September WNA auf dem Dörenberg (DM/NS-036)
Every first tuesday in a month I take part in the local 2 hour Westfalia North Activity Evening (WNA) and sometimes it is possible to work some DX stations from Scandinavia in the Nordic Activity Contest (NAC). For the September WNA I was on a rainy evening on the Dörenberg, the highest summit in the Osnabrück area. Less stations and bad conditions on 2m brought me only 38 contacts within one hour of operation.
Jeden ersten Dienstag im Monat findet der Westfalen Nord Aktivitätsabend (WNA) statt. Gleichzeitig wird der 2m Teil des Nordic Activity Contests (NAC) ausgetragen. Hier sind dann – wie der Name schon sagt – viele Stationen aus dem Norden zu hören. Dänische Stationen mit S9 Signalen aber auch schwedische Stationen sind keine Seltenheit.
Heute war aber alles anders. OZ1ALS von der dänischen Insel Als, sonst mit einem Signal wie eine lokale Station, kam kaum über S7 und verschwand auch schonmal im Rauschen. Ebenso konnte ich OK1RI aus Nordböhmen nur schwer erreichen. Highlights waren noch DL1JEL/p aus dem Erzgebirge und DB6NT aus Oberfranken. Reine WNA Teilnehmer waren auch viel weniger im Log als noch im Mai, wo ich an gleicher Stelle 80 QSO geloggt hatte. Der gesamte N-DOK Bereich ist vom Dörenberg aus auch mit kleiner Antenne und geringer Sendeleistung einfach abzudecken.
Gestartet habe ich heute auf unserer lokalen „OV-QRG“ 145.450 MHz und hatte erstmal meine XYL Bettina DC1BF und meinen OV-Kollegen Klaus, DO1KLI im Log. Nach gut einer Stunde waren nur 38 QSO im Log und die Dämmerung setzte ein. Da der Tag sowieso schon trübe war, wurde es schnell dunkel. Also Zeit zu gehen. Die letzten Arbeiten mussten schon im Licht einer Taschenlampe erledigt werden. Um 20.30 Uhr war Abmarsch vom Dörenberg.
Station: Yaesu FT-817 ND mit 5w Output und eine 2m/70cm 13-ele DK7ZB Duo-Band-Yagi
Das Ergebnis auf der Landkarte
ZLS on DM/NS-108 (QAZ)
Today I started the weekend with a little Piesberg-activation. Klaus, DO1KLI, brought me yesterday his latest antenna, a 10,15,20 and 40m trapdipole. Because of missing material he skipped the 30m band. SWR was on all bands well and I started CQing on 40m. Quick I had the first QSOs in the log, but after 10 QSO I got very strong thunderstorm QRN. Then I had to make QRT. Lightnings were all around me … at last, the operater got a nice warm shower on the summit 😉
Gestern brachte mir Klaus (DO1KLI) seine neueste Selbstbau-Antenne vorbei, ein Trap-Dipol für 10, 15, 20 und 40m. Eigentlich hätte ich noch gerne 30m mit dabei gehabt, aber Klaus ist das Material ausgegangen. Heute bin ich gleich auf meinen Hausberg (Piesberg DM/NS-108) gewandert und habe die Antenne aufgebaut. Das SWR war überall akzeptabel. Auf 40m startete ich CQ und hatte schnell 10 Stationen im Log. Danach wurde das QRN so stark, dass ich kaum noch etwas empfangen konnte. Die ersten Blitze zuckten um mich herum und ich entschied, QRT zumachen. Während des Abbaus gab es dann noch eine warme Dusche 😉
Löbauer Berg DM/SX-047
On the „Löbauer Berg“ is the very beautiful cast iron „King Friedrich August (Outlook) Tower“ located. On the summit is not so much space for a short wave antenna, the MP-1 antenna does its job again! The weather was very beautiful, clear blue sky and temperatures around 25°C attracted a lot of people to visit the summit, the tower or the restaurant „Turmgastätte Löbauer Berg„. This day I had a record of questions: What are you doing? On what frequency are you operating? 27.xxx ? How far? Is it Short-Wave? … 🙂
To find the way to the summit was not so easy. A lot of roads were closed in Löbau because of road works. You will find some car parks near the „Herwigsdorfer Straße“ then => „Grenzweg“. It is possible to drive up the mountain and then you will reach the summit with the tower and the „Turmgaststätte“ after some 100 metres by walking.
