SM/VL-005 Rännberg

Hinweisschild am Parkplatz
Hinweisschild am Parkplatz
Naturschutzgebiet
Naturschutzgebiet

Der 520m hohe  Rännberg liegt nordwestlich von Torsby. Ein Wanderparkplatz befindet westlich der Straße zwischen Östmark und der Grenze nach Norwegen. Von hier führt ein Wanderweg zum etwa 1km entfernten Gipfel. Allerdings beträgt der Höhenunterschied 300m. Und von dem, was sich in Deutschland Wanderweg nennt, kann man sich hier gleich verabschieden. Mir machte aber es eher den Eindruck, dass es sich um ein trockenes

Der "Wanderweg"
Der "Wanderweg"

(Schmelzwasser-) Bachbett handelt. Gefolgt wird den reichlich vorhandenen orangenen Markierungen.

In einer großen Schleife schlängelt sich der Weg nach oben. Immer wieder kann man zwischen den Bäumen einen herrlichen Ausblick genießen. Der Rännberg liegt in einem Naturschutzgebiet und es sind ähnliche Verhaltensmaßregeln geboten, wie in

Wanderweg-Markierung
Wanderweg-Markierung

Deutschland. Hier gibt es 222 verschiedene Schmetterlingsarten.

Als ich nach einer Stunde oben auf den Gipfel ankam, fand ich dort mehrere Picknicktische und ein Toilettenhäuschen. Der Gipfel  ist auch als „Dansarhallen“ bekannt, als vorzeitlicher Tanzplatz zum Mittsommerfest. Der obere Teil des Berges ist übersät mit Maiglöckchen.

QRV auf 10m mit FT-817
QRV auf 10m mit FT-817

Die Uhrzeit für eine SOTA Aktivierung ist mit spätem Nachmittag etwas unglücklich, darum kamen auch wohl nicht viele Stationen ins Log. Das 10m Band war jedoch weit offen und in SSB viele Stationen mit S9+ Signalen aus ganz Europa zu hören. Den CQ-Ruf einer QRP-Station aus Glasgow habe ich beantwortet und gute Rapporte wurden ausgetauscht. Danach habe ich in den Telegrafie-Bereich gewechselt. Allerdings … niemand hat sich

Schöner Funkplatz in der Natur
Schöner Funkplatz in der Natur

gemeldet (siehe Video). Erst auf 40m habe ich den Berg qualifiziert und mich dann zum Abstieg vorbereitet, der nochmal 40 Minuten dauerte. Highlight war eine Berg-zu-Berg (S2S) Verbindung mit Kjell, LA1KHA/p, auf dem Holtankollen in Norwegen.

Danke für die Spots
Danke für die Spots

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IARU Region I Fieldday 2010 (CW)

SC4CCC/4 am Strand des Sees Rottnen
SC4CCC/4 am Strand des Sees Rottnen

Eine kurze Zeit war ich qrv im Fieldday-Contest am Sonntag. Besonders Spaß hat das Punkteverteilen dann doch nicht gemacht. Viele Big-Gun-Stationen haben anscheinend ihren Empfänger zu Hause vergessen. S9+++ Signale hier in Schweden aber beantworten mehrmalige Anrufe mit erneutem CQ. Sowas entschuldigt nich einmal lokales QRM.

Da lobe ich mir doch die SOTA-Funker. Eine ganz besondere Qualität Funkamateure.

SM/VL-015 Blanka Pannan

Immer dem blauen Band folgen
Immer dem blauen Band folgen
SC4CCC auf der Bergkuppe
SC4CCC auf der Bergkuppe

Der Wanderweg auf den Blanka Pannan ist durch blaue Schleifen gekennzeichnet, die an und in die Bäume geknotet wurden. Teils sumpfig, teils kaum auszumachen schlängelt sich der Weg zur Bergkuppe hinauf.  Kein besonders schwieriger Berg, aber es macht schon allein Spaß, in ungewohnter Landschaft, diesen Aufstieg zu finden.

