazu war im Waldfrieden das GOA Festival „Wonderland“ und es machte durch den Wald „Wumma Wumma Wumma Bummm Bummm Bummm“. Yeah! Passend zu meinen Morsesignalen …
Gleich die nächste Aktivierung führte mich wieder in die Dammer Berge, nun zum höchsten Punkt, den Signalberg. Etwas unterhalb eines Bundeswehr Sendeturms konnte ich am Hauptwanderweg die Antennen errichten. Station heute: Ca. 25w Sendeleistung, 40m Dipol, 107 Verbindungen, etwa halbe-halbe Sprechfunk und Telegrafie. Die höhere QSO-Zahl machte sich dann auch direkt im eQSL-Eingang bemerkbar.
Wenn man dem Wetterradar Glauben schenken durfte, dann sollte es ein bis zwei Stunden vor dem Ende des UKW-Contests aufhören zu regnen. In den Dammer Bergen, etwa 20km von meinem „Home-QTH“, steht der Aussichtsturm auf dem Steigenberg (DA/NI-236), dort bin ich noch nie gewesen. Die Autobahn A1 war mit 13km Stau genau auf dem Stück zwischen Osnabrück und Neuenkirchen-Vörden „dicht“. So bin ich auch mal wieder via B68 am Alfsee vorbeigekommen.
Am Steigenberg ist direkt an der K277 von Neuenkirchen nach Damme ein großer Wanderparkplatz. Über ein paar Treppen und einen Waldpfad erreicht der Wanderer schon nach ein paar 100m den Aussichtsturm mit Wetterschutzhütte, vielen Bänken und einem Grillplatz. Der Aussichtsturm von 1972 sieht druch die Witterung ein wenig mitgenommen aus.
Gut ist für den Wanderer bei schlechtem Wetter, dass der Turm ein Dach hat, was widerum schlecht für den Funkamateur ist. Die BiQuad konnte ich nur in das Gebälk quetschen. Richtung Süden scheint es nur schlecht von dort zu gehen, die Grönegau-Clubstation DK0GM und die sonst recht starke Station DL0LN (Lüdinghausen) kamen gerade über der
Grasnarbe an – trotzdem ist mir ein QSO problemlos gelungen. Andere Stationen mit stärkerem Signal haben eher mal wieder ein Beispiel an Contest-Betriebstechnik gegeben, bei der ich glaube, dass die „Contest-University“ vielleicht doch ihre Berechtigung hat.
Das Ergebnis war nicht herausragend, der Berg ist qualifiziert und das ist alles was zählt. In strömenden Regen habe ich den Rückweg zum Auto angetreten.
Da ich mich gesundheitlich nicht so ganz auf der Höhe fühlte, habe ich mich für den Aussichtsturm auf dem Venner Berg, oberhalb von Kalkriese, für den WNA entschieden. Vorteil: Die Wanderung vom Parkplatz bis zum Turm beträgt etwa 50m. Auf der Aussichtsplattform war ich dann pünktlich um 1900 Uhr qrv mit FT-817 (5w out) und einer Doppelquad. Erwartungsgemäß lag das Ergebnis mit knapp 2000 Punkten deutlich hinter dem des Vormonats (~4000 Punkte vom Dörenberg). Dafür gab es eine schöne Öffnung nach Norden und die skandinavischen Stationen waren mit deutlich besseren Feldstärken zu empfangen als Stationen aus dem Raum „Westfalen-Nord“ (grob: Münster – Gütersloh – Herford – Bielefeld).
Auf dem Foto ist zu sehen, dass keine Stromversorgung zu sehen ist. Das liegt daran, dass nun ein LiPo (Lithium-Polymer-Akku) bei mir im Einsatz ist, der genau in das Batteriefach des YAESU FT-817 passt. Die Kapazität beträgt 3600 mAh – also genauso viel wie der bisher eingesetzte Blei-Gel-Akku. Die 3,6 Ah sichern mehrere Stunden Funkbetrieb mit dem FT-817.
Insgesamt kamen 35 QSO ins Log, das ODX war SK7CY in Småland mit 483km. Ebenso wurden einige Besucher auf der Aussichtsplattform in den Amateurfunk eingewiesen, die sich auch sehr über die Grüße von Gegenstationen gefreut haben.
Premiere für mich war der Einsatz von DL0GMA, der Klubstation des German Mountain Awards (www.cqgma.eu)
Mit diesem Ergebnis vom AGCW-DL VHF Contest im Juni habe ich nicht gerechnet. Trotz, dass die Punktezahl zum vorherigen Contest geringer ausgefallen ist, ist die Platzierung besser. Im September ist der nächste Test und DC7CCC/p wieder von den Bergen qrv. (siehe Kontestbericht)
Zwar war es nicht die erste Insel, von der ich qrv war, aber es war die erste Insel, von der ich CQ IOTA gerufen habe. Mit mehr oder minder Erfolg; denn die Ausbreitungsbedingungen waren an diesem Wochenende wirklich nicht das Gelbe vom Ei.Hauptgrund der Funkaktivität an diesem Wochenende war jedoch der Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer, der noch nicht so oft akiviert wurde.