SOTA chasing in Saxonia on 2m FM
When we cruised through Saxonia, we tuned the mobile transceiver to 145.575 MHz. Last weekend I heard a lot of stations calling for the SBW (Sächsischer Bergwettbewerb), I think it is more popular than SOTA – and it has very interesting rules. It’s a year’s contest and only on VHF/UHF. A lot of SBW summits are also valid for SOTA. Yesterday we heard on the way to Germany’s most eastern city Görlitz the well known SOTA activator Georg,
DL9NCI/p, calling „CQ 2m“ from the „Oderwitzer Spitzberg“, which is also known as DM/SX-034. Easy chaser points during our trip …
145.575 MHz ist die 2m FM Bergfunk-Frequenz in Sachsen. Am letzten Wochenende riefen viele Stationen von den Bergen, allerdings meistens im SBW (Sächsischen Bergwettbewerb), der hier in Sachsen offensichtlich wesentlich populärer als SOTA ist. Der SBW ist ein Jahreswettbewerb, der nur auf UKW durchgeführt wird und interessante Regeln hat. Etliche Gipfel für die SBW-Wertung sind auch SOTA Gipfel. Gestern haben wir bei einem Ausflug zu Deutschlands östlichster Stadt Georg, DL9NCI/p, vom Oderwitzer Spitzberg (DM/SX-034) „CQ 2m“ rufen gehört. Leichte Chaserpunkte aus dem Auto …
Poland (SP) 2011
After nearly 4 month it was not possible for the polish Office of Electronic Communications (UKE) to assign me a polish guest license (€21 fee payed and confirmed). For this single activation I used the CEPT callsign, more SOTA activations from Poland are not planned.
It was an interesting day. I have never seen such bad road. The journey leaded from DL via OK, SP, OK again, then finally SP. Funnily I did not remark the border between OK and SP. I wondered about the many cars with polish license plates. Finally I reached the road 404. Via google maps I found two alternatives for parking the car. The first location was good. The GPS said, 2.2km to walk with a altitude difference of about 400m to the summit of Kamienica (SP/SZ-002) . A small path disappeared in the forest. I followed it. Later was this path a creek bed. And after that, it was nothing. Forest. Clearing. Dark Forest. Boulders. Mire. Wet feet. Boulder fields. I think the speed was about 1km/h …
Only 300m to the summit a single track road passed my way. I think this road started at my decided startpoint #2. But the road is closed for public traffic.
When I found a lot of waste (empty bottles, beer cans) on my way I was sure, that I was near the summit.
I recommend for this way a GPS (to find the summit AND to find the way back) and walking sticks.
With the MP-1 antenna and my qrp FT-817 it was no problem to make th four necessary QSO on 40m. 30m was good, too. On 20m answered not many stations. As always.
Thanks for the QSOs and the spots.
Nach vier Monaten hat es das polnische Office of Electronic Communications (UKE) nicht geschafft, mir eine polnische Gastlizenz auszustellen (obwol die 21 EUR Gebühr bezahlt und bestätigt waren). Ich habe darauf beschlossen, nur eine SOTA-Aktivität in Polen durchzuführen.
Es war ein interessanter Tag. Nie zuvor habe ich so schlechte Straßen gesehen (wobei Straße schon ein großer Begriff für eine Aneinanderreihung von Schlaglöchern ist). Auch nicht bei meinen vorherigen Besuchen in Polen. Die Strecke aus dem Zittauer Gebirge führte über Tschechien, Polen, wieder Tschechien und letztendlich wieder Polen. Im 2m Funkgerät hatte ich den Repeater SR6B | JO70LX eingestellt. Es war aber keine einzige Station zu hören. Den Grenzübertritt von Tschechien nach Polen hatte ich gar nicht bemerkt. Mich wunderten nur die vielen Autos mit polnischen Kennzeichen 😉
Letztendlich erreichte ich auf der Straße 404 den ersten der beiden von mir ausgesuchten Parkgelegenheiten. Die erste Parkgelegenheit war okay, das GPS zeigte 2,2 Kilometer und ca. 400m Höhenunterschied bis zum Gipfel an. In die passende Richtung verschwand im Wald ein Pfad. Diesem Pfad folgte ich, der dann bald in ein Bachbett überging und das Bachbett löste sich im tiefen Wald auf. Dann wechselten sich Lichtungen und Dickichte ab. Mal Morast, mal fester Boden. Überall lagen Felsen herum. Die Füße wurden naß. Von „Wandern“ konnte gar keine Rede sein. Die Geschwindigkeit lag bei etwa 1 km/h.