Als Antenne habe ich wieder die original MP-1

Blick vom Blanka Pannan
Blick vom Blanka Pannan

eingesetzt. Die Sendeleistung betrug abwechselnd zwischen 20 und 80 Watt. Die Bedingungen auf Kurzwelle waren an diesem sonnigen und mit 23°C warmen Juni-Mittag auf allen Bändern gut. Auch 28 MHz war offen, leider meldete sich nur eine Station aus Polen mit S9 ++++. Die Baken aus Deutschland waren jedoch ordentlich zu hören, nur keine DL-Station.

Auf dem Gipfel ...
Auf dem Gipfel ...

Die verbrannten Kalorien wurden nach der Aktivierung gleich bei McDonalds in Arvika wieder ersetzt 😉

 

 

 

 

Ergebnis Blanka Pannan
Ergebnis Blanka Pannan

LA/HM-042 Nyfjellet

LA/HM-043 Nyfjellet
LA/HM-043 Nyfjellet
Auf dem Gipfel mit MP-1 Antenne
Auf dem Gipfel mit MP-1 Antenne

Auf abenteuerlichen unbefestigten Straßen gelangt man zum Fuße des Nyfjellet in Norwegen. Der Berg ist zwar kaum höher als der Dörenberg im Teutoburger Wald, jedoch gibt es keine Wanderwege und auf 400m Entfernung geht es 200m hoch.

Zur Freude sämtlicher Mosquitos kam ich völlig verschwitzt auf der Bergkuppe an. Als Antenne habe ich die MP-1 eingesetzt und etwa 80 Watt

Auf dem Rückweg entdeckt: LG5LG / SJ9WL in Morokulien
Auf dem Rückweg entdeckt: LG5LG / SJ9WL in Morokulien

Sendeleitung benutzt. Auf 40m ging es diesesmal wesentlich besser als die Tage vorher vom Hövfjellet.

Ein direkter Wechsel auf 28 MHz brachte jedoch nicht den gleichen Erfolg. Zwar war das Band offen; denn die wenigen Stationen, die ich erreichen konnte, hatten alle 59 Signale, aber insgesamt meldeten sich nicht viele „Chaser“.

 

 

Das Ergebnis
Das Ergebnis

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SM/VL-004 Hovjället

Hovfjället - Gipfel
Hovfjället – Gipfel

Der 542m hohe Hovfjället liegt nördlich von Torsby in Värmland. Da es sich um einen Drive-On handelt, ist dieser 2-Punkte-Berg auch für Funkamateure geeignet, die nicht so gut zu Fuß sind.

Wanderwege am Hovfjället
Wanderwege am Hovfjället

Bei dieser Aktivierung habe ich einen „link dipole“ benuzt. Die Bedingungen auf 40m waren an diesem Tag nicht so gut aber dafür waren die skandinavischen Stationen sehr laut, z.B. Aage (LA1ENA) kam mit 599, auch Roland (SM1CXE) war mit wunderbarem Signal zu empfangen.

Nach kurzem 40m, 30m und 20m Intermezzo schaltete ich auf 10m SSB. Das Band war offen wie selten, ich habe kaum eine freie Frequenz gefunden. Von der Ukraine bis Schottland landeten die Stationen im Log.

Die Frage nach meinem QTH konnte ich nur vage Beantworten, da ich mich für mitteleuropäische Verhältnisse mitten im Nichts aufhielt und viele Stationen anriefen, die mit einer „SOTA-Referenz“ nichts anfangen konnten. Als Nachtrag hier noch der QTH-Locator: JP60LG