Nur ein paar Meter hinter dem Nationalparkschild habe ich meine Bergfunkstation aufgebaut. Das Interesse am WFF-Gebiet war nicht überzeugend, auf CQ-IOTA meldete sich niemand. Meine Einsicht:
entweder geht’s nur mit Geduld und Spucke oder mit ordentlich Dampf auf der Antenne.
Es war sehr stürmisch auf der 490m hohen Linder Höhe in der Nord-Eifel. Der Aufstieg ist ein Klacks, also keine besondere Herausforderung. Ein guter Standort ist auf der Südseite mit Panoramablick über die Hohe Eifel. Ins Log kamen 37 QSO, 27 auf 40m und 10 auf 30m.
Zum Abschluss der Aktivität zog sehr schlechtes Wetter auf, so dass ich den Heimweg antrat und auf eine weitere Aktivierung verzichtete.
Der Steinerberg, DM/RP-445, etwa eine halbe Stunde südlich von Köln in der Nordeifel, sollte der Treffpunkt (am Samstag, den 23.6.) für ein Bergfunkertreffen sein. Obwohl es ein Drive-On ist (man kann also mit dem KFZ nach oben fahren) kam Norbert, DK9ES, zu Fuß auf den Gipfel. Ich bin mit meinem SOTAm0bil (ein BMW C1) angereist und habe die tollen Serpentinen genommen. Das
Wetter war sonnig und warm für DL1DLF, DL3SBA, DK1BN, DF6PW, DK9ES, DC7CCC, G1INK, GW0DSP. Zwar wurde der Berg von fast allen OM aktiviert, aber im Vordergrund stand doch der Meinungsaustausch und das gemütliche Miteinander im Steinerberghaus (Biergarten).
Funny things going on. For our SOTA-meeting on DM/RP-445 Steinerberg last Saturday were some alerts made on SOTAwatch.org. These alerts were several weeks on the alert-list and suddenly all alerts were changed. The comment was deleted or changed from G1INK, DL3SBA, DL1DLF and DC7CCC. My comment was „with GWØDSP“. I added this comment again, after minutes the complete alert was deleted. Without any comment. G8ADD says in „disgusting behavior„, that a hacker changed the comments. Then, the comment „GW0DSP“ is not allowed. Then, my alert was deleted „by accident“. Jaja – wer’s glaubt!
Such a disgusting behavior does not agree with my democratic understanding.
I requested to delete my SOTAwatch account (do I know what will happen on the reflector in „my“ name?)
„Funnily“ the password and my name was changed and my SOTA-Database account, all chaser-QSOs and the access to my activator account were deleted.
Any claims, I would give up SOTA are a faked up story.
Das Wetter war nicht ganz so optimal, aber immerhin gab es aber eine Regenpause von über einer Stunde. Ein vernünftiger Platz zum befestigen des GFK-Mastes auf der Aussichtsplattform ist schwer zu finden; denn der Turm, an dem die Plattform aufgehängt ist, soll ja nicht gerade in der Vorzugsrichtung im Weg stehen. Die vielen Informationstafeln auf der Plattform verhindern fast rundherum ein direktes befestigen des Mastes mittels Spanngummi oder Spanngurt. Und dort wo es geht, sind die Halteseile im Weg, um die Antenne auszufahren. Trotz des widrigen Wetters mit einem starken Sturm (meine stürmischte Bergfunkaktivität überhaupt, ich musste mich teilweise festhalten, weil mich Windböen beim Abbau fast umgestoßen hätten) waren sehr viele Besucher auf der Plattform.
Der Funkbetrieb ging zäh voran. Das Log habe ich noch nicht ausgewertet, es sind ein paar F-Stationen dabei, aber mit insgesamt nur 15 QSO. Nach etwa einer Stunde im beginnenden Regen habe ich dann qrt gemacht. Die Antenne war nochmal die Doppel-Quad, die man relativ gut durch die Abspannungen der Plattform hindurchschieben kann. Bei einer Yagi ist das vermutlich schwieriger.
Fazit: Als UKW-Standort ist die neue Plattform leider weniger geeignet. Aber eventuell findet sich doch noch bei genauerer Untersuchung ein guter Befestigungspunkt für eine UKW-Antenne.
Diese Seite verwendet Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit zu verbessern. Mit der weiteren Verwendung stimmst du dem zu.