Etwa 300m vor dem Gipfel überquerte ich eine befestigte Straße. Diese Straße war sicher für den öffentlichen Verkehr gesperrt und führte
wohl von meiner alternativen Parkgelegenheit hier entlang. Aber weiter ging es querfeldein … dass ich die Nähe des Gipfels erreichte zeigte auch die Zunahme an herumliegenden Müll. Flaschen und Bierdosen mitten in der Wildnis. Oben auf dem Gipfel habe ich dann die Station aufgebaut und schnell füllte sich das Logbuch auf 40m und 30m. Auf 20m gelangen nur ein paar QSOs.
Für eine Aktivierung des Kamienica (SP/SZ-002) empfehle ich unbedingt ein GPS, um den Gipfel zu finden und hinterher den Parkplatz! In weiten Teilen des Gebietes gibt es keinen Handy-Empfang. Auch Wanderstöcke sind recht sinnvoll.
Vielen Dank für die QSOs und die Spots.
12 Points for the SOTA account
On this sunny sunday we walked from Oybin/Hain (DL) up to the Hochwaldbaude. Directly in the „Biergarten“ (beer garden) is the border
between Germany and the Czech Republic. We took place in the Czech part and it was so nice, that I decided to work from here as OK8CCC/p from „Hvozd Summit“ (OK/LI-058). No problem with the MP-1 and earphones. After a very good local lunch and another beer I operated as DC7CCC/p from near the summit as DC7CCC/p on „Hochwald Summit“ (DM/SX-019).
Thanks for all callers and spotters!
Am heutigen sonnigen Sonntag mit Temperaturen um 28°C waren Tina und ich auf dem Hochwald bzw. Hvozd. Wir sind in Oybin OT Hain gestartet, um den 750m hohen Gipfel zu erreichen. Witzigerweise durchläuft die
Grenze zwischen Deutschland und Tschechien direkt den Biergarten der Hochwaldbaude. Wir haben uns im tschechischen Teil niedergelassen und weil es schön war, habe ich hier direkt die Station aufgebaut und bin als OK8CCC/p auf Sendung gegangen. Das ist mit der MP-1 Antenne und Kopfhörern kein Problem. Ein toller und gemütlicher Standort, schönes warmes Wetter und ein Humpen Bier … kann SOTA herrlicher sein?