SOTA Spots
SOTA Spot
DX-Cluster
DX-Cluster
Das Ergebnis
Das Ergebnis

Mehr Fotos

DM/NS-026 Hüggel in DLFF-125

Mit DL0QW auf dem Hüggel
Mit DL0QW auf dem Hüggel
Antenna Setup
Antenna Setup

Endlich eine warmer und sonniger Tag. So konnte ich ganz gemütlich den Geopark-Tag vom Hüggel in Hasbergen aktivieren. Für diese SOTA Referenz habe ich einen festen 50MHz Standort für DL0QW eintragen lassen. Zwar war das 6m Band offen, aber die Signale nur sehr schwach. Mit 5 Watt und Dipol war da nicht viel zu holen. Dafür ging es auf 10 MHz umso besser. Anstatt der MP-1 habe ich einen Dipol für dieses Band benutzt. Für das 40m Band wurde dann wieder die MP-1 angeschlossen, die sich zuerst aber nicht vernünftig anpassen lassen wollte. Ein Schenkel des 30m Dipols wurde kurzerhand als Radial umfunktioniert und siehe da, die MP-1 wollte wieder.

Ergebnis DM/NS-026
Ergebnis DM/NS-026

Charlie Charlie Charlie – mit DAØCCC und DKØCCC im Weserbergland

Schild am Eingang zum RuheForst
Schild am Eingang zum RuheForst

Drei SOTA Referenzen in zwei DLFF-Gebieten im Weserbergland hatte ich für den Feiertag am 13. Mai geplant. Das Wetter war nicht so ideal, ca. 10°C und bedeckt. Wenigstens hat es nicht geregnet.

Der Harrl (DM/NS-158) bei Bückeburg ist ein recht einfacher Berg. Ideal für Anfänger, Eilige oder Aktivierer, die nicht gut zu Fuß sind.  Ein weiter Teil

Naturwald Lange Wande
Naturwald Lange Wande

der Aktivierungszone liegt in einem „RuheForst„, also sowas wie ein „Friedwald“.  Die Würde des Ortes gebietet wohl Kopfhörer und den Verzicht auf Telefonie. Außerhalb des RuheForstes waren Massen an Ausflüglern unterwegs. Die Wahl war also: Ruhe im RuheForst oder jedem zweiten Ausflügler erklären, was man da so macht …

Hier habe ich nur 7 MHz CW gemacht, das Logbuch

Blühender Bärlauch
Blühender Bärlauch

füllte sich schnell auf fast 60 QSO.

Vom Harrl bis zur Langen Wand (DM/NS-117) sind es nur ein paar Kilometer bis nach Rinteln zu fahren. Hier habe ich keinen Parkplatz gefunden, aber mit dem SOTAmobil ist das kein Problem (siehe unten).

Der direkte Weg zum Gipfel erwies sich schnell als

MP-1 auf DM/NS-158
MP-1 auf DM/NS-158

illusorisch, der Name „Lange Wand“ kommt nicht von ungefähr. Steil in die Höhe erhebt sich der Berg und nur in großen Schleifen wird der Gipfel erreicht, der zudem noch in einem naturbelassenen Urwald liegt. Nach etwa 5 Kilometern und 200m Höhenunterschied wurde der Gipfel inmitten eines blühenden Bärlauchfeldes erreicht.  Direkt am Abhang habe ich dann 100 (99, ein Dupe) QSO gemacht und zwar auf 7 MHz CW und auf 14 MHz in SSB.  Die Anstrengung hat sich also gelohnt. Nur Berg drei ist ausgefallen …

aber das wird demnächst nachgeholt.

Vielen Dank für die vielen Spots in SOTAwatch und im DX-Cluster.


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GPS-Track vom DM/NS-117. Statistiken erscheinen beim Klick auf den roten Marker auf der „larger Map“


Das Ergebnis
Das Ergebnis

DM/NS-120 Signalberg (DLFF-051 Naturpark Dümmer)

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DC7CCC/p
DC7CCC/p

Pünktlich zum Internationalen SOTA Wochenende (ISW) wurde nun das Wetter schlechter. Zwar schien am Vormittag noch die Sonne, aber ich hatte meine Aktivität auf den späten Nachmittag verschoben, um evtl. eine Transatlantik-S2S-Verbindung (S2S = Summit to Summit) hinzubekommen.  Gleich vorweg: es hat nicht geklappt.