Nach ein paar lokalen Spezialitäten in der Hochwaldbaude zum Mittagesen habe ich noch als DC7CCC/p in der Nähe des Gipfels ca. 30 QSO gemacht. Danach ging es an den Abstieg …
Luž – OK/LI-057 + Lausche – DM/SX-014
Diese beiden Referenzen liegen auf dem gleichen Gipfel. Die Grenze zwischen Tschechien und Deutschlnad verläuft direkt über den Gipel. Lustigerweise bekommt man für DM/SX-014 (Lausche) 8 SOTA Punkte und für OK/LI-057 (Luž) 6 SOTA Punkte.Den Aufstieg habe ich in Waltersdorf gestartet. Es ging sehr steil nach oben, aber nach 30 Minuten habe ich schon den Gipfel erreicht. Als erstes sollte OK/LI-057 aktiviert werden. Nachdem die Station stand, die Antenne abgestimmt war, wunderte ich mich über ein äußerst starkes Signal von einer anderen OK-SOTA-Station. Es war Dieter, OK/DL7VKD/p, der mir überraschenderweise OK/LI-057 als Referenz gab. Wie sich später herausstellte, war Dieter nur ein paar Meter weiter, jedoch außer Sichtweite, in einem kleinen Waldstück. Also habe ich erstmal auf 20m gestartet. Dort ging es erwartungsgemäß recht zäh. Auf 30m zeigten sich keine Erfolge. Nachdem Dieter seine Aktivierung beendet hatte, haben wir noch ein „Eyeball-QSO“ geführt. Zum Glück hatte er 40m noch nicht leer gefunkt und ein paar Stationen meldeten sich noch auf mein CQ. Dann habe ich den Standort um etwa 5m gewechselt und auf der deutschen Seite weitergefunkt. Da viele Besucher auf dem Gipfel waren, baute ich meine Station etwas abseits am Funkturm auf. Der allerdings störte gewaltig auf 40m (wovon in OK nichts zu merken war 😉 ). Schon bald machte ich QSY auf 30m und hier kamen noch etliche Stationen ins Log. Das Thermometer zeigt in der Sonne weit über 30°C an. Nach der Aktivierung ging es dann ins Kurcafé Jonsdorf … | |
Bieleboh und Czorneboh
40m was still difficult today. But I made a lot of summit-to-summit qso today. Maybe a lot of chasers were not qrv. On Bieleboh a little bit rain occured and we moved to Czorneboh. Here we took lunch (of course Soljanka again) and for the dessert SOTA. After some difficult 40m QSO I qsyed to 30m. Here I worked easily a lot of Europeans and my chaser friends from the UK. I am still waiting for the first scandinavian QSO from Saxonia.
Im Prinzip ist der Bieleboh ein „Drive-On“-Berg, aber wir entschieden uns, den Gipfel ohne Auto zu stürmen. Am Aussichtsturm gab es eine sonnige Sitzgruppe. Aber wie immer – je komfortabler der Berg ist, desto schwieriger kommen die QSO ins Log. Meine ersten drei QSO waren „Summit-to-Summit“ Verbindungen mit anderen Funkfreunden auf den Bergen in Österreich, Frankreich und Ungarn. Zwar wollten wir nach der Aktivierung in der Bieleboh-Baude Mittag essen, aber es gab keine Chance für Rollstuhlfahrer in die Gaststätte zu kommen. Darum entscheiden wir uns, zum keine 10km entfernten Czorneboh zu fahren, auf dem es ebenfalls eine Gaststätte gibt. Urig und Rollstuhlfahrer-freundlich! Nach der obligatorischen Soljanka und weiteren Köstlichkeiten ging es an die Aktivierung des Bergs. Auf 40m schienen sich die Bedingungen gebessert zu haben, jedoch kamen kaum Stationen ins Log. Ein Wechsel auf 10 MHz brachte den Durchbruch. S9 Signale quer durch Europa, auch kamen viele Chaser aus UK ins Log. Erfreulicherweise entwickelte sich das Wetter auch zu einem schönen Sommertag. Das Thermometer kletterte noch über 30°C … | |
Oderwitzer Spitzberg DM/SX-034
Today we had no rain, a bit sun, 18°C but heavy wind on the summit. HF-conditions were better than yesterday but on the 40m SOTA frequency, 7032 kHz, were an disturbing multi-frequency signal. So I called on 7033.8 cq. 13 stations answered in the following 20 minutes after a spot from Walter, PA0ALW, on SOTAwatch.org. Then I made qrt. Too much wind.
In der Spitzbergbaude auf dem Oderwitzer Spitzberg gab es heute Mittag Soljanka … und zum Nachtisch SOTA. Das Wetter war wesentlich besser als gestern. 18°C, ein wenig Sonne, dafür herrschte auf dem Gipfel des 510m hohen Berges ein heftiger Wind. Das Stativ für die Antenne musste stark beschwert werden. Die Ausbreitungsbedingungen waren auch besser als gestern, einige stetige englische „Chaser“ wie Roy, G4SSH, John, G4WSX, Reg, G3WPF, landeten auf 40m im Logbuch. Nach 20 Minuten waren jedoch nur 13 Stationen im Log und leider musste ich wegen des starken Windes QRT machen. Die Schutztasche meines Funkgerätes wurde schon vom Gipfel gefegt (ich habe sie zum Glück später etwa 10m tiefer wiedergefunden).