Der Signalberg ist ausgezeichnet geeignet für Aktivierer, die nicht gut zu Fuß sind. Vom Parkplatz am Schweizerhaus an der Verbindungsstraße von Damme nach Steinfeld (L846), sind es nur wenige hundert Meter bis zur Kuppe des Signalbergs. Direkt  daneben eine ist eine Sendeanlage in einem militärischen Gebiet.  Der Weg ist bis dorthin asphaltiert und mäßig ansteigend.

Signalberg
Signalberg

Zum Aufstellen eines GFK-Mastes gehört ein wenig Fantasie. Es ist Platz genug vorhanden, auch unterhalb des Sendeturms ist man noch in der Aktivierungszone. Dort ist der Wald auch nicht ganz so dicht. Aber es gibt kaum Möglichkeiten den Mast aufzustellen und auf dem befestigten Waldweg rauschen mitunter Fahrzeuge vorbei, sodaß der freigelassen werden sollte.

Die Bedingungen waren mäßig, die Temperaturen auch, dafür der Regen nicht. Zwar konnte ich etliche US Stationen empfangen,  auf den Frequenzen der gemeldeten SOTA Aktivierer war jedoch nichts als Rauschen zu hören. Dennoch kamen einige S2S Verbindungen zustande, wie mit SV1COX/p (Griechenland)  auf 20m und Z30M/p (Mazedonien) auf 40m.

Vielen Dank für die Spots im DX-Cluster und auf SOTAwatch

Ergebnis DM/NS-120
Ergebnis DM/NS-120

 

 
Link: Foto-Galerie der Aktivierung von DM/NS-120 in 2009

DM/NS-108 Piesberg (DLFF-125 Natur- und Geopark TERRA.vita)

Vergissmeinnicht blühen auf dem Piesberg
Operation Site auf dem Piesberg

Nachdem es nun nach der Erweiterung der FF-Referenzen in Deutschland vor meiner Haustür den TERRA.vita Natur- und Geopark mit der Nummer DLFF-125 gibt, lud das Wetter heute zu einer kleinen Aktivierung auf dem Piesberg (ex SOTA DM/NS-108) ein.  Co-Operator Anton und ich bestiegen das erste Mal in diesem Jahr mit der Kurzwelle im Rucksack den Piesberg. Als Gegengewicht zur MP-1 Antennen sollte das mehrere 100m lange Geländer dienen. Mit so

Co-Operator Anton

einem Geländer habe ich schon gute Erfahrungen auf dem Wittekindsberg bei Porta Westfalica gemacht.

Nach dem Aufbau der Station hörte ich auf den üblichen SOTA Frequenzen und arbeitete OK1IF/p auf dem Jested, OK/LI-010. Den Berg kenne ich, dort bin ich schon mit dem Motorrad vorbeigekommen. Auf dem Jested steht ein

SHOW/DX

ungewöhnlicher Fernsehturm oberhalb von Liberec. Etliche Station riefen sofort MICH an. Vermutlich wegen dem /P im Call. Aber es war ja die QRG von OK1IF. Also QSY auf 7024 kHz. Nach ein paar CQ-Rufen die ersten QSOs. Man merkte gleich: Da muss etwas im DX-Cluster gemeldet worden sein. Die vorerst nur vereinzelten Anufe verschmolzen in einen CW-Brei oder gar Dauerton. Es war so gut wie nichts mehr zu hören. Der Empfänger des FT-817 war komplett überfordert. Auch die Disziplin der anrufenden Stationen war nicht immer HAM-like. Schade. Ich hätte durchaus die doppelte Anzahl Stationen erreichen können. Aber auch so: 55 QSO in einer knappen Dreiveiertelstunde waren schon überwältigend! Dann meinte Co-OP  Anton:  „Ich habe keine Lust mehr … “ 😉

Danke für die QSO und die Spots … WFF geht weiter …

Result after 42 Minutes

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